Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 5. Göttingen, 1818.Zweites Kapitel. Automatische Bewegungen der Pflanzen. §. 1. Hinbewegen der Wurzeln, Zweige und Blätter der Pflanzen nach der Feuchtigkeit, dem Licht u. s. w. Deutlicher noch als bey diesen Oscillatorien zei- Eine nicht so unmittelbare Folge des Wachs- der t) Memoirs of the American Academy of arts and scien-
ces. Vol. II. P. I. Zweites Kapitel. Automatische Bewegungen der Pflanzen. §. 1. Hinbewegen der Wurzeln, Zweige und Blätter der Pflanzen nach der Feuchtigkeit, dem Licht u. s. w. Deutlicher noch als bey diesen Oscillatorien zei- Eine nicht so unmittelbare Folge des Wachs- der t) Memoirs of the American Academy of arts and scien-
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Zweites Kapitel.
Automatische Bewegungen der Pflanzen.
§. 1.
Hinbewegen der Wurzeln, Zweige und Blätter der Pflanzen nach
der Feuchtigkeit, dem Licht u. s. w.
Deutlicher noch als bey diesen Oscillatorien zei-
gen sich bey den eigentlichen Pflanzen manche
Bewegungen, die mit den automatischen der Thiere
in einerley Classe gehören, als Folgen des Wachs-
thums. Die meisten Gewächse treiben ihre Zweige
nach dem Licht, und bey allen dringen die Wur-
zeln nach der Seite, wo sie die meiste Nahrung
finden. Warren t) sahe einen Kartoffelausläufer
in einem Keller, der blos durch ein kleines Loch
etwas Licht erhielt, sich zwanzig Fuſs weit über
dem Fuſsboden nach dieser Oeffnung hinziehen.
Eine nicht so unmittelbare Folge des Wachs-
thums und mehr schon den thierischen Bewegun-
gen ähnlich, ist eine andere Art von Bewegungen
der
t) Memoirs of the American Academy of arts and scien-
ces. Vol. II. P. I.
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