ruhig - - aber doch gewiß machen - - Und das ist in einem solchen Zustande, wie der eurige, für ein solches Gemüth, als das eurige, eine Er- leichterung.
Donnerstags, Nachmittags, um vier.
Der sechs und funfzigste Brief von Herrn Belford an Herrn Richard Mowbray.
Donnerstags, Nachmittags.
Lieber Mowbray.
Es ist mir angenehm zu hören, daß ihr in Lon- don seyd. Begebet euch den Augenblick, da euch dieses zu Händen kommt; wo möglich, mit Tourvillen; zu dem Menschen, der unter allen Menschen am wenigsten von einem rechtschaffe- nen Herzen, am meisten aber von dir und ihm, Liebe verdienet: sonst wird die Zeitung, welche ich ihm nach der höchsten Wahrscheinlichkeit binnen einer oder zwoen Stunden senden werde, die größte Glückseligkeit, die er zu wünschen hat, zu nichte machen.
Jhr werdet ihn zwischen Piccadilly und Ken- sington finden: nach aller Wahrscheinlichkeit zu Pferde, daß er in einem verrückten Zu-
stande
ruhig ‒ ‒ aber doch gewiß machen ‒ ‒ Und das iſt in einem ſolchen Zuſtande, wie der eurige, fuͤr ein ſolches Gemuͤth, als das eurige, eine Er- leichterung.
Donnerſtags, Nachmittags, um vier.
Der ſechs und funfzigſte Brief von Herrn Belford an Herrn Richard Mowbray.
Donnerſtags, Nachmittags.
Lieber Mowbray.
Es iſt mir angenehm zu hoͤren, daß ihr in Lon- don ſeyd. Begebet euch den Augenblick, da euch dieſes zu Haͤnden kommt; wo moͤglich, mit Tourvillen; zu dem Menſchen, der unter allen Menſchen am wenigſten von einem rechtſchaffe- nen Herzen, am meiſten aber von dir und ihm, Liebe verdienet: ſonſt wird die Zeitung, welche ich ihm nach der hoͤchſten Wahrſcheinlichkeit binnen einer oder zwoen Stunden ſenden werde, die groͤßte Gluͤckſeligkeit, die er zu wuͤnſchen hat, zu nichte machen.
Jhr werdet ihn zwiſchen Piccadilly und Ken- ſington finden: nach aller Wahrſcheinlichkeit zu Pferde, daß er in einem verruͤckten Zu-
ſtande
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ruhig ‒ ‒ aber doch gewiß machen ‒ ‒ Und
das iſt in einem ſolchen Zuſtande, wie der eurige,
fuͤr ein ſolches Gemuͤth, als das eurige, eine Er-
leichterung.
Donnerſtags, Nachmittags, um vier.
Der ſechs und funfzigſte Brief
von
Herrn Belford an Herrn Richard
Mowbray.
Donnerſtags, Nachmittags.
Lieber Mowbray.
Es iſt mir angenehm zu hoͤren, daß ihr in Lon-
don ſeyd. Begebet euch den Augenblick, da
euch dieſes zu Haͤnden kommt; wo moͤglich, mit
Tourvillen; zu dem Menſchen, der unter allen
Menſchen am wenigſten von einem rechtſchaffe-
nen Herzen, am meiſten aber von dir und ihm,
Liebe verdienet: ſonſt wird die Zeitung, welche ich
ihm nach der hoͤchſten Wahrſcheinlichkeit binnen
einer oder zwoen Stunden ſenden werde, die
groͤßte Gluͤckſeligkeit, die er zu wuͤnſchen hat, zu
nichte machen.
Jhr werdet ihn zwiſchen Piccadilly und Ken-
ſington finden: nach aller Wahrſcheinlichkeit
zu Pferde, daß er in einem verruͤckten Zu-
ſtande
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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 7. Göttingen, 1751, S. 446. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa07_1751/452>, abgerufen am 21.11.2024.
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