Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

Bild:
<< vorherige Seite
§. 1.

DEr Bauren-Senff oder SEMEN THLASPIOS ist ein kleiner/ länglichtrunder/ schwartz-brauner Saame/ welcher im Munde gehalten und gekäuet/ nebst einiger Schleimigkeit/ einen scharffen Geschmack gleich dem Kressen. Saamen/ hinterlässet: ist Anfangs etwas röthlich anzusehen / welches bey dessen Einkauff in Acht zu nehmen/ wo nach dem frischen/ röthlichen/ scharffen und sauber gereinigten zu trachten/ auch selbiger nicht bey den gemeinen Saamen-Krähmern zu hohlen ist/ welche offters eine Art Kressen- oder andere Saamen darvor außgeben oder zum wenigsten alte verlegene Wahr verkauffen: weßwegen auch alle andere Saamen vielmehr bey redlichen und raisonablen Leuten/ als bey dergleichen Landstreichern und Cutrenten auffzusuchen sind.

§. 2.

Das Kraut/ worvon der Bauren-Senff gesamblet wird/ nennet man Besem-Kraut/ Lateinisch Thlaspi, mit welchem fast alle Kräuter/ so ihre Saamen in kleinen Täschlein. zeugen/ benennet worden/ wie solches D. Ettmüller in seinen Anmerckungen über den Schraed. p. 673. bezeuget. Es wächset aller Orten und in allen Lauden/ auch auff ungebaueten Stellen und wie Moyses Charas in der Theriac Histor p. 123. in Acht genommen/ meistens auff dem Rand der Wasser-Gräben / ohngefehr eines Fusses hoch/ hat länglicht/ unten breite/ und oben außgespitzte Blätter: theilet sich in viele Aestlein auß/ welche erstlich kleine weisse Blümlein/ nach diesen aber viele Täschlein tragen/ deren jedes zwey Körnlein von dem Saamen in sich hält/ welcher erstlich gelb-roth/ nachgehends braun/ und wann er alt/ gar schwartz-braun anzusehen ist / so fast allein zur Artzney gesuchet wird/ indem das Kraut mehr zum färben/ als zur Artzney gebräuchlich ist/ wie Ettmüller an obigem Ort bezeuget; ob schon einige dasselbe auch unter den Salat zu mischen pflegen.

§. 3.

Nachdem aber so viele Species von diesem Kraut gefunden werden/ ist die Frage entstanden / von welcher der Saame eigentlich zu colligiren sey/ besonders derjenige/ welcher zum Theriac zu nehmen? Einige/ denen die frembde mehr als einheimische Sachen gelten/ beliebten den Cretischen: Allein/ weilen dieses frembde Gewächs vielen nicht besser/ als dem Hund das Graß essen/ bekommet/ wie D. Simon Paulli solches mit einer von Adriano Spigelio beschriebenen Histori in seinem vierfachen Kräuter-Buch pag. 503. an Tag geleget hat/ so sind heut zu Tag fast alle Authores darinn einig/ daß man denjenigen Saamen/ so bey uns zu finden/ darzu gebrauchen solle/ welcher mit des Dioscoridis Beschreibung gantz übereinkommet/ vid. cit. loc.

§. 4.

Seine Krafft und Tugenden bestehen in einem subtilen und flüchtigen Saltz/ wormit er erwärmet und außtrucknet: wird innerlich sehr gegen das Hüfften-weh gerühmet/ und weilen er den Urin gewaltig treibet/ so hält man davor/ daß er den Stein zermalme und das geronnene Geblüt zertheile/ wie Pomet in seiner Material-Histori pag. 7. anzeiget. Merckwürdig aber ist / daß er deßwegen auch die rothe Ruhr und Wasser-Sucht curire/ wie der obberühmte D. Simon Paulli und auß demselben Doct. Hoffmann über den Schroederum pag. 559. zeigen. Er soll auch die Monatliche Zeit befördern/ so gar/ daß Schroederus in seiner Pharmacopaeia Galeno-Chym. pag. 160. schreibet/ daß er die Frucht in Mutter-Leibe tödten könne und deßwegen solchen den Schwangern zu geben höchlich verbietet. Eusserlich rühmen auch etliche diesen Saamen in fliessenden Schäden/ welche er außtrucknen soll/ ziehet alle Feuchtigkeit durch die Nase ab / wie andere ptarmica und scharffe Kräuter/ als Bertram Wurtzel und dergleichen zu thun pflegen.

§. 1.

DEr Bauren-Senff oder SEMEN THLASPIOS ist ein kleiner/ länglichtrunder/ schwartz-brauner Saame/ welcher im Munde gehalten und gekäuet/ nebst einiger Schleimigkeit/ einen scharffen Geschmack gleich dem Kressen. Saamen/ hinterlässet: ist Anfangs etwas röthlich anzusehen / welches bey dessen Einkauff in Acht zu nehmen/ wo nach dem frischen/ röthlichen/ scharffen und sauber gereinigten zu trachten/ auch selbiger nicht bey den gemeinen Saamen-Krähmern zu hohlen ist/ welche offters eine Art Kressen- oder andere Saamen darvor außgeben oder zum wenigsten alte verlegene Wahr verkauffen: weßwegen auch alle andere Saamen vielmehr bey redlichen und raisonablen Leuten/ als bey dergleichen Landstreichern und Cutrenten auffzusuchen sind.

§. 2.

Das Kraut/ worvon der Bauren-Senff gesamblet wird/ nennet man Besem-Kraut/ Lateinisch Thlaspi, mit welchem fast alle Kräuter/ so ihre Saamen in kleinen Täschlein. zeugen/ benennet worden/ wie solches D. Ettmüller in seinen Anmerckungen über den Schraed. p. 673. bezeuget. Es wächset aller Orten und in allen Lauden/ auch auff ungebaueten Stellen und wie Moyses Charas in der Theriac Histor p. 123. in Acht genommen/ meistens auff dem Rand der Wasser-Gräben / ohngefehr eines Fusses hoch/ hat länglicht/ unten breite/ und oben außgespitzte Blätter: theilet sich in viele Aestlein auß/ welche erstlich kleine weisse Blümlein/ nach diesen aber viele Täschlein tragen/ deren jedes zwey Körnlein von dem Saamen in sich hält/ welcher erstlich gelb-roth/ nachgehends braun/ und wann er alt/ gar schwartz-braun anzusehen ist / so fast allein zur Artzney gesuchet wird/ indem das Kraut mehr zum färben/ als zur Artzney gebräuchlich ist/ wie Ettmüller an obigem Ort bezeuget; ob schon einige dasselbe auch unter den Salat zu mischen pflegen.

§. 3.

Nachdem aber so viele Species von diesem Kraut gefunden werden/ ist die Frage entstanden / von welcher der Saame eigentlich zu colligiren sey/ besonders derjenige/ welcher zum Theriac zu nehmen? Einige/ denen die frembde mehr als einheimische Sachen gelten/ beliebten den Cretischen: Allein/ weilen dieses frembde Gewächs vielen nicht besser/ als dem Hund das Graß essen/ bekommet/ wie D. Simon Paulli solches mit einer von Adriano Spigelio beschriebenen Histori in seinem vierfachen Kräuter-Buch pag. 503. an Tag geleget hat/ so sind heut zu Tag fast alle Authores darinn einig/ daß man denjenigen Saamen/ so bey uns zu finden/ darzu gebrauchen solle/ welcher mit des Dioscoridis Beschreibung gantz übereinkommet/ vid. cit. loc.

§. 4.

Seine Krafft und Tugenden bestehen in einem subtilen und flüchtigen Saltz/ wormit er erwärmet und außtrucknet: wird innerlich sehr gegen das Hüfften-weh gerühmet/ und weilen er den Urin gewaltig treibet/ so hält man davor/ daß er den Stein zermalme und das geronnene Geblüt zertheile/ wie Pomet in seiner Material-Histori pag. 7. anzeiget. Merckwürdig aber ist / daß er deßwegen auch die rothe Ruhr und Wasser-Sucht curire/ wie der obberühmte D. Simon Paulli und auß demselben Doct. Hoffmann über den Schroederum pag. 559. zeigen. Er soll auch die Monatliche Zeit befördern/ so gar/ daß Schroederus in seiner Pharmacopaeiâ Galeno-Chym. pag. 160. schreibet/ daß er die Frucht in Mutter-Leibe tödten könne und deßwegen solchen den Schwangern zu geben höchlich verbietet. Eusserlich rühmen auch etliche diesen Saamen in fliessenden Schäden/ welche er außtrucknen soll/ ziehet alle Feuchtigkeit durch die Nase ab / wie andere ptarmica und scharffe Kräuter/ als Bertram Wurtzel und dergleichen zu thun pflegen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0176" n="130"/>
      </div>
      <div>
        <head>§. 1.</head>
        <p>DEr Bauren-Senff oder SEMEN THLASPIOS ist ein kleiner/ länglichtrunder/ schwartz-brauner       Saame/ welcher im Munde gehalten und gekäuet/ nebst einiger Schleimigkeit/ einen scharffen       Geschmack gleich dem Kressen. Saamen/ hinterlässet: ist Anfangs etwas röthlich anzusehen /       welches bey dessen Einkauff in Acht zu nehmen/ wo nach dem frischen/ röthlichen/ scharffen       und sauber gereinigten zu trachten/ auch selbiger nicht bey den gemeinen Saamen-Krähmern zu       hohlen ist/ welche offters eine Art Kressen- oder andere Saamen darvor außgeben oder zum       wenigsten alte verlegene Wahr verkauffen: weßwegen auch alle andere Saamen vielmehr bey       redlichen und raisonablen Leuten/ als bey dergleichen Landstreichern und Cutrenten       auffzusuchen sind.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 2.</head>
        <p>Das Kraut/ worvon der Bauren-Senff gesamblet wird/ nennet man Besem-Kraut/ Lateinisch       Thlaspi, mit welchem fast alle Kräuter/ so ihre Saamen in kleinen Täschlein. zeugen/ benennet       worden/ wie solches D. Ettmüller in seinen Anmerckungen über den Schraed. p. 673. bezeuget. Es       wächset aller Orten und in allen Lauden/ auch auff ungebaueten Stellen und wie Moyses Charas       in der Theriac Histor p. 123. in Acht genommen/ meistens auff dem Rand der Wasser-Gräben /       ohngefehr eines Fusses hoch/ hat länglicht/ unten breite/ und oben außgespitzte Blätter:       theilet sich in viele Aestlein auß/ welche erstlich kleine weisse Blümlein/ nach diesen aber       viele Täschlein tragen/ deren jedes zwey Körnlein von dem Saamen in sich hält/ welcher       erstlich gelb-roth/ nachgehends braun/ und wann er alt/ gar schwartz-braun anzusehen ist /       so fast allein zur Artzney gesuchet wird/ indem das Kraut mehr zum färben/ als zur Artzney       gebräuchlich ist/ wie Ettmüller an obigem Ort bezeuget; ob schon einige dasselbe auch unter       den Salat zu mischen pflegen.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 3.</head>
        <p>Nachdem aber so viele Species von diesem Kraut gefunden werden/ ist die Frage entstanden /       von welcher der Saame eigentlich zu colligiren sey/ besonders derjenige/ welcher zum Theriac       zu nehmen? Einige/ denen die frembde mehr als einheimische Sachen gelten/ beliebten den       Cretischen: Allein/ weilen dieses frembde Gewächs vielen nicht besser/ als dem Hund das Graß       essen/ bekommet/ wie D. Simon Paulli solches mit einer von Adriano Spigelio beschriebenen       Histori in seinem vierfachen Kräuter-Buch pag. 503. an Tag geleget hat/ so sind heut zu Tag       fast alle Authores darinn einig/ daß man denjenigen Saamen/ so bey uns zu finden/ darzu       gebrauchen solle/ welcher mit des Dioscoridis Beschreibung gantz übereinkommet/ vid. cit.       loc.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 4.</head>
        <p>Seine Krafft und Tugenden bestehen in einem subtilen und flüchtigen Saltz/ wormit er       erwärmet und außtrucknet: wird innerlich sehr gegen das Hüfften-weh gerühmet/ und weilen er       den Urin gewaltig treibet/ so hält man davor/ daß er den Stein zermalme und das geronnene       Geblüt zertheile/ wie Pomet in seiner Material-Histori pag. 7. anzeiget. Merckwürdig aber ist      / daß er deßwegen auch die rothe Ruhr und Wasser-Sucht curire/ wie der obberühmte D. Simon       Paulli und auß demselben Doct. Hoffmann über den Schroederum pag. 559. zeigen. Er soll auch die       Monatliche Zeit befördern/ so gar/ daß Schroederus in seiner Pharmacopaeiâ Galeno-Chym. pag.       160. schreibet/ daß er die Frucht in Mutter-Leibe tödten könne und deßwegen solchen den       Schwangern zu geben höchlich verbietet. Eusserlich rühmen auch etliche diesen Saamen in       fliessenden Schäden/ welche er außtrucknen soll/ ziehet alle Feuchtigkeit durch die Nase ab /       wie andere ptarmica und scharffe Kräuter/ als Bertram Wurtzel und dergleichen zu thun       pflegen.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[130/0176] §. 1. DEr Bauren-Senff oder SEMEN THLASPIOS ist ein kleiner/ länglichtrunder/ schwartz-brauner Saame/ welcher im Munde gehalten und gekäuet/ nebst einiger Schleimigkeit/ einen scharffen Geschmack gleich dem Kressen. Saamen/ hinterlässet: ist Anfangs etwas röthlich anzusehen / welches bey dessen Einkauff in Acht zu nehmen/ wo nach dem frischen/ röthlichen/ scharffen und sauber gereinigten zu trachten/ auch selbiger nicht bey den gemeinen Saamen-Krähmern zu hohlen ist/ welche offters eine Art Kressen- oder andere Saamen darvor außgeben oder zum wenigsten alte verlegene Wahr verkauffen: weßwegen auch alle andere Saamen vielmehr bey redlichen und raisonablen Leuten/ als bey dergleichen Landstreichern und Cutrenten auffzusuchen sind. §. 2. Das Kraut/ worvon der Bauren-Senff gesamblet wird/ nennet man Besem-Kraut/ Lateinisch Thlaspi, mit welchem fast alle Kräuter/ so ihre Saamen in kleinen Täschlein. zeugen/ benennet worden/ wie solches D. Ettmüller in seinen Anmerckungen über den Schraed. p. 673. bezeuget. Es wächset aller Orten und in allen Lauden/ auch auff ungebaueten Stellen und wie Moyses Charas in der Theriac Histor p. 123. in Acht genommen/ meistens auff dem Rand der Wasser-Gräben / ohngefehr eines Fusses hoch/ hat länglicht/ unten breite/ und oben außgespitzte Blätter: theilet sich in viele Aestlein auß/ welche erstlich kleine weisse Blümlein/ nach diesen aber viele Täschlein tragen/ deren jedes zwey Körnlein von dem Saamen in sich hält/ welcher erstlich gelb-roth/ nachgehends braun/ und wann er alt/ gar schwartz-braun anzusehen ist / so fast allein zur Artzney gesuchet wird/ indem das Kraut mehr zum färben/ als zur Artzney gebräuchlich ist/ wie Ettmüller an obigem Ort bezeuget; ob schon einige dasselbe auch unter den Salat zu mischen pflegen. §. 3. Nachdem aber so viele Species von diesem Kraut gefunden werden/ ist die Frage entstanden / von welcher der Saame eigentlich zu colligiren sey/ besonders derjenige/ welcher zum Theriac zu nehmen? Einige/ denen die frembde mehr als einheimische Sachen gelten/ beliebten den Cretischen: Allein/ weilen dieses frembde Gewächs vielen nicht besser/ als dem Hund das Graß essen/ bekommet/ wie D. Simon Paulli solches mit einer von Adriano Spigelio beschriebenen Histori in seinem vierfachen Kräuter-Buch pag. 503. an Tag geleget hat/ so sind heut zu Tag fast alle Authores darinn einig/ daß man denjenigen Saamen/ so bey uns zu finden/ darzu gebrauchen solle/ welcher mit des Dioscoridis Beschreibung gantz übereinkommet/ vid. cit. loc. §. 4. Seine Krafft und Tugenden bestehen in einem subtilen und flüchtigen Saltz/ wormit er erwärmet und außtrucknet: wird innerlich sehr gegen das Hüfften-weh gerühmet/ und weilen er den Urin gewaltig treibet/ so hält man davor/ daß er den Stein zermalme und das geronnene Geblüt zertheile/ wie Pomet in seiner Material-Histori pag. 7. anzeiget. Merckwürdig aber ist / daß er deßwegen auch die rothe Ruhr und Wasser-Sucht curire/ wie der obberühmte D. Simon Paulli und auß demselben Doct. Hoffmann über den Schroederum pag. 559. zeigen. Er soll auch die Monatliche Zeit befördern/ so gar/ daß Schroederus in seiner Pharmacopaeiâ Galeno-Chym. pag. 160. schreibet/ daß er die Frucht in Mutter-Leibe tödten könne und deßwegen solchen den Schwangern zu geben höchlich verbietet. Eusserlich rühmen auch etliche diesen Saamen in fliessenden Schäden/ welche er außtrucknen soll/ ziehet alle Feuchtigkeit durch die Nase ab / wie andere ptarmica und scharffe Kräuter/ als Bertram Wurtzel und dergleichen zu thun pflegen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/176
Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 130. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/176>, abgerufen am 21.11.2024.