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Allgemeine Zeitung. Nr. 31. Augsburg, 1. Februar 1840.

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Staatsrathe wieder an. Die oberste Gewalt in Sicilien bleibt somit dem Generallieutenant Tschudi, einem Schweizer von Geburt, der in neapolitanischen Diensten ergraute und dem sich drei Könige stets dankbar erwiesen. Schließlich ist der Vicepräsident des obersten Gerichtshofes in Palermo und zugleich Generalprocurator in Sicilien, Don Giovanni Cassisi, zum Consultore della Consulta jenseits des Faro erhoben worden. - Am 16 d. M. wurde der fünfte Geburtstag des Kronprinzen, Herzogs v. Calabrien, gefeiert. Die gewöhnlichen Festlichkeiten im Theater mußten, da am Vorabend von San Antonio, Schutzpatron des Feuers, alle öffentlichen Anstalten geschlossen sind, unterbleiben. - Der Herzog von Bordeaux benutzt die schönen Tage - die einem heitern deutschen Frühling gleichen, nur daß die Sonne mehr Kraft hat und der Himmel ganz unbewölkt ist - um die interessanten Punkte in der Umgegend zu besuchen. Während seines Besuchs in Pompeji hatte eine Ausgrabung in der Straße de' Mercanti statt, wobei man aber nichts von Bedeutung fand. Ebenso besuchte er das bisher noch bedeckt gewesene Amphitheater von Pozzuoli, woran eifrig gearbeitet wird, so daß es binnen kurzem ganz zu Tage gefördert seyn wird. - Otfried Müller aus Göttingen befindet sich gegenwärtig in Begleitung des Doctor Schöll aus Berlin hier auf einer wissenschaftlichen Reise, die er bis nach dem Orient erstrecken wird.

Der Herzog von Bordeaux trifft am 25 von Neapel wieder hier ein, um der Jahresfeier der Regierung des Papstes, am 2 Febr., beizuwohnen und Tags darauf nach Görz abzureisen.

Wie man vernimmt, ist die Reise des als päpstlicher Vicar für Norddeutschland ernannten Prälaten Laurent nach Hamburg höhern Orts auf unbestimmte Zeit verschoben. - Zu den Werken, die in der letzten Zeit hier erschienen sind und in Deutschland nicht unbeachtet bleiben dürften, gehört die von dem Cardinal Bartolommeo Pacca herausgegebene Schrift: "Ueber das Verdienst des Kölner Clerus und des Magistrats um die katholische Religion im sechzehnten Jahrhundert." - Der Pater Peronne hat bekanntlich in der Zeitschrift: Annali delle Scienze religiose des Abbate de Luca eine Widerlegung gegen die Lehre von Hermes erscheinen lassen. Nun wird von demselben Verfasser gegen die in Köln publicirte Streitschrift in dieser Angelegenheit, Peronne theologus romanus vapulans nächstens eine Entgegnung veröffentlicht. Von diesem gelehrten Verfasser wird ferner erwartet: Teologia Dogmatica del P. Peronne della Societa di Gesu.

Preußen.

Gestern Abend, als Januar 25. 10 3/4 Uhr m. Berl. Zeit entdeckte Hr. Galle, Gehülfe der königlichen Sternwarte, im Sternbilde des Drachen, in der Nähe des Sternes e einen zweiten teleskopischen Kometen. Seine Position wurde mittelst der Beobachtungen am großen Refractor zu 304 1/2° gerade Aufsteigung und 63° nördliche Abweichung und seine bereits nach einer Stunde sehr merkliche Bewegung zu 3° 54' täglicher Zunahme in gerader Aufsteigung und 0° 0' in Abweichung bestimmt. (Preuß. St.)

Die durch den Tod des Weihbischofs, Hrn. v. Kowalski, erledigte Stelle dürfte wohl sobald nicht wieder besetzt werden, wie dieß auch mit den übrigen vacanten Prälaturen wahrscheinlich der Fall ist. Der Geschäftsgang leidet darunter nicht, indem diese Stellen weniger eine materielle, als formelle Bedeutung haben. Daß man über den verstorbenen Weihbischof mancherlei Gerüchte verbreiten würde, ließ sich voraussehen, da er mit einer gewissen Fraction unsers Clerus eben nicht auf dem besten Fuße stand, weil er ihren Zelotismus nicht theilte; er ist deßhalb vielfach angefochten worden, und man hat manche ungünstige Urtheile über ihn zu verbreiten gesucht, indessen wird jeder Unbefangene dergleichen Verunglimpfungen mit gerechtem Mißtrauen aufnehmen, und, mit Berücksichtigung der trüben Quelle, aus der sie geflossen, einen unbedingten Glauben versagen. Hr. v. Kowalski war kein Rigorist, aber ein braver Mann. Ueber Hrn. v. Przyluski, dessen Name vor einiger Zeit mit der gewünschten Regulirung der klerikalischen Wirren vielfach in Verbindung gebracht wurde, schweigt das Gerücht für den Augenblick ganz, wie denn überhaupt diese Angelegenheit jetzt völlig zu ruhen scheint, was doch manche Inconvenienzen zur Folge hat, indem der Erzbischof von Colberg aus seinem Official auch die Befugniß der Verwaltung der Kirchengelder entzogen hat, so daß nun eine Menge von wichtigen Angelegenheiten unerledigt bleiben müssen. - Nach officiellen Veröffentlichungen in der hiesigen Provincialzeitung hat der Tod im verflossenen Jahre unter den evangelischen Einwohnern unsrer Stadt starke Verheerungen angerichtet, indem von 10-11,000 Protestanten, die in Posen leben, 542, von 18,000 Katholiken dagegen nur gerade 600 gestorben sind, von jenen also volle 5 Proc., und von diesen nur 3 1/3 Proc. Eine Erklärung dieser abnormen Erscheinung hat der Berichterstatter nicht geliefert; sie müßte aber interessant seyn. Nach Mittheilungen in eben dieser Zeitung hat die große Menge des am 14 und 16 v. M. gefallenen Schnees in unsern Forsten außerordentlichen Schaden angerichtet. Die Last des Schnees zerbrach die dicksten Bäume, oder beraubte sie aller Aeste. In der Stadt Lissa sind sogar mehrere Häuser vom Schnee eingedrückt worden. In den beiden kalten Tagen des verflossenen Monats (18 und 19) sind im Posener Regierungsbezirk 25 Personen auf den Landstraßen erfroren gefunden worden, und haben trotz der angestellten Rettungsversuche nicht wieder ins Leben zurückgerufen werden können. Bei vielen ist es freilich ausgemacht, daß sie durch den übermäßigen Genuß geistiger Getränke ihren Tod selbst herbeigeführt haben.

Rußland und Polen.

Der Bitte des Generals der Infanterie, Generaladjutanten Grafen Pozzo di Borgo, willfahrend, entläßt ein kaiserlicher Ukas vom 7 d. denselben seiner bisherigen Stelle als Botschafter am k. großbritannischen Hofe. Durch einen kaiserlichen Ukas vom 12 d. wird der Justizminister, wirkliche Geheimerath, Staatssecretär Bludoff, dieser Charge allergnädigst entlassen, und ihm dabei befohlen, mit Beibehaltung der Function des Staatssecretärs, als Chef der zweiten Section in die geheime Kanzlei Sr. kais. Maj. einzutreten, in welcher Charge er jetzt, als Präses der Gesetzcommission, den jüngst verstorbenen wirklichen Geheimenrath Daschkoff ablöst. - Ein zweiter Ukas von demselben Tage ernennt den Staatssecretär Grafen Panin zum dirigirenden Justizminister, mit Beibehaltung seiner bisherigen Charge als Staatssecretär bei der eigenen Person des Kaisers. Der die zweite Section der geheimen Kanzlei Sr. kais. Maj. bisher dirigirende Staatssecretär, Geheimerath Balugänski, ist zum Senator ernannt, behält aber seine übrigen Stellen bei. (Preuß. St. Z.)

Dem Vernehmen nach sind wiederum neuere Nachrichten vom Generallieutenant Perowski, welcher die Expedition nach Khiwa befehligt, durch einen Courier hier eingegangen. Wie es heißt, hat das Truppencorps bereits eine Strecke von 300 Werst in der Steppe glücklich zurückgelegt, ohne daß die rauhe Witterung irgend einen ungünstigen Einfluß auf die Zustände der Truppen geäußert hat. (Peterb. Bl.)


Staatsrathe wieder an. Die oberste Gewalt in Sicilien bleibt somit dem Generallieutenant Tschudi, einem Schweizer von Geburt, der in neapolitanischen Diensten ergraute und dem sich drei Könige stets dankbar erwiesen. Schließlich ist der Vicepräsident des obersten Gerichtshofes in Palermo und zugleich Generalprocurator in Sicilien, Don Giovanni Cassisi, zum Consultore della Consulta jenseits des Faro erhoben worden. – Am 16 d. M. wurde der fünfte Geburtstag des Kronprinzen, Herzogs v. Calabrien, gefeiert. Die gewöhnlichen Festlichkeiten im Theater mußten, da am Vorabend von San Antonio, Schutzpatron des Feuers, alle öffentlichen Anstalten geschlossen sind, unterbleiben. – Der Herzog von Bordeaux benutzt die schönen Tage – die einem heitern deutschen Frühling gleichen, nur daß die Sonne mehr Kraft hat und der Himmel ganz unbewölkt ist – um die interessanten Punkte in der Umgegend zu besuchen. Während seines Besuchs in Pompeji hatte eine Ausgrabung in der Straße de' Mercanti statt, wobei man aber nichts von Bedeutung fand. Ebenso besuchte er das bisher noch bedeckt gewesene Amphitheater von Pozzuoli, woran eifrig gearbeitet wird, so daß es binnen kurzem ganz zu Tage gefördert seyn wird. – Otfried Müller aus Göttingen befindet sich gegenwärtig in Begleitung des Doctor Schöll aus Berlin hier auf einer wissenschaftlichen Reise, die er bis nach dem Orient erstrecken wird.

Der Herzog von Bordeaux trifft am 25 von Neapel wieder hier ein, um der Jahresfeier der Regierung des Papstes, am 2 Febr., beizuwohnen und Tags darauf nach Görz abzureisen.

Wie man vernimmt, ist die Reise des als päpstlicher Vicar für Norddeutschland ernannten Prälaten Laurent nach Hamburg höhern Orts auf unbestimmte Zeit verschoben. – Zu den Werken, die in der letzten Zeit hier erschienen sind und in Deutschland nicht unbeachtet bleiben dürften, gehört die von dem Cardinal Bartolommeo Pacca herausgegebene Schrift: „Ueber das Verdienst des Kölner Clerus und des Magistrats um die katholische Religion im sechzehnten Jahrhundert.“ – Der Pater Peronne hat bekanntlich in der Zeitschrift: Annali delle Scienze religiose des Abbate de Luca eine Widerlegung gegen die Lehre von Hermes erscheinen lassen. Nun wird von demselben Verfasser gegen die in Köln publicirte Streitschrift in dieser Angelegenheit, Peronne theologus romanus vapulans nächstens eine Entgegnung veröffentlicht. Von diesem gelehrten Verfasser wird ferner erwartet: Teologia Dogmatica del P. Peronne della Società di Gesú.

Preußen.

Gestern Abend, als Januar 25. 10 3/4 Uhr m. Berl. Zeit entdeckte Hr. Galle, Gehülfe der königlichen Sternwarte, im Sternbilde des Drachen, in der Nähe des Sternes e einen zweiten teleskopischen Kometen. Seine Position wurde mittelst der Beobachtungen am großen Refractor zu 304 1/2° gerade Aufsteigung und 63° nördliche Abweichung und seine bereits nach einer Stunde sehr merkliche Bewegung zu 3° 54' täglicher Zunahme in gerader Aufsteigung und 0° 0' in Abweichung bestimmt. (Preuß. St.)

Die durch den Tod des Weihbischofs, Hrn. v. Kowalski, erledigte Stelle dürfte wohl sobald nicht wieder besetzt werden, wie dieß auch mit den übrigen vacanten Prälaturen wahrscheinlich der Fall ist. Der Geschäftsgang leidet darunter nicht, indem diese Stellen weniger eine materielle, als formelle Bedeutung haben. Daß man über den verstorbenen Weihbischof mancherlei Gerüchte verbreiten würde, ließ sich voraussehen, da er mit einer gewissen Fraction unsers Clerus eben nicht auf dem besten Fuße stand, weil er ihren Zelotismus nicht theilte; er ist deßhalb vielfach angefochten worden, und man hat manche ungünstige Urtheile über ihn zu verbreiten gesucht, indessen wird jeder Unbefangene dergleichen Verunglimpfungen mit gerechtem Mißtrauen aufnehmen, und, mit Berücksichtigung der trüben Quelle, aus der sie geflossen, einen unbedingten Glauben versagen. Hr. v. Kowalski war kein Rigorist, aber ein braver Mann. Ueber Hrn. v. Przyluski, dessen Name vor einiger Zeit mit der gewünschten Regulirung der klerikalischen Wirren vielfach in Verbindung gebracht wurde, schweigt das Gerücht für den Augenblick ganz, wie denn überhaupt diese Angelegenheit jetzt völlig zu ruhen scheint, was doch manche Inconvenienzen zur Folge hat, indem der Erzbischof von Colberg aus seinem Official auch die Befugniß der Verwaltung der Kirchengelder entzogen hat, so daß nun eine Menge von wichtigen Angelegenheiten unerledigt bleiben müssen. – Nach officiellen Veröffentlichungen in der hiesigen Provincialzeitung hat der Tod im verflossenen Jahre unter den evangelischen Einwohnern unsrer Stadt starke Verheerungen angerichtet, indem von 10-11,000 Protestanten, die in Posen leben, 542, von 18,000 Katholiken dagegen nur gerade 600 gestorben sind, von jenen also volle 5 Proc., und von diesen nur 3 1/3 Proc. Eine Erklärung dieser abnormen Erscheinung hat der Berichterstatter nicht geliefert; sie müßte aber interessant seyn. Nach Mittheilungen in eben dieser Zeitung hat die große Menge des am 14 und 16 v. M. gefallenen Schnees in unsern Forsten außerordentlichen Schaden angerichtet. Die Last des Schnees zerbrach die dicksten Bäume, oder beraubte sie aller Aeste. In der Stadt Lissa sind sogar mehrere Häuser vom Schnee eingedrückt worden. In den beiden kalten Tagen des verflossenen Monats (18 und 19) sind im Posener Regierungsbezirk 25 Personen auf den Landstraßen erfroren gefunden worden, und haben trotz der angestellten Rettungsversuche nicht wieder ins Leben zurückgerufen werden können. Bei vielen ist es freilich ausgemacht, daß sie durch den übermäßigen Genuß geistiger Getränke ihren Tod selbst herbeigeführt haben.

Rußland und Polen.

Der Bitte des Generals der Infanterie, Generaladjutanten Grafen Pozzo di Borgo, willfahrend, entläßt ein kaiserlicher Ukas vom 7 d. denselben seiner bisherigen Stelle als Botschafter am k. großbritannischen Hofe. Durch einen kaiserlichen Ukas vom 12 d. wird der Justizminister, wirkliche Geheimerath, Staatssecretär Bludoff, dieser Charge allergnädigst entlassen, und ihm dabei befohlen, mit Beibehaltung der Function des Staatssecretärs, als Chef der zweiten Section in die geheime Kanzlei Sr. kais. Maj. einzutreten, in welcher Charge er jetzt, als Präses der Gesetzcommission, den jüngst verstorbenen wirklichen Geheimenrath Daschkoff ablöst. – Ein zweiter Ukas von demselben Tage ernennt den Staatssecretär Grafen Panin zum dirigirenden Justizminister, mit Beibehaltung seiner bisherigen Charge als Staatssecretär bei der eigenen Person des Kaisers. Der die zweite Section der geheimen Kanzlei Sr. kais. Maj. bisher dirigirende Staatssecretär, Geheimerath Balugänski, ist zum Senator ernannt, behält aber seine übrigen Stellen bei. (Preuß. St. Z.)

Dem Vernehmen nach sind wiederum neuere Nachrichten vom Generallieutenant Perowski, welcher die Expedition nach Khiwa befehligt, durch einen Courier hier eingegangen. Wie es heißt, hat das Truppencorps bereits eine Strecke von 300 Werst in der Steppe glücklich zurückgelegt, ohne daß die rauhe Witterung irgend einen ungünstigen Einfluß auf die Zustände der Truppen geäußert hat. (Peterb. Bl.)

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Staatsrathe wieder an. Die oberste Gewalt in Sicilien bleibt somit dem Generallieutenant Tschudi, einem Schweizer von Geburt, der in neapolitanischen Diensten ergraute und dem sich drei Könige stets dankbar erwiesen. Schließlich ist der Vicepräsident des obersten Gerichtshofes in Palermo und zugleich Generalprocurator in Sicilien, Don Giovanni Cassisi, zum Consultore della Consulta jenseits des Faro erhoben worden. &#x2013; Am 16 d. M. wurde der fünfte Geburtstag des Kronprinzen, Herzogs v. Calabrien, gefeiert. Die gewöhnlichen Festlichkeiten im Theater mußten, da am Vorabend von San Antonio, Schutzpatron des Feuers, alle öffentlichen Anstalten geschlossen sind, unterbleiben. &#x2013; Der Herzog von Bordeaux benutzt die schönen Tage &#x2013; die einem heitern deutschen Frühling gleichen, nur daß die Sonne mehr Kraft hat und der Himmel ganz unbewölkt ist &#x2013; um die interessanten Punkte in der Umgegend zu besuchen. Während seines Besuchs in Pompeji hatte eine Ausgrabung in der Straße de' Mercanti statt, wobei man aber nichts von Bedeutung fand. Ebenso besuchte er das bisher noch bedeckt gewesene Amphitheater von Pozzuoli, woran eifrig gearbeitet wird, so daß es binnen kurzem ganz zu Tage gefördert seyn wird. &#x2013; Otfried Müller aus Göttingen befindet sich gegenwärtig in Begleitung des Doctor Schöll aus Berlin hier auf einer wissenschaftlichen Reise, die er bis nach dem Orient erstrecken wird.</p>
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[0254/0006] Staatsrathe wieder an. Die oberste Gewalt in Sicilien bleibt somit dem Generallieutenant Tschudi, einem Schweizer von Geburt, der in neapolitanischen Diensten ergraute und dem sich drei Könige stets dankbar erwiesen. Schließlich ist der Vicepräsident des obersten Gerichtshofes in Palermo und zugleich Generalprocurator in Sicilien, Don Giovanni Cassisi, zum Consultore della Consulta jenseits des Faro erhoben worden. – Am 16 d. M. wurde der fünfte Geburtstag des Kronprinzen, Herzogs v. Calabrien, gefeiert. Die gewöhnlichen Festlichkeiten im Theater mußten, da am Vorabend von San Antonio, Schutzpatron des Feuers, alle öffentlichen Anstalten geschlossen sind, unterbleiben. – Der Herzog von Bordeaux benutzt die schönen Tage – die einem heitern deutschen Frühling gleichen, nur daß die Sonne mehr Kraft hat und der Himmel ganz unbewölkt ist – um die interessanten Punkte in der Umgegend zu besuchen. Während seines Besuchs in Pompeji hatte eine Ausgrabung in der Straße de' Mercanti statt, wobei man aber nichts von Bedeutung fand. Ebenso besuchte er das bisher noch bedeckt gewesene Amphitheater von Pozzuoli, woran eifrig gearbeitet wird, so daß es binnen kurzem ganz zu Tage gefördert seyn wird. – Otfried Müller aus Göttingen befindet sich gegenwärtig in Begleitung des Doctor Schöll aus Berlin hier auf einer wissenschaftlichen Reise, die er bis nach dem Orient erstrecken wird. * Rom, 21 Jan. Der Herzog von Bordeaux trifft am 25 von Neapel wieder hier ein, um der Jahresfeier der Regierung des Papstes, am 2 Febr., beizuwohnen und Tags darauf nach Görz abzureisen. * Rom, 21 Jan. Wie man vernimmt, ist die Reise des als päpstlicher Vicar für Norddeutschland ernannten Prälaten Laurent nach Hamburg höhern Orts auf unbestimmte Zeit verschoben. – Zu den Werken, die in der letzten Zeit hier erschienen sind und in Deutschland nicht unbeachtet bleiben dürften, gehört die von dem Cardinal Bartolommeo Pacca herausgegebene Schrift: „Ueber das Verdienst des Kölner Clerus und des Magistrats um die katholische Religion im sechzehnten Jahrhundert.“ – Der Pater Peronne hat bekanntlich in der Zeitschrift: Annali delle Scienze religiose des Abbate de Luca eine Widerlegung gegen die Lehre von Hermes erscheinen lassen. Nun wird von demselben Verfasser gegen die in Köln publicirte Streitschrift in dieser Angelegenheit, Peronne theologus romanus vapulans nächstens eine Entgegnung veröffentlicht. Von diesem gelehrten Verfasser wird ferner erwartet: Teologia Dogmatica del P. Peronne della Società di Gesú. Preußen. Berlin, 26 Jan. Gestern Abend, als Januar 25. 10 3/4 Uhr m. Berl. Zeit entdeckte Hr. Galle, Gehülfe der königlichen Sternwarte, im Sternbilde des Drachen, in der Nähe des Sternes e einen zweiten teleskopischen Kometen. Seine Position wurde mittelst der Beobachtungen am großen Refractor zu 304 1/2° gerade Aufsteigung und 63° nördliche Abweichung und seine bereits nach einer Stunde sehr merkliche Bewegung zu 3° 54' täglicher Zunahme in gerader Aufsteigung und 0° 0' in Abweichung bestimmt. (Preuß. St.) * Posen, 24 Jan. Die durch den Tod des Weihbischofs, Hrn. v. Kowalski, erledigte Stelle dürfte wohl sobald nicht wieder besetzt werden, wie dieß auch mit den übrigen vacanten Prälaturen wahrscheinlich der Fall ist. Der Geschäftsgang leidet darunter nicht, indem diese Stellen weniger eine materielle, als formelle Bedeutung haben. Daß man über den verstorbenen Weihbischof mancherlei Gerüchte verbreiten würde, ließ sich voraussehen, da er mit einer gewissen Fraction unsers Clerus eben nicht auf dem besten Fuße stand, weil er ihren Zelotismus nicht theilte; er ist deßhalb vielfach angefochten worden, und man hat manche ungünstige Urtheile über ihn zu verbreiten gesucht, indessen wird jeder Unbefangene dergleichen Verunglimpfungen mit gerechtem Mißtrauen aufnehmen, und, mit Berücksichtigung der trüben Quelle, aus der sie geflossen, einen unbedingten Glauben versagen. Hr. v. Kowalski war kein Rigorist, aber ein braver Mann. Ueber Hrn. v. Przyluski, dessen Name vor einiger Zeit mit der gewünschten Regulirung der klerikalischen Wirren vielfach in Verbindung gebracht wurde, schweigt das Gerücht für den Augenblick ganz, wie denn überhaupt diese Angelegenheit jetzt völlig zu ruhen scheint, was doch manche Inconvenienzen zur Folge hat, indem der Erzbischof von Colberg aus seinem Official auch die Befugniß der Verwaltung der Kirchengelder entzogen hat, so daß nun eine Menge von wichtigen Angelegenheiten unerledigt bleiben müssen. – Nach officiellen Veröffentlichungen in der hiesigen Provincialzeitung hat der Tod im verflossenen Jahre unter den evangelischen Einwohnern unsrer Stadt starke Verheerungen angerichtet, indem von 10-11,000 Protestanten, die in Posen leben, 542, von 18,000 Katholiken dagegen nur gerade 600 gestorben sind, von jenen also volle 5 Proc., und von diesen nur 3 1/3 Proc. Eine Erklärung dieser abnormen Erscheinung hat der Berichterstatter nicht geliefert; sie müßte aber interessant seyn. Nach Mittheilungen in eben dieser Zeitung hat die große Menge des am 14 und 16 v. M. gefallenen Schnees in unsern Forsten außerordentlichen Schaden angerichtet. Die Last des Schnees zerbrach die dicksten Bäume, oder beraubte sie aller Aeste. In der Stadt Lissa sind sogar mehrere Häuser vom Schnee eingedrückt worden. In den beiden kalten Tagen des verflossenen Monats (18 und 19) sind im Posener Regierungsbezirk 25 Personen auf den Landstraßen erfroren gefunden worden, und haben trotz der angestellten Rettungsversuche nicht wieder ins Leben zurückgerufen werden können. Bei vielen ist es freilich ausgemacht, daß sie durch den übermäßigen Genuß geistiger Getränke ihren Tod selbst herbeigeführt haben. Rußland und Polen. St. Petersburg. 18 Jan. Der Bitte des Generals der Infanterie, Generaladjutanten Grafen Pozzo di Borgo, willfahrend, entläßt ein kaiserlicher Ukas vom 7 d. denselben seiner bisherigen Stelle als Botschafter am k. großbritannischen Hofe. Durch einen kaiserlichen Ukas vom 12 d. wird der Justizminister, wirkliche Geheimerath, Staatssecretär Bludoff, dieser Charge allergnädigst entlassen, und ihm dabei befohlen, mit Beibehaltung der Function des Staatssecretärs, als Chef der zweiten Section in die geheime Kanzlei Sr. kais. Maj. einzutreten, in welcher Charge er jetzt, als Präses der Gesetzcommission, den jüngst verstorbenen wirklichen Geheimenrath Daschkoff ablöst. – Ein zweiter Ukas von demselben Tage ernennt den Staatssecretär Grafen Panin zum dirigirenden Justizminister, mit Beibehaltung seiner bisherigen Charge als Staatssecretär bei der eigenen Person des Kaisers. Der die zweite Section der geheimen Kanzlei Sr. kais. Maj. bisher dirigirende Staatssecretär, Geheimerath Balugänski, ist zum Senator ernannt, behält aber seine übrigen Stellen bei. (Preuß. St. Z.) St. Petersburg, 19 Jan. Dem Vernehmen nach sind wiederum neuere Nachrichten vom Generallieutenant Perowski, welcher die Expedition nach Khiwa befehligt, durch einen Courier hier eingegangen. Wie es heißt, hat das Truppencorps bereits eine Strecke von 300 Werst in der Steppe glücklich zurückgelegt, ohne daß die rauhe Witterung irgend einen ungünstigen Einfluß auf die Zustände der Truppen geäußert hat. (Peterb. Bl.)

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 31. Augsburg, 1. Februar 1840, S. 0254. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_032_18400201/6>, abgerufen am 22.11.2024.