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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr.

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Der Dötkerbmid

den Weltbeglückungsideen unserer Feinde gegenüberzustehen, die uns das auf dem
Wege der Schiedsgerichtsbarkeit entreißen möchten, was sie uns mit dem Schwerte
zu entreißen nicht vermocht' haben.

Wo hört die Schiedsgerichtsbarkeit auf und wo fängt sie an? Soll eine
politische Schiedsgerichtsbarkeit sich auch in die inneren Verhältnisse der einzelnen
Staaten einmischen, wenn es einem Staate gefällt, seine Augen auf einen Teil
des Gebietes seines Nachbarn zu werfen? Wird die Schiedsgerichtsbarkeit nicht
dadurch zur Farce? Soll heute ein von unseren Feinden oder auch nur von
Neutralen zusammengesetztes Schiedsgericht über die elsaß-lothringische oder über
die tschechische und südslawische Frage entscheiden? Das sind die ehrlichen und
aufrichtigen Bedenken, die Deutschland gegen eine Überspannung der Schieds-
gerichtsidee haben muß.

Die Haltung der verantwortlichen Staatsmänner unserer Feinde zeigt uns,
daß ihnen auch die Schiödsgerichtsidee nicht ernst ist. Bourgeois betont, daß er
keinen Eingriff in die Souveränität der einzelnen Staaten durch die Schieds¬
gerichtsbarkeit wünsche. Curzon lehnt die Schiedsgerichtsideen, so wie sie von
Grey formuliert sind, ab. Dabei ist er außerordentlich naiv und offen in
seiner Begründung.

Die Einrichtung eines Schiedsgerichts, so sagt er, setzt eine gewisse Ge¬
rechtigkeit und Stabilität der Verhältnisse voraus. Diese existiert aber nicht, so¬
lange Deutschland Elsaß-Lothringen hat (morgen werden es unsere Kolonien sein,
übermorgen unsere innere Einheit). "Wie wollen,die Befürworter des Völker¬
bundes für territoriale Ausdehnung in der Zukunft und für "Rearrcmgements"
Vorsorge treffen?"

Curzon befürchtet also, daß auf dem Wege der Schiedsgerichtsbarkeit die
Eroberungstendenzen der Entente nicht ganz verwirklicht werben können. Wie
schwach müssen die Rechtsgründe der Entente sein, wenn solche Furcht sogar bei
der gegenwärtigen politischen Konstellation besteht, wo es doch wahrscheinlich so
gut wie unmöglich sein würde, unparteiische Schiedsrichter für die Zentralmächte
zu findenl

Also, meint Curzon, nicht zu hurtig mit Eueren Ideen. "Man darf nicht
zu schnell vorgehen und in diesem Stadium ein Zwangssystem (lare! AncZ läst
s^8thir) zu erreichen suchen, das nur zum Scheitern verurteilt ist. Scheitere man
aber jetzt, so zerstöre man nicht nur die Chancen für das Schema, das man
konstruieren wolle, sondern man könne die Bewegung für Generationen zurück¬
werfen."

Die Regierung werde die Frage aufs ernsteste prüfen und es würde ein Ideen¬
austausch mit den Alliierten stattfinden.

Die Ablehnung und Temporisierung Curzons gilt auch für die Exekutionsideen
Greys. "Eine ganze Reihe von diesen .Expedient^ seien ja schon jetzt in der
Anwendung begriffen," also -- den Antrag von Lord Pcmnoor, ein Tribunal ein¬
zurichten, dessen Beschlüsse durch internationale Exekution ergänzbar sein sollen,
hat Curzon namens der Negierung abgelehnt -- keine Überstürzung sondern sorg¬
fältige Prüfung. , .'

Das ist die Haltung, die das offizielle England diesen so reklamehaft der
Welt verkündeten Ideen gegenüber einnimmt.


V.

Deutschland hat keinerlei Grund, eine ehrliche und aufrichtige Diskussion
der Weltfriedens- und Völkerbundsideen zu scheuen, es könnte auch eine Kritik
unklarer Fvrnnilierungen oder dilettantischer Vorschläge ,auf diesem Gebiete nur
begrüßen, denn praktische Fortschritte können hier nicht nur durch einfache Auf¬
stellung von schwer zu verwirklichenden Postulaten, sondern nur durch wirklich
sachgemäße Arbeit gemacht werden.- Aber Deutschland kann kein Vertraue,? haben
Su einem Vorgehen, wie es Hand in Hand mit einer absolut friedensfeindlichen
Politik von der Entente jetzt beliebt ist.


Der Dötkerbmid

den Weltbeglückungsideen unserer Feinde gegenüberzustehen, die uns das auf dem
Wege der Schiedsgerichtsbarkeit entreißen möchten, was sie uns mit dem Schwerte
zu entreißen nicht vermocht' haben.

Wo hört die Schiedsgerichtsbarkeit auf und wo fängt sie an? Soll eine
politische Schiedsgerichtsbarkeit sich auch in die inneren Verhältnisse der einzelnen
Staaten einmischen, wenn es einem Staate gefällt, seine Augen auf einen Teil
des Gebietes seines Nachbarn zu werfen? Wird die Schiedsgerichtsbarkeit nicht
dadurch zur Farce? Soll heute ein von unseren Feinden oder auch nur von
Neutralen zusammengesetztes Schiedsgericht über die elsaß-lothringische oder über
die tschechische und südslawische Frage entscheiden? Das sind die ehrlichen und
aufrichtigen Bedenken, die Deutschland gegen eine Überspannung der Schieds-
gerichtsidee haben muß.

Die Haltung der verantwortlichen Staatsmänner unserer Feinde zeigt uns,
daß ihnen auch die Schiödsgerichtsidee nicht ernst ist. Bourgeois betont, daß er
keinen Eingriff in die Souveränität der einzelnen Staaten durch die Schieds¬
gerichtsbarkeit wünsche. Curzon lehnt die Schiedsgerichtsideen, so wie sie von
Grey formuliert sind, ab. Dabei ist er außerordentlich naiv und offen in
seiner Begründung.

Die Einrichtung eines Schiedsgerichts, so sagt er, setzt eine gewisse Ge¬
rechtigkeit und Stabilität der Verhältnisse voraus. Diese existiert aber nicht, so¬
lange Deutschland Elsaß-Lothringen hat (morgen werden es unsere Kolonien sein,
übermorgen unsere innere Einheit). „Wie wollen,die Befürworter des Völker¬
bundes für territoriale Ausdehnung in der Zukunft und für „Rearrcmgements"
Vorsorge treffen?"

Curzon befürchtet also, daß auf dem Wege der Schiedsgerichtsbarkeit die
Eroberungstendenzen der Entente nicht ganz verwirklicht werben können. Wie
schwach müssen die Rechtsgründe der Entente sein, wenn solche Furcht sogar bei
der gegenwärtigen politischen Konstellation besteht, wo es doch wahrscheinlich so
gut wie unmöglich sein würde, unparteiische Schiedsrichter für die Zentralmächte
zu findenl

Also, meint Curzon, nicht zu hurtig mit Eueren Ideen. „Man darf nicht
zu schnell vorgehen und in diesem Stadium ein Zwangssystem (lare! AncZ läst
s^8thir) zu erreichen suchen, das nur zum Scheitern verurteilt ist. Scheitere man
aber jetzt, so zerstöre man nicht nur die Chancen für das Schema, das man
konstruieren wolle, sondern man könne die Bewegung für Generationen zurück¬
werfen."

Die Regierung werde die Frage aufs ernsteste prüfen und es würde ein Ideen¬
austausch mit den Alliierten stattfinden.

Die Ablehnung und Temporisierung Curzons gilt auch für die Exekutionsideen
Greys. „Eine ganze Reihe von diesen .Expedient^ seien ja schon jetzt in der
Anwendung begriffen," also — den Antrag von Lord Pcmnoor, ein Tribunal ein¬
zurichten, dessen Beschlüsse durch internationale Exekution ergänzbar sein sollen,
hat Curzon namens der Negierung abgelehnt — keine Überstürzung sondern sorg¬
fältige Prüfung. , .'

Das ist die Haltung, die das offizielle England diesen so reklamehaft der
Welt verkündeten Ideen gegenüber einnimmt.


V.

Deutschland hat keinerlei Grund, eine ehrliche und aufrichtige Diskussion
der Weltfriedens- und Völkerbundsideen zu scheuen, es könnte auch eine Kritik
unklarer Fvrnnilierungen oder dilettantischer Vorschläge ,auf diesem Gebiete nur
begrüßen, denn praktische Fortschritte können hier nicht nur durch einfache Auf¬
stellung von schwer zu verwirklichenden Postulaten, sondern nur durch wirklich
sachgemäße Arbeit gemacht werden.- Aber Deutschland kann kein Vertraue,? haben
Su einem Vorgehen, wie es Hand in Hand mit einer absolut friedensfeindlichen
Politik von der Entente jetzt beliebt ist.


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[0236] Der Dötkerbmid den Weltbeglückungsideen unserer Feinde gegenüberzustehen, die uns das auf dem Wege der Schiedsgerichtsbarkeit entreißen möchten, was sie uns mit dem Schwerte zu entreißen nicht vermocht' haben. Wo hört die Schiedsgerichtsbarkeit auf und wo fängt sie an? Soll eine politische Schiedsgerichtsbarkeit sich auch in die inneren Verhältnisse der einzelnen Staaten einmischen, wenn es einem Staate gefällt, seine Augen auf einen Teil des Gebietes seines Nachbarn zu werfen? Wird die Schiedsgerichtsbarkeit nicht dadurch zur Farce? Soll heute ein von unseren Feinden oder auch nur von Neutralen zusammengesetztes Schiedsgericht über die elsaß-lothringische oder über die tschechische und südslawische Frage entscheiden? Das sind die ehrlichen und aufrichtigen Bedenken, die Deutschland gegen eine Überspannung der Schieds- gerichtsidee haben muß. Die Haltung der verantwortlichen Staatsmänner unserer Feinde zeigt uns, daß ihnen auch die Schiödsgerichtsidee nicht ernst ist. Bourgeois betont, daß er keinen Eingriff in die Souveränität der einzelnen Staaten durch die Schieds¬ gerichtsbarkeit wünsche. Curzon lehnt die Schiedsgerichtsideen, so wie sie von Grey formuliert sind, ab. Dabei ist er außerordentlich naiv und offen in seiner Begründung. Die Einrichtung eines Schiedsgerichts, so sagt er, setzt eine gewisse Ge¬ rechtigkeit und Stabilität der Verhältnisse voraus. Diese existiert aber nicht, so¬ lange Deutschland Elsaß-Lothringen hat (morgen werden es unsere Kolonien sein, übermorgen unsere innere Einheit). „Wie wollen,die Befürworter des Völker¬ bundes für territoriale Ausdehnung in der Zukunft und für „Rearrcmgements" Vorsorge treffen?" Curzon befürchtet also, daß auf dem Wege der Schiedsgerichtsbarkeit die Eroberungstendenzen der Entente nicht ganz verwirklicht werben können. Wie schwach müssen die Rechtsgründe der Entente sein, wenn solche Furcht sogar bei der gegenwärtigen politischen Konstellation besteht, wo es doch wahrscheinlich so gut wie unmöglich sein würde, unparteiische Schiedsrichter für die Zentralmächte zu findenl Also, meint Curzon, nicht zu hurtig mit Eueren Ideen. „Man darf nicht zu schnell vorgehen und in diesem Stadium ein Zwangssystem (lare! AncZ läst s^8thir) zu erreichen suchen, das nur zum Scheitern verurteilt ist. Scheitere man aber jetzt, so zerstöre man nicht nur die Chancen für das Schema, das man konstruieren wolle, sondern man könne die Bewegung für Generationen zurück¬ werfen." Die Regierung werde die Frage aufs ernsteste prüfen und es würde ein Ideen¬ austausch mit den Alliierten stattfinden. Die Ablehnung und Temporisierung Curzons gilt auch für die Exekutionsideen Greys. „Eine ganze Reihe von diesen .Expedient^ seien ja schon jetzt in der Anwendung begriffen," also — den Antrag von Lord Pcmnoor, ein Tribunal ein¬ zurichten, dessen Beschlüsse durch internationale Exekution ergänzbar sein sollen, hat Curzon namens der Negierung abgelehnt — keine Überstürzung sondern sorg¬ fältige Prüfung. , .' Das ist die Haltung, die das offizielle England diesen so reklamehaft der Welt verkündeten Ideen gegenüber einnimmt. V. Deutschland hat keinerlei Grund, eine ehrliche und aufrichtige Diskussion der Weltfriedens- und Völkerbundsideen zu scheuen, es könnte auch eine Kritik unklarer Fvrnnilierungen oder dilettantischer Vorschläge ,auf diesem Gebiete nur begrüßen, denn praktische Fortschritte können hier nicht nur durch einfache Auf¬ stellung von schwer zu verwirklichenden Postulaten, sondern nur durch wirklich sachgemäße Arbeit gemacht werden.- Aber Deutschland kann kein Vertraue,? haben Su einem Vorgehen, wie es Hand in Hand mit einer absolut friedensfeindlichen Politik von der Entente jetzt beliebt ist.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333844/236>, abgerufen am 27.06.2024.