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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr.

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Lin Berliner Haushalt in, Jahrhundert

Instinkte ungeschwächt wirksam bleiben. Nur ein dem französischen Könige zu Füßen
liegendes Europa wird aus seiner milden Hand den ewigen Frieden erhalten.

Erst ein Jahrhundert später, nach dem Spanischen Erbfolgekricge, ist dann der
Große Plan in neuer Aufmachung durch das Werk des jesuitisch erzogenen Abbe
Charles Iron6e de Se-Pierre auch weiteren Kreisen bekannt geworden. Er hat durch die
Bearbeitung des eitlen Literaten nicht gewonnen, ist praktisch vielmehr nur noch
unausführbarer geworden. Aber auch in dieser bekanntesten Fassung verleugnet er
nicht die französische Umwelt, in der er entstanden ist, und dient im letzten Grunde
wieder nur dem höheren Ruhme Frankreichs; denn die internationale Welt soll nach
der Meinung dieses unruhig-laienhaften Projektemachers, dessen literarisches Ge¬
baren von Prutz als Satire gegen die Friedensidee bezeichnet wird, von Frankreich
beherrscht werden. Wenn auch dieser Charlatan später an Ludwig XIV. irre wird,
so hat sein Friedensplan doch eben den imperialistischen Machtstaat des großen
Königs zur Voraussetzung, und somit verschwimmt auch hier die feine Grenzlinie
zwischen Pazifismus und Imperialismus. Eine lediglich völkerrechtliche Betrachtung
würde dem nicht gerecht werden.

Verfolgt man die Anfänge und erste Entwicklung der Friedensidee im alten
Frankreich, so gewinnt man Beiträge zur Geschichte des Pazifismus als Maske und
zugleich einen Einblick in den politischen und völkerrechtlichen Dilettantismus, der
auch später noch der Friedensbewegung so oft geschadet hat. Die altfranzösische
Periode der Geschichte des Pazifismus enthüllt insbesondere den einen Beweggrund
aller Friedensbegeisterung in voller Klarheit: das Bewußtsein der Stärke und der
Überlegenheit gegenüber dem Nachbarn, das Bedürfnis des Herrschend den Drang
nach Befriedigung von Machtinstinkten. Frankreich als Weltherrscher will der Welt
den Frieden geben und wahren; es will eine Pax Gallica aufrichten, vergleichbar
der späteren Par Britannica, die dann nicht nur die gewissenlosen Taktiker, sondern
auch die gewissenhaften pazifistischen Idealisten unter ihre Fittiche sammelt und die
Familienähnlichkeit zwischen Völkerbund und Vielverband ableugnet. Aus ganz
anderen Beweggründen ist der gegenwärtige deutsche Pazifismus hervorgegangen.

Aber gerade solche Ideen wie die Friedensidee wird man nicht nur nach ihrer
mehr oder minder zeitgeschichtlich gebundenen gegenwärtigen Fassung beurteilen
dürfen. Wem es um ihr Wesen zu tun ist, wer einen allseitigen Überblick erstrebt,
kann bei ihrer Würdigung eines Einblicks in ihre Vorgeschichte nicht entraten. Bei
ihrem Studium wird man immer wieder zur Friedensidee im alten Frankreich
zurückgeführt.




Gin Berliner Haushalt im ^.Jahrhundert
Dorothea G. Schumacher von

n jenen Tagen war der Grünewald ein fast unbekannter, seiner wilden
Tiere wegen von Bauern und Bürgern gefürchteter Forst, und kund
der "Tiergarten" entsprach noch ganz seinem Namen und war ein
ergiebiges Jagdgebiet für die Hofleute. Der Berliner von 1400
bis 1500 war also immer noch ein rechter Hinterwäldler; die Stadt
war eng und klein, von Mauern eingezwängt, jenseits welcher sich die Felder und
Wiesen der Berliner Ackerbürger dehnten. Da floß die Spree noch breit und verlor


Lin Berliner Haushalt in, Jahrhundert

Instinkte ungeschwächt wirksam bleiben. Nur ein dem französischen Könige zu Füßen
liegendes Europa wird aus seiner milden Hand den ewigen Frieden erhalten.

Erst ein Jahrhundert später, nach dem Spanischen Erbfolgekricge, ist dann der
Große Plan in neuer Aufmachung durch das Werk des jesuitisch erzogenen Abbe
Charles Iron6e de Se-Pierre auch weiteren Kreisen bekannt geworden. Er hat durch die
Bearbeitung des eitlen Literaten nicht gewonnen, ist praktisch vielmehr nur noch
unausführbarer geworden. Aber auch in dieser bekanntesten Fassung verleugnet er
nicht die französische Umwelt, in der er entstanden ist, und dient im letzten Grunde
wieder nur dem höheren Ruhme Frankreichs; denn die internationale Welt soll nach
der Meinung dieses unruhig-laienhaften Projektemachers, dessen literarisches Ge¬
baren von Prutz als Satire gegen die Friedensidee bezeichnet wird, von Frankreich
beherrscht werden. Wenn auch dieser Charlatan später an Ludwig XIV. irre wird,
so hat sein Friedensplan doch eben den imperialistischen Machtstaat des großen
Königs zur Voraussetzung, und somit verschwimmt auch hier die feine Grenzlinie
zwischen Pazifismus und Imperialismus. Eine lediglich völkerrechtliche Betrachtung
würde dem nicht gerecht werden.

Verfolgt man die Anfänge und erste Entwicklung der Friedensidee im alten
Frankreich, so gewinnt man Beiträge zur Geschichte des Pazifismus als Maske und
zugleich einen Einblick in den politischen und völkerrechtlichen Dilettantismus, der
auch später noch der Friedensbewegung so oft geschadet hat. Die altfranzösische
Periode der Geschichte des Pazifismus enthüllt insbesondere den einen Beweggrund
aller Friedensbegeisterung in voller Klarheit: das Bewußtsein der Stärke und der
Überlegenheit gegenüber dem Nachbarn, das Bedürfnis des Herrschend den Drang
nach Befriedigung von Machtinstinkten. Frankreich als Weltherrscher will der Welt
den Frieden geben und wahren; es will eine Pax Gallica aufrichten, vergleichbar
der späteren Par Britannica, die dann nicht nur die gewissenlosen Taktiker, sondern
auch die gewissenhaften pazifistischen Idealisten unter ihre Fittiche sammelt und die
Familienähnlichkeit zwischen Völkerbund und Vielverband ableugnet. Aus ganz
anderen Beweggründen ist der gegenwärtige deutsche Pazifismus hervorgegangen.

Aber gerade solche Ideen wie die Friedensidee wird man nicht nur nach ihrer
mehr oder minder zeitgeschichtlich gebundenen gegenwärtigen Fassung beurteilen
dürfen. Wem es um ihr Wesen zu tun ist, wer einen allseitigen Überblick erstrebt,
kann bei ihrer Würdigung eines Einblicks in ihre Vorgeschichte nicht entraten. Bei
ihrem Studium wird man immer wieder zur Friedensidee im alten Frankreich
zurückgeführt.




Gin Berliner Haushalt im ^.Jahrhundert
Dorothea G. Schumacher von

n jenen Tagen war der Grünewald ein fast unbekannter, seiner wilden
Tiere wegen von Bauern und Bürgern gefürchteter Forst, und kund
der „Tiergarten" entsprach noch ganz seinem Namen und war ein
ergiebiges Jagdgebiet für die Hofleute. Der Berliner von 1400
bis 1500 war also immer noch ein rechter Hinterwäldler; die Stadt
war eng und klein, von Mauern eingezwängt, jenseits welcher sich die Felder und
Wiesen der Berliner Ackerbürger dehnten. Da floß die Spree noch breit und verlor


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432/33>, abgerufen am 27.06.2024.