Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 4. Berlin, 1852."Darf ich -- ?" rief die näselnde Stimme des Drei Paare folgten einander zu Tisch, von denen „Darf ich — ?“ rief die näſelnde Stimme des Drei Paare folgten einander zu Tiſch, von denen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0178" n="168"/> <p>„Darf ich — ?“ rief die näſelnde Stimme des<lb/> Baron Eitelbach zur Comteß, ohne ſich zu tief zu<lb/> neigen. Sie ſah ihn einen Augenblick von oben bis<lb/> unten an, und ſteckte dann ihren Arm in den ſeinen<lb/> mit einem: <hi rendition="#aq">„qu'importe!“</hi> Es machte ſich auch von<lb/> ſelbſt. Es waren die letzten Gepaarten.</p><lb/> <p>Drei Paare folgten einander zu Tiſch, von denen<lb/> Keiner am Abend erwartet, daß der Zufall ihn zu<lb/> dem Andern führen würde. Die zwei ſahen wir<lb/> eben; ihnen voran ging der Rittmeiſter Stier von<lb/> Dohleneck und die Baronin Eitelbach. Spottvögel<lb/> verglichen ſie mit Kerzen auf einem Armleuchter.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [168/0178]
„Darf ich — ?“ rief die näſelnde Stimme des
Baron Eitelbach zur Comteß, ohne ſich zu tief zu
neigen. Sie ſah ihn einen Augenblick von oben bis
unten an, und ſteckte dann ihren Arm in den ſeinen
mit einem: „qu'importe!“ Es machte ſich auch von
ſelbſt. Es waren die letzten Gepaarten.
Drei Paare folgten einander zu Tiſch, von denen
Keiner am Abend erwartet, daß der Zufall ihn zu
dem Andern führen würde. Die zwei ſahen wir
eben; ihnen voran ging der Rittmeiſter Stier von
Dohleneck und die Baronin Eitelbach. Spottvögel
verglichen ſie mit Kerzen auf einem Armleuchter.
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