Tralles, Johannes: Fiducia Christianorum Anchora Piorum. Liegnitz, 1627.mein Got/ saget Er. Johan. 20. Also nicht B ij
mein Got/ ſaget Er. Johan. 20. Alſo nicht B ij
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mein Got/ ſaget Er. Johan. 20. Alſo
macht es die liebſte Spons vnd Braut
JEſu Chriſti/ Cant. 2. Mein Freund iſt
mein/ vnd ich bin ſein. O wol dem deſſen
der Herꝛ ein Got iſt. Das iſt die hoͤchſte fe-
licitet vnd Gluͤckſeligkeit eines Menſchen/
wenn Got ſein Got/ ſein Frewd/ ſein lieb-
haber iſt. Jhr viel halten wol das fuͤr jhre
groſſe gluͤckſeligkeit/ wenn jhre Kammern
voll ſein/ vnd einen vorꝛath nach dem an-
dern koͤnnen heraus geben. Wenn jhr
Schaffe tragen tauſent vnd hundert tau-
ſent auff jhren doͤrffern. Wenn jhꝛe Ochſen
viel erarbeiten/ daß kein ſchaden kein verluſt
noch klage in jhren haͤuſern iſt. Pſ. 144. Aber
ein Gotliebendes David Hertz helt das fuͤr
ſeine frewde/ fuͤr ſein Leben/ wenn Got ſein
Got iſt. Ego autem dico, Tu es Deus meus.
Jch ſage du biſt mein Got. O wol dem/
deſſen der HErꝛ ein Got iſt. Non enim o-
mnium Deus eſt Deus, ſchreibet mein lie-
ber Baſilius; Sed eorũ proprié, qui charitate
ei ſunt conjuncti, ut Deus Abrahã, Deus Jſa-
ac, Deꝰ Jacob. Sienim omniũ eſſet Deꝰ; nõ ſe-
paratim ſe horum dixiſſet. Et B. Thomas cer-
tus reſurrectionis Dominum complectens
ait: Dominus meus & Deus meus: Got iſt
nicht
Johan. 20.
v. 28.
Sponſa
Chriſti
Can. 2. v 16.
O qvã bené
Pſ. 144. v 15.
eod.
v. 12.
[v. 13.
Super
Pſ. 29. mihi
P. 167.
B ij
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