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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 7. Göttingen, 1751.

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ner Frauensperſon zu haben, ſo bald ich ſie reden
hoͤrte.


Als ich die Fraͤulein wieder beſuchte: fand ich,
daß ſie beynahe eben ſo viel vor Freuden lit-
te, als ſie bisweilen vor Kummer gelitten hatte.
Denn ſie hatte eben einen ſehr liebreichen Brief
von ihren Vetter Morden bekommen, welchen ſie
die Guͤte hatte mir zum Durchleſen zu zeigen.
Weil ſie ſchon den Anfang gemacht hatte, ihn zu
beantworten: ſo bat ich mir die Erlaubniß aus,
ihr des Abends aufzuwarten, damit ich ſie darin-
ne nicht ſtoͤren moͤchte.

Der Brief iſt ſehr zaͤrtlich abgefaßt ****
Hier theilt Herr Belford den Hauptinhalt
deſſelben aus dem Gedaͤchniſſe mit.
Man ſehe den folgenden Brief. Als-
denn ſetzt er hinzu:

Aber ach! alles wird nunmehr zu ſpaͤt ſeyn.
Denn das Urtheil iſt gewiß ausgeſprochen. Die
Welt iſt ihrer nicht werth!



Der

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Zitationshilfe: [Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 7. Göttingen, 1751, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa07_1751/258>, abgerufen am 20.02.2025.