Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 1. Leipzig, 1787.Allgemeine Anmerkung Ueber die Sammlungen von schönen Kunst- werken der Mahlerei, und Bildhauerarbeit in den Pallästen und Kirchen von Rom. Man sieht die Gemählde und Statuen, die inMan muß Pallast A 4
Allgemeine Anmerkung Ueber die Sammlungen von ſchoͤnen Kunſt- werken der Mahlerei, und Bildhauerarbeit in den Pallaͤſten und Kirchen von Rom. Man ſieht die Gemaͤhlde und Statuen, die inMan muß Pallaſt A 4
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0029" n="7"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="1"> <head><hi rendition="#b">Allgemeine Anmerkung</hi><lb/> Ueber die Sammlungen von ſchoͤnen Kunſt-<lb/> werken der Mahlerei, und Bildhauerarbeit<lb/> in den Pallaͤſten und Kirchen<lb/> von Rom.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#in">M</hi>an ſieht die Gemaͤhlde und Statuen, die in<note place="right">Man muß<lb/> die Samm-<lb/> lung n in<lb/> Pall ſten<lb/> zuerſt ſehen.</note><lb/> den Pallaͤſten von Rom aufbewahrt werden,<lb/> mit mehrerer Bequemlichkeit, als diejenigen, die in<lb/> den Kirchen befindlich ſind. Denn hier werden ſie<lb/> nicht allein oft in duͤſtern Capellen des Tageslichts<lb/> beraubt, ſondern leiden noch uͤberher von dem Dampfe<lb/> der Wachskerzen. Auch trifft man in dieſen Kirchen<lb/> nur wenige Antiken an, und dieſe wenigen ſind noch<lb/> dazu unbetraͤchtlich. Inzwiſchen muß der Liebhaber<lb/> vorzuͤglich durch den Anblick der Kunſtwerke der Alten<lb/> das richtige Maaß der Schoͤnheit zu erhalten hoffen.<lb/> Ich fuͤhre den Liebhaber des Schoͤnen zuerſt in die<lb/> Pallaͤſte.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <fw place="bottom" type="sig">A 4</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Pallaſt</hi> </fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [7/0029]
Allgemeine Anmerkung
Ueber die Sammlungen von ſchoͤnen Kunſt-
werken der Mahlerei, und Bildhauerarbeit
in den Pallaͤſten und Kirchen
von Rom.
Man ſieht die Gemaͤhlde und Statuen, die in
den Pallaͤſten von Rom aufbewahrt werden,
mit mehrerer Bequemlichkeit, als diejenigen, die in
den Kirchen befindlich ſind. Denn hier werden ſie
nicht allein oft in duͤſtern Capellen des Tageslichts
beraubt, ſondern leiden noch uͤberher von dem Dampfe
der Wachskerzen. Auch trifft man in dieſen Kirchen
nur wenige Antiken an, und dieſe wenigen ſind noch
dazu unbetraͤchtlich. Inzwiſchen muß der Liebhaber
vorzuͤglich durch den Anblick der Kunſtwerke der Alten
das richtige Maaß der Schoͤnheit zu erhalten hoffen.
Ich fuͤhre den Liebhaber des Schoͤnen zuerſt in die
Pallaͤſte.
Man muß
die Samm-
lung n in
Pall ſten
zuerſt ſehen.
Pallaſt
A 4
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/ramdohr_mahlerei01_1787 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/ramdohr_mahlerei01_1787/29 |
Zitationshilfe: | Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 1. Leipzig, 1787, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ramdohr_mahlerei01_1787/29>, abgerufen am 22.02.2025. |