Klärhe, Johannes: Historia Josephs: Bey dem Adelichen vnd Volckreichen Leichbegängnüß. Breslau, 1619.seind böß von Jugend auff/ wie GOTT spricht Wo nun der Glaube nicht ist an den Einge- Vnd an die Römer am 14. bezeugt Paulus/Rom. 14. ist G ij
ſeind boͤß von Jugend auff/ wie GOTT ſpricht Wo nun der Glaube nicht iſt an den Einge- Vnd an die Roͤmer am 14. bezeugt Paulus/Rom. 14. iſt G ij
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ſeind boͤß von Jugend auff/ wie GOTT ſpricht
in dem erſten Buch Moſe am 6. vnd achten Ca-
pitel. Vnd abermal bezeugt Eſaias/ daß all vn-
ſer Gerechtigkeit nichts anders iſt/ als ein
Kleid eines vnreinen Weibes/ So hat er auch
nicht an vns einen gefallen vmb der anſehung
der Perſonen/ Sondern diß wolgefallen hat
GOTT zu vns vmb deß Glaubens willen/ wel-
chen wir haben an ſeinem Eingebornen Soh-
ne Jheſum Chriſtum/ an dem hat GOTT ei-
nen gefallen/ vnd an allen die an jhn gleuben.
Eſa. 64.
Act. 10.
Matth. 3.
& 17.
Wo nun der Glaube nicht iſt an den Einge-
bornen Son Gottes/ da kan auch keinẽ wolge-
fallen Gott an den Vngleubigen haben/ dann
es heiſt/ Wer nicht gleubet/ der wird verdampt.
Vnd aber mal Joh. 3. Wer nicht gleubet/ der iſt
ſchon gerichtet/ denn er gleubet nicht an den
eingebornen Sohn Gottes.
Mir. 16.
Vnd an die Roͤmer am 14. bezeugt Paulus/
Was nicht aus dem Glauben gehet/ das iſt
Suͤnde. Vnd abermahls an die Hebr. 11. Ohne
Glauben vnmoͤglich iſt Gott zu gefallen. Die-
weil dann dein Kind gleubet/ wie oben bewie-
ſen iſt worden: So folget daß der Ewige GOtt
vnnd Vater an deinem Kinde einen gnaͤdigen
wolgefallen hat/ dieweil auch die Himliſchen
Fuͤrſten auff dein Kind wartẽ/ vnd ſeind dienſt-
bare Geiſter derer die da Erben das Himmel-
reich. Jſt nun deme alſo/ als eilet Er mit jhme
aus dieſem Jammerthal/ da nichts dann muͤhe
iſt
Rom. 14.
Hebr. 11.
Matt. 18.
Heb. 1.
G ij
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