Kheil, Matthias: Patientia Hiobi, Die geduldige Jobbe. Liegnitz, 1614.von seinem Erlöser/ daß Er jhn/ ja daß Er Solches zu wissen vnd zu gleuben ist Christ-Gebrauch entwe- E ij
von ſeinem Erloͤſer/ daß Er jhn/ ja daß Er Solches zu wiſſen vnd zu gleuben iſt Chriſt-Gebrauch entwe- E ij
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von ſeinem Erloͤſer/ daß Er jhn/ ja daß Er
vns/ vnd alle/ die wir an ſeinen Namen gleu-
ben/ vnd in ſolchem glauben an Jhn ſeliglich
von hinnen ſcheiden/ von Todten aufferwe-
cken werde.
Solches zu wiſſen vnd zu gleuben iſt Chriſt-
lich/ iſt auch troͤſtlich/ vnd dann nothwendig:
Chriſtlich iſt es/ denn allein die Chriſten vnd
alle geheiligte Gottes Kinder/ vnd nicht die
Epicurer ſolches von Chriſto gleuben/ lehren
vnd halten: Troͤſtlich iſt es/ denn wie der ewi-
ge Gott durch ſeinen Sohn alle ding/ vnd al-
ſo auch den Menſchen erſchaffen hat/ Alſo
wird Er auch durch jhn die Todten aufferwe-
cken: Wol vns des feinen HErren/ vnſers al-
lergnedigſten vnd barmhertzigſten Richters.
Domine J. C. Lieber HErre JEſu Chriſte/
wenn du einmahl kommen wirſt das Gerichte
zu halten vber Todte vnd Lebendige/ noli me
condemnare, Ach ſo fuͤhre mich ein/ begleite
mich in das Ewige Leben. Vnd dann auch
Notwendig iſt es zu wiſſen/ damit wir es nicht
mit den Tuͤrcken/ Epicuriſchen ſicheren Welt-
Kindern/ vnd anderen Abergleubiſchen Leu-
ten halten/ die von dieſem Stuͤck vnd Artickel
entwe-
Gebrauch
E ij
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