Arnim, Achim von: Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau. In: Gaben der Milde. Bd. 4. Berlin, 1818, S. 75-124.die eine geborne Lilie, die liebste Unterhaltung IV. [7]
die eine geborne Lilie, die liebſte Unterhaltung IV. [7]
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die eine geborne Lilie, die liebſte Unterhaltung
des Kindes. So kam der erſte Sonntag von Al¬
len geſegnet und Francoeur befahl ſeiner Frau:
für den Mittag ihm etwas Gutes zu beſor¬
gen, wo er ſeinen Freund Baſſet erwarte,
insbeſondre machte er Anſpruch auf einen
guten Eierkuchen, denn die Hüner des Forts
legten fleißig, lieferte auch eine Zahl wilder
Vögel, die Brunet geſchoſſen hatte, in die
Küche. Unter dieſen Vorbereitungen kam
Baſſet hinaufgekeucht und war entzückt über
die Verwandlung des Forts erkundigte ſich
auch im Namen des Kommandanten nach
dem Feuerwerke und erſtaunte über die
große Zahl fertiger Raketen und Leuchtku¬
geln. Die Frau ging nun an ihre Küchen¬
arbeit, die beiden Soldaten zogen aus um
Früchte zur Mahlzeit zu holen, Alle woll¬
ten an dem Tage recht ſelig ſchwelgen und
ſich die Zeitung vorleſen laſſen, die Baſſet
mitgebracht hatte. Im Garten ſaß nun Baſ¬
ſet dem Francoeur gegenüber und ſah ihn ſtill¬
ſchweigend an, dieſer fragte nach der Urſa¬
che. Ich meine, ihr ſeht ſo geſund aus wie
IV. [7]
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Zitationshilfe: | Arnim, Achim von: Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau. In: Gaben der Milde. Bd. 4. Berlin, 1818, S. 75-124, hier S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnima_invalide_1818/29>, abgerufen am 16.07.2024. |