Girbig, Matthaeus: Trewer vnd Beständiger Christ-Ritter Privilegium und Gnaden-Brieff. Liegnitz, 1653.eine schöne Crone von der Hand deß HERREN/ II. Corona Certissima, Diese Crone ist2. Corona mäch- H
eine ſchoͤne Crone von der Hand deß HERREN/ II. Corona Certisſima, Dieſe Crone iſt2. Corona maͤch- H
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0057" n="[57]"/> eine ſchoͤne Crone von der Hand deß HERREN/<lb/><hi rendition="#aq">Sap.</hi> 8. 17. umb welcher alles zu wagen iſt; darumb<lb/> recht Seelig/ ja wol Seelig iſt der Mann/ der die<note place="right"><hi rendition="#aq">Sap.</hi> 5. 17.</note><lb/> Anfechtung erduldet/ denn nach dem Er bewehret<lb/> iſt/ wird Er die Crone deß Lebens empfahen. <hi rendition="#aq">Jac.</hi><note place="right"><hi rendition="#aq">Iac.</hi> 1. 12.</note><lb/> 1. 12.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">II. Corona Certisſima,</hi> Dieſe Crone iſt<note place="right">2. <hi rendition="#aq">Corona<lb/> Certisſima.</hi></note><lb/> auch eine gantz gewiſſe und unfehlbare Crone/ denn<lb/> es ſtehet dar im Text/ der es dir kan und vermag zu<lb/> geben: So wil Jch dir die Crone deß Lebens ge-<lb/> ben 2 <hi rendition="#aq">Tim.</hi> 4. 9. ſpricht Paulus/ Hinfort iſt mir<note place="right">2 <hi rendition="#aq">Tim.</hi> 4. 9.</note><lb/> beygeleget die Crone der Gerechtigkeit/ iſt ſie nun<lb/> beygeleget/ ſo wird ſie Jhm auch niemand nehmen<lb/> koͤnnen: Denn GOtt iſt getrew und ſein Wort iſt<lb/> warhafftig/ was GOtt der HERR zuſaget das helt<lb/><hi rendition="#k">Er</hi> gewiß/ Pſ. 33. Was ER einem beyleget/ das<note place="right"><hi rendition="#aq">Ps.</hi> 33.</note><lb/> bleibet wohl bewahret/ darumb ſaget der Apoſtel<lb/> recht und wohl 2 <hi rendition="#aq">Tim. 1. 12. Scio cui Credo,</hi> Jch<note place="right">2 <hi rendition="#aq">Tim.</hi> 1. 12</note><lb/> weiß an welchen Jch glaͤube/ und bin gewiß daß Er<lb/> mir kan meine beylage bewahren; Das ſind denck-<lb/> wuͤrdige Worte/ hoͤret Andaͤchtige im HERRN/<lb/> und merckets wohl was <hi rendition="#aq">S</hi> Paulus ſaget/ Er ſpricht<lb/> nicht in gemein oder <hi rendition="#aq">in definitè,</hi> es iſt eine Crone<lb/> beygeleget/ oder ER wird etwa einem andern eine<lb/> beylage bewahren/ ſondern Er redet von ſich <hi rendition="#aq">indi-<lb/> viduo,</hi> und wit dieſelbe Crone jhme ſelbſten ſchnur<lb/> ſtracks zugeeignet haben/ Mir/ Mir/ ſaget Er/ iſt<lb/> beygelegt die Crone der Gerechti<supplied>gk</supplied>eit/ Mir/ Mir<lb/> kan GOTT meine beylage bewahren. Das ſind<lb/> <fw place="bottom" type="sig">H</fw><fw place="bottom" type="catch">maͤch-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[57]/0057]
eine ſchoͤne Crone von der Hand deß HERREN/
Sap. 8. 17. umb welcher alles zu wagen iſt; darumb
recht Seelig/ ja wol Seelig iſt der Mann/ der die
Anfechtung erduldet/ denn nach dem Er bewehret
iſt/ wird Er die Crone deß Lebens empfahen. Jac.
1. 12.
Sap. 5. 17.
Iac. 1. 12.
II. Corona Certisſima, Dieſe Crone iſt
auch eine gantz gewiſſe und unfehlbare Crone/ denn
es ſtehet dar im Text/ der es dir kan und vermag zu
geben: So wil Jch dir die Crone deß Lebens ge-
ben 2 Tim. 4. 9. ſpricht Paulus/ Hinfort iſt mir
beygeleget die Crone der Gerechtigkeit/ iſt ſie nun
beygeleget/ ſo wird ſie Jhm auch niemand nehmen
koͤnnen: Denn GOtt iſt getrew und ſein Wort iſt
warhafftig/ was GOtt der HERR zuſaget das helt
Er gewiß/ Pſ. 33. Was ER einem beyleget/ das
bleibet wohl bewahret/ darumb ſaget der Apoſtel
recht und wohl 2 Tim. 1. 12. Scio cui Credo, Jch
weiß an welchen Jch glaͤube/ und bin gewiß daß Er
mir kan meine beylage bewahren; Das ſind denck-
wuͤrdige Worte/ hoͤret Andaͤchtige im HERRN/
und merckets wohl was S Paulus ſaget/ Er ſpricht
nicht in gemein oder in definitè, es iſt eine Crone
beygeleget/ oder ER wird etwa einem andern eine
beylage bewahren/ ſondern Er redet von ſich indi-
viduo, und wit dieſelbe Crone jhme ſelbſten ſchnur
ſtracks zugeeignet haben/ Mir/ Mir/ ſaget Er/ iſt
beygelegt die Crone der Gerechtigkeit/ Mir/ Mir
kan GOTT meine beylage bewahren. Das ſind
maͤch-
2. Corona
Certisſima.
2 Tim. 4. 9.
Ps. 33.
2 Tim. 1. 12
H
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |