starken Abgang, wenn die Engländer und Holländer, wegen der mit Frankreich unterbrochenen Handlung, keine französischen Weine bekommen können. Die canarischen Weine, ohngeachtet sie eigentlich nicht zu den spanischen Weinen gehören, sind hier gleichwol zu allerzeit in Menge zu haben. Die spanischen Hä- fen, wo der stärkste Weinhandel getrieben wird, sind Malaga, Alicante, St. Maria, Porto-Real, St. Lucar, und Rota; d) Baumöl, welches man aus Majorca, Sevilien und Malaga bekömmt; e) Früchte, als Citronen, Pomeranzen, Mandeln, Rosinen, Feigen, Oliven, Kapern und Kastanien, die daselbst in großer Menge vorhanden sind. Die mehresten bekömmt man von Majorca, Sevilien und Malaga: f) Salz, womit Spa- nien sowol innerlich, als vornehmlich an den Küsten, reichlich versehen ist. Jnsonderheit wird an den Küsten von Andalusien, Catalonien, und Valencia, ingleichen auf den Jnseln Majorca, Jvica, und Formentera viel Seesalz gemacht, wobey die Son- nenhitze die Stelle des Feuers vertritt: in Catalonien hat man auch Steinsalz;g) sehr gutes Eisen, das aus den Bergwerken in Biscaya und Obernavarra kömmt; h) spanischer Kork. Uebrigens hat Andalusien und Asturien schöne Stutereyen; auch sind die Berge an Gold und Silber reich, man holet aber diese Schätze lieber aus America. Hingegen hat Spanien an Hornvieh, und sonderlich an Getreide, Mangel.
§. 128.
Manufactu- ren Spa- niens.
Betreffend 2) die Manufacturen in Spanien, so ist es mit diesem Artikel daselbst schlecht bestellt. Die angebohrne Faulheit und der übermäßige Hochmuth der Spanier sind die vornehmsten Ursachen davon. So gar an den nöthig- sten Handwerkern hat das Land Mangel, und die wenigen höchst unentbehrlichen sind mehr in den Händen der Franzosen, die sich daselbst in großer Menge aufhalten. Jedoch ist Spa- nien nicht ganz und gar an Manufacturen entblößt; obwol noch wenige in dem Stande sind, wie sie seyn sollten. Da aber gegenwärtig des Königs Majestät vor den Flor der Manufa- cturen auf das eifrigste besorget ist, so dürften die spanischen Manufacturen mit der Zeit eine andere Gestalt bekommen. Man kann die gegenwärtigen in die neuern, und in diejenigen einthei- len, welche schon von langen Zeiten her in ganz guten Um- ständen sind. Zu diesen gehören a) überhaupt die Fabriken, in welchen allerley Waffen, Kriegsbedürftnisse, und zur Schiff- fahrt nöthige Sachen gemacht werden. Denn so werden zu Lierganes und Cereda gute Canonen und Anker; und in den Fabriken zu Eugui, Azura, und Jturbiera Bomben, Gra- naten, und allerley Kugeln gegossen. An verschiedenen Orten macht man Pulver; und zu Plasenzia werden allerley Waffen verfertiget. Jnsonderheit sind die spanischen Flinten und De- genklingen berühmt. Zu Porto-Real werden gute Tauen, und zu Sada Tauen und Seegeltücher verfertiget; doch wird noch zur Zeit das meiste Seegeltuch und Tauwerk von den Fremden erkauft. Theer und Pech wird an unterschiedenen Orten in
Cata-
6 Cap. Von der
ſtarken Abgang, wenn die Englaͤnder und Hollaͤnder, wegen der mit Frankreich unterbrochenen Handlung, keine franzoͤſiſchen Weine bekommen koͤnnen. Die canariſchen Weine, ohngeachtet ſie eigentlich nicht zu den ſpaniſchen Weinen gehoͤren, ſind hier gleichwol zu allerzeit in Menge zu haben. Die ſpaniſchen Haͤ- fen, wo der ſtaͤrkſte Weinhandel getrieben wird, ſind Malaga, Alicante, St. Maria, Porto-Real, St. Lucar, und Rota; d) Baumoͤl, welches man aus Majorca, Sevilien und Malaga bekoͤmmt; e) Fruͤchte, als Citronen, Pomeranzen, Mandeln, Roſinen, Feigen, Oliven, Kapern und Kaſtanien, die daſelbſt in großer Menge vorhanden ſind. Die mehreſten bekoͤmmt man von Majorca, Sevilien und Malaga: f) Salz, womit Spa- nien ſowol innerlich, als vornehmlich an den Kuͤſten, reichlich verſehen iſt. Jnſonderheit wird an den Kuͤſten von Andaluſien, Catalonien, und Valencia, ingleichen auf den Jnſeln Majorca, Jvica, und Formentera viel Seeſalz gemacht, wobey die Son- nenhitze die Stelle des Feuers vertritt: in Catalonien hat man auch Steinſalz;g) ſehr gutes Eiſen, das aus den Bergwerken in Biſcaya und Obernavarra koͤmmt; h) ſpaniſcher Kork. Uebrigens hat Andaluſien und Aſturien ſchoͤne Stutereyen; auch ſind die Berge an Gold und Silber reich, man holet aber dieſe Schaͤtze lieber aus America. Hingegen hat Spanien an Hornvieh, und ſonderlich an Getreide, Mangel.
§. 128.
Manufactu- ren Spa- niens.
Betreffend 2) die Manufacturen in Spanien, ſo iſt es mit dieſem Artikel daſelbſt ſchlecht beſtellt. Die angebohrne Faulheit und der uͤbermaͤßige Hochmuth der Spanier ſind die vornehmſten Urſachen davon. So gar an den noͤthig- ſten Handwerkern hat das Land Mangel, und die wenigen hoͤchſt unentbehrlichen ſind mehr in den Haͤnden der Franzoſen, die ſich daſelbſt in großer Menge aufhalten. Jedoch iſt Spa- nien nicht ganz und gar an Manufacturen entbloͤßt; obwol noch wenige in dem Stande ſind, wie ſie ſeyn ſollten. Da aber gegenwaͤrtig des Koͤnigs Majeſtaͤt vor den Flor der Manufa- cturen auf das eifrigſte beſorget iſt, ſo duͤrften die ſpaniſchen Manufacturen mit der Zeit eine andere Geſtalt bekommen. Man kann die gegenwaͤrtigen in die neuern, und in diejenigen einthei- len, welche ſchon von langen Zeiten her in ganz guten Um- ſtaͤnden ſind. Zu dieſen gehoͤren a) uͤberhaupt die Fabriken, in welchen allerley Waffen, Kriegsbeduͤrftniſſe, und zur Schiff- fahrt noͤthige Sachen gemacht werden. Denn ſo werden zu Lierganes und Cereda gute Canonen und Anker; und in den Fabriken zu Eugui, Azura, und Jturbiera Bomben, Gra- naten, und allerley Kugeln gegoſſen. An verſchiedenen Orten macht man Pulver; und zu Plaſenzia werden allerley Waffen verfertiget. Jnſonderheit ſind die ſpaniſchen Flinten und De- genklingen beruͤhmt. Zu Porto-Real werden gute Tauen, und zu Sada Tauen und Seegeltuͤcher verfertiget; doch wird noch zur Zeit das meiſte Seegeltuch und Tauwerk von den Fremden erkauft. Theer und Pech wird an unterſchiedenen Orten in
Cata-
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6 Cap. Von der
ſtarken Abgang, wenn die Englaͤnder und Hollaͤnder, wegen der
mit Frankreich unterbrochenen Handlung, keine franzoͤſiſchen
Weine bekommen koͤnnen. Die canariſchen Weine, ohngeachtet
ſie eigentlich nicht zu den ſpaniſchen Weinen gehoͤren, ſind hier
gleichwol zu allerzeit in Menge zu haben. Die ſpaniſchen Haͤ-
fen, wo der ſtaͤrkſte Weinhandel getrieben wird, ſind Malaga,
Alicante, St. Maria, Porto-Real, St. Lucar, und Rota;
d) Baumoͤl, welches man aus Majorca, Sevilien und Malaga
bekoͤmmt; e) Fruͤchte, als Citronen, Pomeranzen, Mandeln,
Roſinen, Feigen, Oliven, Kapern und Kaſtanien, die daſelbſt in
großer Menge vorhanden ſind. Die mehreſten bekoͤmmt man
von Majorca, Sevilien und Malaga: f) Salz, womit Spa-
nien ſowol innerlich, als vornehmlich an den Kuͤſten, reichlich
verſehen iſt. Jnſonderheit wird an den Kuͤſten von Andaluſien,
Catalonien, und Valencia, ingleichen auf den Jnſeln Majorca,
Jvica, und Formentera viel Seeſalz gemacht, wobey die Son-
nenhitze die Stelle des Feuers vertritt: in Catalonien hat man
auch Steinſalz; g) ſehr gutes Eiſen, das aus den Bergwerken
in Biſcaya und Obernavarra koͤmmt; h) ſpaniſcher Kork.
Uebrigens hat Andaluſien und Aſturien ſchoͤne Stutereyen;
auch ſind die Berge an Gold und Silber reich, man holet aber
dieſe Schaͤtze lieber aus America. Hingegen hat Spanien an
Hornvieh, und ſonderlich an Getreide, Mangel.
§. 128.
Betreffend 2) die Manufacturen in Spanien, ſo iſt es
mit dieſem Artikel daſelbſt ſchlecht beſtellt. Die angebohrne
Faulheit und der uͤbermaͤßige Hochmuth der Spanier ſind die
vornehmſten Urſachen davon. So gar an den noͤthig-
ſten Handwerkern hat das Land Mangel, und die wenigen
hoͤchſt unentbehrlichen ſind mehr in den Haͤnden der Franzoſen,
die ſich daſelbſt in großer Menge aufhalten. Jedoch iſt Spa-
nien nicht ganz und gar an Manufacturen entbloͤßt; obwol noch
wenige in dem Stande ſind, wie ſie ſeyn ſollten. Da aber
gegenwaͤrtig des Koͤnigs Majeſtaͤt vor den Flor der Manufa-
cturen auf das eifrigſte beſorget iſt, ſo duͤrften die ſpaniſchen
Manufacturen mit der Zeit eine andere Geſtalt bekommen. Man
kann die gegenwaͤrtigen in die neuern, und in diejenigen einthei-
len, welche ſchon von langen Zeiten her in ganz guten Um-
ſtaͤnden ſind. Zu dieſen gehoͤren a) uͤberhaupt die Fabriken, in
welchen allerley Waffen, Kriegsbeduͤrftniſſe, und zur Schiff-
fahrt noͤthige Sachen gemacht werden. Denn ſo werden zu
Lierganes und Cereda gute Canonen und Anker; und in den
Fabriken zu Eugui, Azura, und Jturbiera Bomben, Gra-
naten, und allerley Kugeln gegoſſen. An verſchiedenen Orten
macht man Pulver; und zu Plaſenzia werden allerley Waffen
verfertiget. Jnſonderheit ſind die ſpaniſchen Flinten und De-
genklingen beruͤhmt. Zu Porto-Real werden gute Tauen, und
zu Sada Tauen und Seegeltuͤcher verfertiget; doch wird noch
zur Zeit das meiſte Seegeltuch und Tauwerk von den Fremden
erkauft. Theer und Pech wird an unterſchiedenen Orten in
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 468. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1072>, abgerufen am 21.11.2024.
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