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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr.

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Frankreich und Rußland. Was in der ersten Augustwoche auch dem stärksten
Optimisten Anlaß zu Befürchtungen geben mußte, die Gefahr nämlich, daß Deutschland
was noch in den trotz Londoner Verhandlungen rasch wieder aufgeflammten Kampf
zwischen Entente und Sowjetrußland hineingezogen werden könnte, ist gerade noch
einmal an uns vorübergegangen, nicht etwa infolge unserer Neutralität, die die
ländliche Presse fortdauernd zu verdächtigen sucht (Matin vom 17. 8. behauptet
^V. mit der -größten Bestimmtheit, daß täglich deutsche Munitionszüge nach
^owjetrußland gehen), und ebenso wenig, weil übereifrige Eisenbahner ein paar
puppen- oder Materialtransporte aufhalten, sondern vor allem wohl, weil die
°vn Spa nach Warschau entsandten Führer der Ententemissionen an ihre Ne¬
uerungen Telegramme richteten, die mit voller Deutlichkeit erkennen ließen, daß
Militärische Hilfe zu spät kommen und nur neue Prestigeverluste bringen mußte.
halb Dutzend Divisionen hätte man zur Not schicken können und weder die
^eichswehr noch etwaige Arbeiterbataillone der Unabhängigen und Kommunisten,
^e am Beispiel des viel bewunderten Sowjetrußland immerhin lernen könnten,
^as ein schlagkräftiges Heer im Kampfe gegen den Ententekapitalismus wert ist,
^ren so wenig wie ein Generalstreik imstande gewesen, ihren Transport länger
^ zwei oder drei Tage zu hemmen. Aber ein halb Dutzend Divisionen genügten
^en nicht. Die militärische Lage hätte sich vielleicht wiederherstellen lassen, aber
settes militärisches Eingreifen in Polen bedeutete den offenen Krieg mit Sowjet-
Wand und zu diesem Kriege bedürfte es einer Armee, die man nicht mehr zur
^rfljgung hat und nicht schaffen kann. Was England noch an militärischen
Säften besitzt, reicht gerade aus, um Indien, Ägypten und Irland niederzuhalten
genügt nicht einmal, um neben Konstantinopel, wo eventuell bis auf weiteres
^ Griechen herhalten müssen, die wichtigste Eroberung Englands im Weltkrieg, Meho-
^tamien, zu sichern, das jetzt sogar Lord Nothermere bereits aufzugeben geraten hat.
^as Frankreich betrifft, so wäre auch dieses, selbst wenn es weniger Furcht vor
Wem deutschen Überfall auf die besetzten Gebiete hätte, nicht imstande, nennens-
. ^te Truppenmengen auf den östlichen Kriegsschauplatz zu werfen. Die Uber-
Msse der Orientarmee, die in Syrien freilich vorläufig einen durchschlagenden
y^olg davongetragen hat, werden dringend in Cilicien gebraucht, wo die Banden
. ^stafa Kemals die französischen Posten bis nahe an die Küste zurückgedrängt
^ben und Alexandrette bedrohen. Und an eine neue, wenn auch nur teilweise
^bilisierung zugunsten Polens ist in Frankreich so wenig wie in England zu denken,
selbst der schneidige "Gaulois" hielt es, sowie nur der erste Gedanke an
^bilisierung auftauchte, für geraten, mit Besorgnis auf die Gefahr einer "inneren
^se" hinzuweisen, ein Ausdruck, den ein besonneneres und gut orientiertes Blatt
^ Ere Nouvelle noch viel zu schwach fand. Denn soviel man auch drüben gegen
°n Bolschewismus wettert, im wesentlichen meint man damit doch den inneren
°lschewismus, und ein neuer, unübersehbarer Krieg um der russischen Milliarden-
Mld willen wäre auf keinen Fall Populär. Praktische Politiker haben denn auch
vorgeschlagen, sich für den politischen Mißerfolg im Osten an Deutschland
'^blos zu halten.



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Frankreich und Rußland. Was in der ersten Augustwoche auch dem stärksten
Optimisten Anlaß zu Befürchtungen geben mußte, die Gefahr nämlich, daß Deutschland
was noch in den trotz Londoner Verhandlungen rasch wieder aufgeflammten Kampf
zwischen Entente und Sowjetrußland hineingezogen werden könnte, ist gerade noch
einmal an uns vorübergegangen, nicht etwa infolge unserer Neutralität, die die
ländliche Presse fortdauernd zu verdächtigen sucht (Matin vom 17. 8. behauptet
^V. mit der -größten Bestimmtheit, daß täglich deutsche Munitionszüge nach
^owjetrußland gehen), und ebenso wenig, weil übereifrige Eisenbahner ein paar
puppen- oder Materialtransporte aufhalten, sondern vor allem wohl, weil die
°vn Spa nach Warschau entsandten Führer der Ententemissionen an ihre Ne¬
uerungen Telegramme richteten, die mit voller Deutlichkeit erkennen ließen, daß
Militärische Hilfe zu spät kommen und nur neue Prestigeverluste bringen mußte.
halb Dutzend Divisionen hätte man zur Not schicken können und weder die
^eichswehr noch etwaige Arbeiterbataillone der Unabhängigen und Kommunisten,
^e am Beispiel des viel bewunderten Sowjetrußland immerhin lernen könnten,
^as ein schlagkräftiges Heer im Kampfe gegen den Ententekapitalismus wert ist,
^ren so wenig wie ein Generalstreik imstande gewesen, ihren Transport länger
^ zwei oder drei Tage zu hemmen. Aber ein halb Dutzend Divisionen genügten
^en nicht. Die militärische Lage hätte sich vielleicht wiederherstellen lassen, aber
settes militärisches Eingreifen in Polen bedeutete den offenen Krieg mit Sowjet-
Wand und zu diesem Kriege bedürfte es einer Armee, die man nicht mehr zur
^rfljgung hat und nicht schaffen kann. Was England noch an militärischen
Säften besitzt, reicht gerade aus, um Indien, Ägypten und Irland niederzuhalten
genügt nicht einmal, um neben Konstantinopel, wo eventuell bis auf weiteres
^ Griechen herhalten müssen, die wichtigste Eroberung Englands im Weltkrieg, Meho-
^tamien, zu sichern, das jetzt sogar Lord Nothermere bereits aufzugeben geraten hat.
^as Frankreich betrifft, so wäre auch dieses, selbst wenn es weniger Furcht vor
Wem deutschen Überfall auf die besetzten Gebiete hätte, nicht imstande, nennens-
. ^te Truppenmengen auf den östlichen Kriegsschauplatz zu werfen. Die Uber-
Msse der Orientarmee, die in Syrien freilich vorläufig einen durchschlagenden
y^olg davongetragen hat, werden dringend in Cilicien gebraucht, wo die Banden
. ^stafa Kemals die französischen Posten bis nahe an die Küste zurückgedrängt
^ben und Alexandrette bedrohen. Und an eine neue, wenn auch nur teilweise
^bilisierung zugunsten Polens ist in Frankreich so wenig wie in England zu denken,
selbst der schneidige „Gaulois" hielt es, sowie nur der erste Gedanke an
^bilisierung auftauchte, für geraten, mit Besorgnis auf die Gefahr einer „inneren
^se" hinzuweisen, ein Ausdruck, den ein besonneneres und gut orientiertes Blatt
^ Ere Nouvelle noch viel zu schwach fand. Denn soviel man auch drüben gegen
°n Bolschewismus wettert, im wesentlichen meint man damit doch den inneren
°lschewismus, und ein neuer, unübersehbarer Krieg um der russischen Milliarden-
Mld willen wäre auf keinen Fall Populär. Praktische Politiker haben denn auch
vorgeschlagen, sich für den politischen Mißerfolg im Osten an Deutschland
'^blos zu halten.


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[0247] lVeltspiegel Frankreich und Rußland. Was in der ersten Augustwoche auch dem stärksten Optimisten Anlaß zu Befürchtungen geben mußte, die Gefahr nämlich, daß Deutschland was noch in den trotz Londoner Verhandlungen rasch wieder aufgeflammten Kampf zwischen Entente und Sowjetrußland hineingezogen werden könnte, ist gerade noch einmal an uns vorübergegangen, nicht etwa infolge unserer Neutralität, die die ländliche Presse fortdauernd zu verdächtigen sucht (Matin vom 17. 8. behauptet ^V. mit der -größten Bestimmtheit, daß täglich deutsche Munitionszüge nach ^owjetrußland gehen), und ebenso wenig, weil übereifrige Eisenbahner ein paar puppen- oder Materialtransporte aufhalten, sondern vor allem wohl, weil die °vn Spa nach Warschau entsandten Führer der Ententemissionen an ihre Ne¬ uerungen Telegramme richteten, die mit voller Deutlichkeit erkennen ließen, daß Militärische Hilfe zu spät kommen und nur neue Prestigeverluste bringen mußte. halb Dutzend Divisionen hätte man zur Not schicken können und weder die ^eichswehr noch etwaige Arbeiterbataillone der Unabhängigen und Kommunisten, ^e am Beispiel des viel bewunderten Sowjetrußland immerhin lernen könnten, ^as ein schlagkräftiges Heer im Kampfe gegen den Ententekapitalismus wert ist, ^ren so wenig wie ein Generalstreik imstande gewesen, ihren Transport länger ^ zwei oder drei Tage zu hemmen. Aber ein halb Dutzend Divisionen genügten ^en nicht. Die militärische Lage hätte sich vielleicht wiederherstellen lassen, aber settes militärisches Eingreifen in Polen bedeutete den offenen Krieg mit Sowjet- Wand und zu diesem Kriege bedürfte es einer Armee, die man nicht mehr zur ^rfljgung hat und nicht schaffen kann. Was England noch an militärischen Säften besitzt, reicht gerade aus, um Indien, Ägypten und Irland niederzuhalten genügt nicht einmal, um neben Konstantinopel, wo eventuell bis auf weiteres ^ Griechen herhalten müssen, die wichtigste Eroberung Englands im Weltkrieg, Meho- ^tamien, zu sichern, das jetzt sogar Lord Nothermere bereits aufzugeben geraten hat. ^as Frankreich betrifft, so wäre auch dieses, selbst wenn es weniger Furcht vor Wem deutschen Überfall auf die besetzten Gebiete hätte, nicht imstande, nennens- . ^te Truppenmengen auf den östlichen Kriegsschauplatz zu werfen. Die Uber- Msse der Orientarmee, die in Syrien freilich vorläufig einen durchschlagenden y^olg davongetragen hat, werden dringend in Cilicien gebraucht, wo die Banden . ^stafa Kemals die französischen Posten bis nahe an die Küste zurückgedrängt ^ben und Alexandrette bedrohen. Und an eine neue, wenn auch nur teilweise ^bilisierung zugunsten Polens ist in Frankreich so wenig wie in England zu denken, selbst der schneidige „Gaulois" hielt es, sowie nur der erste Gedanke an ^bilisierung auftauchte, für geraten, mit Besorgnis auf die Gefahr einer „inneren ^se" hinzuweisen, ein Ausdruck, den ein besonneneres und gut orientiertes Blatt ^ Ere Nouvelle noch viel zu schwach fand. Denn soviel man auch drüben gegen °n Bolschewismus wettert, im wesentlichen meint man damit doch den inneren °lschewismus, und ein neuer, unübersehbarer Krieg um der russischen Milliarden- Mld willen wäre auf keinen Fall Populär. Praktische Politiker haben denn auch vorgeschlagen, sich für den politischen Mißerfolg im Osten an Deutschland '^blos zu halten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337640/247>, abgerufen am 29.06.2024.