Santa Clara, Abraham a: Grammatica Religiosa, Oder Geistliche Tugend-Schul. Köln, 1699.REGJSTER Der Historien nach Ordnung oder Verfolg der Lectionen/ so in dieser Tugend-Schul verhalten werden. Die erste Zahl zeigt an das Blat/ die andere Zahl den Paragraphem. Glaub. EJn Doctor der hohen Schulen verlasset sich zu viel auff seine Gelehrheit/ und wird ver- dambt p. 3. n. 3 Hoffnung. EJn Geistlicher wird in der Hoffnung unterwiesen p. 18. n. 9 Bernardus hat daß rechte Hoffen wohl getroffen p. 19. n. 10 Ein recht hoffender Geistlicher wird in seiner Hoffnung gestärcker p. 21. n. 13 GOtt gibt einem Einsidler den Kath/ wie man sich in Zeit der Noth der Hoff- nung gebrauchen solle p. 22. n. 14 Barmhertzigkeit GOttes. DEr Bischoff Carpus erfahret/ das Gott barmhertziger seye/ als die Menschen p. 25. n. 3 Ein grosse Sünderin kombt zur Gna- den p. 27. n. 7 Ein Vatters- und Bruders-Mörder er- langt Barmhertzigkeit p. 28. n. 8 Ein unzüchtiges Weibs-Bild wird be- kehret p. 30. n. 10 Buß. PAphnutius bekehret eine öffentliche Sünderin gar glimpfflich p. 34. n. 3 Philipus/ Graf zu Namur/ lebt im- mer in allen erdencklichen Sünden/ und stirbt endlich wohl p. 38. n. 7 Archias verweilet einen Brieff zu leser zu seinem höchsten Schaden p. 39. n. 8 Liebe GOttes. DJe liebe Gottes allein macht den Men- schen seelig p. 49. n. 9 Bruderliche Liebe. Jgnatius Lojola ein wahrer Liebhaber der Seelen p. 55. n. 2 Ein geistlicher Bruder folget seinem Mit-Bruder so lang nach/ wohin er ver- langet/ biß er ihn endlich von seinen Sün- den wiederumb zum Dienst GOttes be- kehret p. 61. n. 8 Die Brüderliche Lieb eines Schweffel- Pfeiffers wird den Verdiensten deß heiligen Paphnutü gleich gehalten p. 61. n. 9 Ein Priester schencket seinem Beichts- Kind alleseine Verdiensten p. 63. n. 10 Liebe der Feind. EJn Soldat verzeyhet dem andern den Todtschlag seines Vatters p. 67. n. 4 Die heilige Elisabeth/ Königin in Vn- garn/ wird wegen gedültiglich getrage- nen Vnbills von GOtt belohnet p. 68 n. 5 Ber- ):( ):( 3
REGJSTER Der Hiſtorien nach Ordnung oder Verfolg der Lectionen/ ſo in dieſer Tugend-Schul verhalten werden. Die erſte Zahl zeigt an das Blat/ die andere Zahl den Paragraphem. Glaub. EJn Doctor der hohen Schulen verlaſſet ſich zu viel auff ſeine Gelehrheit/ und wird ver- dambt p. 3. n. 3 Hoffnung. EJn Geiſtlicher wird in der Hoffnung unterwieſen p. 18. n. 9 Bernardus hat daß rechte Hoffen wohl getroffen p. 19. n. 10 Ein recht hoffender Geiſtlicher wird in ſeiner Hoffnung geſtaͤrcker p. 21. n. 13 GOtt gibt einem Einſidler den Kath/ wie man ſich in Zeit der Noth der Hoff- nung gebrauchen ſolle p. 22. n. 14 Barmhertzigkeit GOttes. DEr Biſchoff Carpus erfahret/ das Gott barmhertziger ſeye/ als die Menſchen p. 25. n. 3 Ein groſſe Suͤnderin kombt zur Gna- den p. 27. n. 7 Ein Vatters- und Bruders-Moͤrder er- langt Barmhertzigkeit p. 28. n. 8 Ein unzuͤchtiges Weibs-Bild wird be- kehret p. 30. n. 10 Buß. PAphnutius bekehret eine oͤffentliche Suͤnderin gar glimpfflich p. 34. n. 3 Philipus/ Graf zu Namur/ lebt im- mer in allen erdencklichen Suͤnden/ und ſtirbt endlich wohl p. 38. n. 7 Archias verweilet einen Brieff zu leſer zu ſeinem hoͤchſten Schaden p. 39. n. 8 Liebe GOttes. DJe liebe Gottes allein macht den Men- ſchen ſeelig p. 49. n. 9 Brůderliche Liebe. Jgnatius Lojola ein wahrer Liebhaber der Seelen p. 55. n. 2 Ein geiſtlicher Bruder folget ſeinem Mit-Bruder ſo lang nach/ wohin er ver- langet/ biß er ihn endlich von ſeinen Suͤn- den wiederumb zum Dienſt GOttes be- kehret p. 61. n. 8 Die Bruͤderliche Lieb eines Schweffel- Pfeiffers wird den Verdienſten deß heiligen Paphnutü gleich gehalten p. 61. n. 9 Ein Prieſter ſchencket ſeinem Beichts- Kind alleſeine Verdienſten p. 63. n. 10 Liebe der Feind. EJn Soldat verzeyhet dem andern den Todtſchlag ſeines Vatters p. 67. n. 4 Die heilige Eliſabeth/ Koͤnigin in Vn- garn/ wird wegen geduͤltiglich getrage- nen Vnbills von GOtt belohnet p. 68 n. 5 Ber- ):( ):( 3
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Der Hiſtorien nach Ordnung oder Verfolg
der Lectionen/ ſo in dieſer Tugend-Schul
verhalten werden.
Die erſte Zahl zeigt an das Blat/ die andere Zahl den
Paragraphem.
Glaub.
EJn Doctor der hohen Schulen
verlaſſet ſich zu viel auff ſeine
Gelehrheit/ und wird ver-
dambt p. 3. n. 3
Hoffnung.
EJn Geiſtlicher wird in der Hoffnung
unterwieſen p. 18. n. 9
Bernardus hat daß rechte Hoffen wohl
getroffen p. 19. n. 10
Ein recht hoffender Geiſtlicher wird in
ſeiner Hoffnung geſtaͤrcker p. 21. n. 13
GOtt gibt einem Einſidler den Kath/
wie man ſich in Zeit der Noth der Hoff-
nung gebrauchen ſolle p. 22. n. 14
Barmhertzigkeit GOttes.
DEr Biſchoff Carpus erfahret/ das Gott
barmhertziger ſeye/ als die Menſchen
p. 25. n. 3
Ein groſſe Suͤnderin kombt zur Gna-
den p. 27. n. 7
Ein Vatters- und Bruders-Moͤrder er-
langt Barmhertzigkeit p. 28. n. 8
Ein unzuͤchtiges Weibs-Bild wird be-
kehret p. 30. n. 10
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PAphnutius bekehret eine oͤffentliche
Suͤnderin gar glimpfflich p. 34. n. 3
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ſtirbt endlich wohl p. 38. n. 7
Archias verweilet einen Brieff zu leſer
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Liebe GOttes.
DJe liebe Gottes allein macht den Men-
ſchen ſeelig p. 49. n. 9
Brůderliche Liebe.
Jgnatius Lojola ein wahrer Liebhaber
der Seelen p. 55. n. 2
Ein geiſtlicher Bruder folget ſeinem
Mit-Bruder ſo lang nach/ wohin er ver-
langet/ biß er ihn endlich von ſeinen Suͤn-
den wiederumb zum Dienſt GOttes be-
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Die Bruͤderliche Lieb eines Schweffel-
Pfeiffers wird den Verdienſten deß heiligen
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Ein Prieſter ſchencket ſeinem Beichts-
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Liebe der Feind.
EJn Soldat verzeyhet dem andern den
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