Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die wirtschaftliche Bedeutung Gberschlesiens für das Reich

Oberschlesiens Landwirtschaft ist zum Teil in den Händen weniger Groß-
gnmdbefitzer. Der weitaus größte Teil der laudwirischastlichm Güter des Herr-
sckaftsbefitzes liegt in den zum Kernland gehörigen Partien der rechten Oberseite
und im Falkenberger Waldgebiet, also in den unfruchtbarsten Gebieten Ober-
schlesiens. In den fruchtbarsten Landstrichen des rechten Odcrufers, insbesondere
im. Westen des Pleß-Rybniker 5^>ügellandis, -ritt er erheblich hinter dem Klein¬
grundbesitz und den Emzelgutern zurück.

Die oberschlcsiZche Landwirtschaft hat im Laufe der letzten Jahrzehnte einen
großen Aufschwung genommen, überall wird bei den sehr schwierigen Arbeiter"
Verhältnissen mit Maschinen gearbeitet, und künstliche Düngung erfreut sich der
w e i< g eh end sten An w end ung.


Waldwirtschaft.

Oberschlesien weist einen großen Waldbesitz auf, über den in der Einleitung
bereits einiges gesagt ist. In Zahlen ausgedrückt, teilt sich der Waldbesitz
wie folgt:

Privater Großgrundbesitz.......236 761,8 Hektar 63 Prozent
Preußischer Staat.........74 248 " 19
Mittlerer und kleiner Waldbesitz bzw. Heide 70 522__18
Sa.: 381516,8 Hektar 100 Prozent

Auf den gewaltigen Waldbestünben baut sich eine bedeutende Industrie auf,
die neben den Sägewerken die Holzverarbeitung zu zahlreichen Fertigwaren, die
Holzstiste- und Möbelfabrikation, die Holzimprägnierung, die Fabrikation von
Waldwolle, die Herstellung von Zellstoff, Papier, Pappe und Dachpappe zum
Gegenstande hat. Voll diesen verschiedenen Industrien besitzt besonders die Zell¬
stoff, und Papierindustrie eine über Oberschlesien hinausgehende Bedeutung.'Hierzu ist wahrend des Krieges noch eine neue Industrie gekommen, die auf der
bisherigen Zellstoffindufirie an-gebaut ist. Diese stellte schon im Frieden in großem
Umfange das Rohprodukt, Zellulose, her. Diese Zellulose wurde während des
Krieges teils zu Schisßpulvcr, teils zu Textilersotzstoff, zu Spinnpapier verarbeitet.

Der oberschlesische Wald liefert endlich dem Bergbau eines seiner unent¬
behrlichen Betriebsmittel, das Grubenholz. Zwar vermögen die oberschlesische"
Forsten nur etwa 23 Prozent des Grubenholzbedarss zu decken, allein ihr langsam
gewachsenes, kerniges Holz übertrifft an Festigkeit und Dauerhaftigkeit das aus
dem Ausland hereinkommende so sehr, daß es die Gruben in der Verwendung
letzterem stets vorziehen. Die Bedeutung des gut bestandenen und gut bemiri-
ichasteten heimischen Waldes wird für den Bergbau noch erhöht, da sich die Ver¬
sorgung mit Grubenholz in neuerer Zeit immer schwieriger gestaltet. Einerseits
beruht dies auf der sortgesetzt wachsenden Ausdehnung des Steinkohlenbergbaues,
anderseits aber auch aus der zunehmenden Verschlechterung der bisherigen haupt-
Mchlichen .Haupteinfuhrgebiete', Gulizicn und Polen, die in Zukunft bei dem
gänzlichen Mangel an geschulten polnischen'Forstwirtschaftspersonal und bei dem
aus Geldmangel in immer größerem Umfange betriebenen sinnlosen Raubbau
eher zu- als abnehmen wird.


Zuckerindustrie.

Von den 49 schlesischen Rohzuckerfabriken entfallen auf Oberschlesien 11.
^"ehe 11 Fabriken verarbeiten unter normalen Verhältnissen jährlich 338 822
Anim Rüben mit einem Ergebnis von 582 935 Doppelzentner Rohzucker und
54 972 Doppelzentnern Weißzucker.


Gärungsindustrie.

lon,../" Brauereien besitzt Oberschlesien 111, welche jährlich durchschnittlich
r^ 641 Doppelzentner Getreide und 4143 Doppelzentner Malzsurrogate verbrauchen
und daraus 1085 883 Hektoliter Bier herstellen. Die dafür gezahlte Brausteuer
betragt 3 372 112 Mark.


Die wirtschaftliche Bedeutung Gberschlesiens für das Reich

Oberschlesiens Landwirtschaft ist zum Teil in den Händen weniger Groß-
gnmdbefitzer. Der weitaus größte Teil der laudwirischastlichm Güter des Herr-
sckaftsbefitzes liegt in den zum Kernland gehörigen Partien der rechten Oberseite
und im Falkenberger Waldgebiet, also in den unfruchtbarsten Gebieten Ober-
schlesiens. In den fruchtbarsten Landstrichen des rechten Odcrufers, insbesondere
im. Westen des Pleß-Rybniker 5^>ügellandis, -ritt er erheblich hinter dem Klein¬
grundbesitz und den Emzelgutern zurück.

Die oberschlcsiZche Landwirtschaft hat im Laufe der letzten Jahrzehnte einen
großen Aufschwung genommen, überall wird bei den sehr schwierigen Arbeiter»
Verhältnissen mit Maschinen gearbeitet, und künstliche Düngung erfreut sich der
w e i< g eh end sten An w end ung.


Waldwirtschaft.

Oberschlesien weist einen großen Waldbesitz auf, über den in der Einleitung
bereits einiges gesagt ist. In Zahlen ausgedrückt, teilt sich der Waldbesitz
wie folgt:

Privater Großgrundbesitz.......236 761,8 Hektar 63 Prozent
Preußischer Staat.........74 248 „ 19
Mittlerer und kleiner Waldbesitz bzw. Heide 70 522__18
Sa.: 381516,8 Hektar 100 Prozent

Auf den gewaltigen Waldbestünben baut sich eine bedeutende Industrie auf,
die neben den Sägewerken die Holzverarbeitung zu zahlreichen Fertigwaren, die
Holzstiste- und Möbelfabrikation, die Holzimprägnierung, die Fabrikation von
Waldwolle, die Herstellung von Zellstoff, Papier, Pappe und Dachpappe zum
Gegenstande hat. Voll diesen verschiedenen Industrien besitzt besonders die Zell¬
stoff, und Papierindustrie eine über Oberschlesien hinausgehende Bedeutung.'Hierzu ist wahrend des Krieges noch eine neue Industrie gekommen, die auf der
bisherigen Zellstoffindufirie an-gebaut ist. Diese stellte schon im Frieden in großem
Umfange das Rohprodukt, Zellulose, her. Diese Zellulose wurde während des
Krieges teils zu Schisßpulvcr, teils zu Textilersotzstoff, zu Spinnpapier verarbeitet.

Der oberschlesische Wald liefert endlich dem Bergbau eines seiner unent¬
behrlichen Betriebsmittel, das Grubenholz. Zwar vermögen die oberschlesische»
Forsten nur etwa 23 Prozent des Grubenholzbedarss zu decken, allein ihr langsam
gewachsenes, kerniges Holz übertrifft an Festigkeit und Dauerhaftigkeit das aus
dem Ausland hereinkommende so sehr, daß es die Gruben in der Verwendung
letzterem stets vorziehen. Die Bedeutung des gut bestandenen und gut bemiri-
ichasteten heimischen Waldes wird für den Bergbau noch erhöht, da sich die Ver¬
sorgung mit Grubenholz in neuerer Zeit immer schwieriger gestaltet. Einerseits
beruht dies auf der sortgesetzt wachsenden Ausdehnung des Steinkohlenbergbaues,
anderseits aber auch aus der zunehmenden Verschlechterung der bisherigen haupt-
Mchlichen .Haupteinfuhrgebiete', Gulizicn und Polen, die in Zukunft bei dem
gänzlichen Mangel an geschulten polnischen'Forstwirtschaftspersonal und bei dem
aus Geldmangel in immer größerem Umfange betriebenen sinnlosen Raubbau
eher zu- als abnehmen wird.


Zuckerindustrie.

Von den 49 schlesischen Rohzuckerfabriken entfallen auf Oberschlesien 11.
^»ehe 11 Fabriken verarbeiten unter normalen Verhältnissen jährlich 338 822
Anim Rüben mit einem Ergebnis von 582 935 Doppelzentner Rohzucker und
54 972 Doppelzentnern Weißzucker.


Gärungsindustrie.

lon,../" Brauereien besitzt Oberschlesien 111, welche jährlich durchschnittlich
r^ 641 Doppelzentner Getreide und 4143 Doppelzentner Malzsurrogate verbrauchen
und daraus 1085 883 Hektoliter Bier herstellen. Die dafür gezahlte Brausteuer
betragt 3 372 112 Mark.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0173" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/337018"/>
            <fw type="header" place="top"> Die wirtschaftliche Bedeutung Gberschlesiens für das Reich</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_588"> Oberschlesiens Landwirtschaft ist zum Teil in den Händen weniger Groß-<lb/>
gnmdbefitzer. Der weitaus größte Teil der laudwirischastlichm Güter des Herr-<lb/>
sckaftsbefitzes liegt in den zum Kernland gehörigen Partien der rechten Oberseite<lb/>
und im Falkenberger Waldgebiet, also in den unfruchtbarsten Gebieten Ober-<lb/>
schlesiens. In den fruchtbarsten Landstrichen des rechten Odcrufers, insbesondere<lb/>
im. Westen des Pleß-Rybniker 5^&gt;ügellandis, -ritt er erheblich hinter dem Klein¬<lb/>
grundbesitz und den Emzelgutern zurück.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_589"> Die oberschlcsiZche Landwirtschaft hat im Laufe der letzten Jahrzehnte einen<lb/>
großen Aufschwung genommen, überall wird bei den sehr schwierigen Arbeiter»<lb/>
Verhältnissen mit Maschinen gearbeitet, und künstliche Düngung erfreut sich der<lb/>
w e i&lt; g eh end sten An w end ung.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Waldwirtschaft.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_590"> Oberschlesien weist einen großen Waldbesitz auf, über den in der Einleitung<lb/>
bereits einiges gesagt ist. In Zahlen ausgedrückt, teilt sich der Waldbesitz<lb/>
wie folgt:</p><lb/>
            <list>
              <item> Privater Großgrundbesitz.......236 761,8 Hektar   63 Prozent</item>
              <item> Preußischer Staat.........74 248   &#x201E; 19</item>
              <item> Mittlerer und kleiner Waldbesitz bzw. Heide 70 522__18</item>
              <item> Sa.: 381516,8 Hektar   100 Prozent</item>
            </list><lb/>
            <p xml:id="ID_591"> Auf den gewaltigen Waldbestünben baut sich eine bedeutende Industrie auf,<lb/>
die neben den Sägewerken die Holzverarbeitung zu zahlreichen Fertigwaren, die<lb/>
Holzstiste- und Möbelfabrikation, die Holzimprägnierung, die Fabrikation von<lb/>
Waldwolle, die Herstellung von Zellstoff, Papier, Pappe und Dachpappe zum<lb/>
Gegenstande hat. Voll diesen verschiedenen Industrien besitzt besonders die Zell¬<lb/>
stoff, und Papierindustrie eine über Oberschlesien hinausgehende Bedeutung.'Hierzu ist wahrend des Krieges noch eine neue Industrie gekommen, die auf der<lb/>
bisherigen Zellstoffindufirie an-gebaut ist. Diese stellte schon im Frieden in großem<lb/>
Umfange das Rohprodukt, Zellulose, her. Diese Zellulose wurde während des<lb/>
Krieges teils zu Schisßpulvcr, teils zu Textilersotzstoff, zu Spinnpapier verarbeitet.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_592"> Der oberschlesische Wald liefert endlich dem Bergbau eines seiner unent¬<lb/>
behrlichen Betriebsmittel, das Grubenholz. Zwar vermögen die oberschlesische»<lb/>
Forsten nur etwa 23 Prozent des Grubenholzbedarss zu decken, allein ihr langsam<lb/>
gewachsenes, kerniges Holz übertrifft an Festigkeit und Dauerhaftigkeit das aus<lb/>
dem Ausland hereinkommende so sehr, daß es die Gruben in der Verwendung<lb/>
letzterem stets vorziehen. Die Bedeutung des gut bestandenen und gut bemiri-<lb/>
ichasteten heimischen Waldes wird für den Bergbau noch erhöht, da sich die Ver¬<lb/>
sorgung mit Grubenholz in neuerer Zeit immer schwieriger gestaltet. Einerseits<lb/>
beruht dies auf der sortgesetzt wachsenden Ausdehnung des Steinkohlenbergbaues,<lb/>
anderseits aber auch aus der zunehmenden Verschlechterung der bisherigen haupt-<lb/>
Mchlichen .Haupteinfuhrgebiete', Gulizicn und Polen, die in Zukunft bei dem<lb/>
gänzlichen Mangel an geschulten polnischen'Forstwirtschaftspersonal und bei dem<lb/>
aus Geldmangel in immer größerem Umfange betriebenen sinnlosen Raubbau<lb/>
eher zu- als abnehmen wird.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Zuckerindustrie.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_593"> Von den 49 schlesischen Rohzuckerfabriken entfallen auf Oberschlesien 11.<lb/>
^»ehe 11 Fabriken verarbeiten unter normalen Verhältnissen jährlich 338 822<lb/>
Anim Rüben mit einem Ergebnis von 582 935 Doppelzentner Rohzucker und<lb/>
54 972 Doppelzentnern Weißzucker.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Gärungsindustrie.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_594"> lon,../" Brauereien besitzt Oberschlesien 111, welche jährlich durchschnittlich<lb/>
r^ 641 Doppelzentner Getreide und 4143 Doppelzentner Malzsurrogate verbrauchen<lb/>
und daraus 1085 883 Hektoliter Bier herstellen. Die dafür gezahlte Brausteuer<lb/>
betragt 3 372 112 Mark.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0173] Die wirtschaftliche Bedeutung Gberschlesiens für das Reich Oberschlesiens Landwirtschaft ist zum Teil in den Händen weniger Groß- gnmdbefitzer. Der weitaus größte Teil der laudwirischastlichm Güter des Herr- sckaftsbefitzes liegt in den zum Kernland gehörigen Partien der rechten Oberseite und im Falkenberger Waldgebiet, also in den unfruchtbarsten Gebieten Ober- schlesiens. In den fruchtbarsten Landstrichen des rechten Odcrufers, insbesondere im. Westen des Pleß-Rybniker 5^>ügellandis, -ritt er erheblich hinter dem Klein¬ grundbesitz und den Emzelgutern zurück. Die oberschlcsiZche Landwirtschaft hat im Laufe der letzten Jahrzehnte einen großen Aufschwung genommen, überall wird bei den sehr schwierigen Arbeiter» Verhältnissen mit Maschinen gearbeitet, und künstliche Düngung erfreut sich der w e i< g eh end sten An w end ung. Waldwirtschaft. Oberschlesien weist einen großen Waldbesitz auf, über den in der Einleitung bereits einiges gesagt ist. In Zahlen ausgedrückt, teilt sich der Waldbesitz wie folgt: Privater Großgrundbesitz.......236 761,8 Hektar 63 Prozent Preußischer Staat.........74 248 „ 19 Mittlerer und kleiner Waldbesitz bzw. Heide 70 522__18 Sa.: 381516,8 Hektar 100 Prozent Auf den gewaltigen Waldbestünben baut sich eine bedeutende Industrie auf, die neben den Sägewerken die Holzverarbeitung zu zahlreichen Fertigwaren, die Holzstiste- und Möbelfabrikation, die Holzimprägnierung, die Fabrikation von Waldwolle, die Herstellung von Zellstoff, Papier, Pappe und Dachpappe zum Gegenstande hat. Voll diesen verschiedenen Industrien besitzt besonders die Zell¬ stoff, und Papierindustrie eine über Oberschlesien hinausgehende Bedeutung.'Hierzu ist wahrend des Krieges noch eine neue Industrie gekommen, die auf der bisherigen Zellstoffindufirie an-gebaut ist. Diese stellte schon im Frieden in großem Umfange das Rohprodukt, Zellulose, her. Diese Zellulose wurde während des Krieges teils zu Schisßpulvcr, teils zu Textilersotzstoff, zu Spinnpapier verarbeitet. Der oberschlesische Wald liefert endlich dem Bergbau eines seiner unent¬ behrlichen Betriebsmittel, das Grubenholz. Zwar vermögen die oberschlesische» Forsten nur etwa 23 Prozent des Grubenholzbedarss zu decken, allein ihr langsam gewachsenes, kerniges Holz übertrifft an Festigkeit und Dauerhaftigkeit das aus dem Ausland hereinkommende so sehr, daß es die Gruben in der Verwendung letzterem stets vorziehen. Die Bedeutung des gut bestandenen und gut bemiri- ichasteten heimischen Waldes wird für den Bergbau noch erhöht, da sich die Ver¬ sorgung mit Grubenholz in neuerer Zeit immer schwieriger gestaltet. Einerseits beruht dies auf der sortgesetzt wachsenden Ausdehnung des Steinkohlenbergbaues, anderseits aber auch aus der zunehmenden Verschlechterung der bisherigen haupt- Mchlichen .Haupteinfuhrgebiete', Gulizicn und Polen, die in Zukunft bei dem gänzlichen Mangel an geschulten polnischen'Forstwirtschaftspersonal und bei dem aus Geldmangel in immer größerem Umfange betriebenen sinnlosen Raubbau eher zu- als abnehmen wird. Zuckerindustrie. Von den 49 schlesischen Rohzuckerfabriken entfallen auf Oberschlesien 11. ^»ehe 11 Fabriken verarbeiten unter normalen Verhältnissen jährlich 338 822 Anim Rüben mit einem Ergebnis von 582 935 Doppelzentner Rohzucker und 54 972 Doppelzentnern Weißzucker. Gärungsindustrie. lon,../" Brauereien besitzt Oberschlesien 111, welche jährlich durchschnittlich r^ 641 Doppelzentner Getreide und 4143 Doppelzentner Malzsurrogate verbrauchen und daraus 1085 883 Hektoliter Bier herstellen. Die dafür gezahlte Brausteuer betragt 3 372 112 Mark.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_336844
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_336844/173
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_336844/173>, abgerufen am 22.12.2024.