Thebesius, Georg: Gleubiger Christen Vierfacher Seelen-schatz. Breslau, [1638].

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Personalia.

Quam grave, quam durum hoc humeris, quam grande
talentum est,
Auxiliatricem porrige Christe, manum!

Was sonsten seinen vbrigen Lebenß Lauff anlanget/
ist fast männiglich bekandt/ daß er wegen seiner jhme je-
derzeit beygewohnten Auffrichtigkeit/ vornehmer erudi-
tion/ darbey jhme eine stattliche Indoles in re poetica
vnd vortreffliche scientia in latina lingva/ neben der be-
kandten Erfahrenheit in studio historico einen grossen
Namen gemacht/ vnnd hin vnd wider recommendiret/
Ja daß auch vmb solcher seiner qualiteten willen/ viel Vor-
nehme Leuthe/ auch Hohes Standes Personen/ vnserm
Herrn Superintendenten/ mit sonderbarer gratia/ favor
vnd Liebe verwandt vnd zugethan gewesen/ zuvorauß aber
haben Ihr Fürstl. Gn. vnser Gnädiger Landeß Fürst vnd
Herr/ dero Fürstliche Gnade/ besagter massen in confe-
rendis dignitatibus/ vnnd andere wege erwiesen/ auch
biß zum Seeligen Beschluß seines Lebens beharrlichen
continuiret/ vnd bey wehrender Vnpasse nicht allein ein
Gnädiges Besuch Briefflein an vnsern Herrn Superin-
tendenten außfertigen/ sondern auch auff erfolgeten tödt-
lichen hintrit/ an die Betrübte Wittib vnd Erben/ so ein
Gnädiges Condolentz Schreiben ergehen lassen/ da-
durch sie sich in jhrem Betrübnüß besonders mit Trost
begnadet befinden; Vnd wie er auff seinem Siech Bette/
solche hohe vnnd vngewöhnliche Fürstliche Gnade vnnd
Wolthaten in schuldiger Danckbarkeit gerühmet; Also
bleibet die hertzbetrübte Wittib vnd Erben/ vor Ihr Fürstl.

Gnaden/

Personalia.

Quam grave, quam durum hoc humeris, quam grande
talentum eſt,
Auxiliatricem porrige Chriſte, manum!

Was ſonſten ſeinen vbrigen Lebenß Lauff anlanget/
iſt faſt maͤnniglich bekandt/ daß er wegen ſeiner jhme je-
derzeit beygewohnten Auffrichtigkeit/ vornehmer erudi-
tion/ darbey jhme eine ſtattliche Indoles in re poeticâ
vnd vortreffliche ſcientia in latina lingva/ neben der be-
kandten Erfahrenheit in ſtudio hiſtorico einen groſſen
Namen gemacht/ vnnd hin vnd wider recommendiret/
Ja daß auch vmb ſolcher ſeineꝛ qualiteten willen/ viel Vor-
nehme Leuthe/ auch Hohes Standes Perſonen/ vnſerm
Herrn Superintendenten/ mit ſonderbarer gratia/ favor
vnd Liebe verwandt vnd zugethan geweſen/ zuvorauß aber
haben Ihr Fuͤrſtl. Gn. vnſer Gnaͤdiger Landeß Fuͤrſt vnd
Herr/ dero Fuͤrſtliche Gnade/ beſagter maſſen in confe-
rendis dignitatibus/ vnnd andere wege erwieſen/ auch
biß zum Seeligen Beſchluß ſeines Lebens beharrlichen
continuiret/ vnd bey wehrender Vnpaſſe nicht allein ein
Gnaͤdiges Beſuch Briefflein an vnſern Herrn Superin-
tendenten außfertigen/ ſondern auch auff erfolgeten toͤdt-
lichen hintrit/ an die Betruͤbte Wittib vnd Erben/ ſo ein
Gnaͤdiges Condolentz Schreiben ergehen laſſen/ da-
durch ſie ſich in jhrem Betruͤbnuͤß beſonders mit Troſt
begnadet befinden; Vnd wie er auff ſeinem Siech Bette/
ſolche hohe vnnd vngewoͤhnliche Fuͤrſtliche Gnade vnnd
Wolthaten in ſchuldiger Danckbarkeit geruͤhmet; Alſo
bleibet die hertzbetruͤbte Wittib vñ Erben/ vor Ihr Fuͤrſtl.

Gnaden/

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Zitationshilfe:	Thebesius, Georg: Gleubiger Christen Vierfacher Seelen-schatz. Breslau, [1638], S. [56]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/386420/56>, abgerufen am 11.05.2024.

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