Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr.^S,"/"a/5 Aufruf zur Bildung einer Deutsch-Griechischen-Gesellschaft ur Pflege der Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland Ihre Majestät die Königin von Griechenland hat aufs huldvollste das Als ihre nächste Aufgabe betrachtet die Gesellschaft, die von wissenschaftlichen Grenzboten III 1914 4
^S,«/«a/5 Aufruf zur Bildung einer Deutsch-Griechischen-Gesellschaft ur Pflege der Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland Ihre Majestät die Königin von Griechenland hat aufs huldvollste das Als ihre nächste Aufgabe betrachtet die Gesellschaft, die von wissenschaftlichen Grenzboten III 1914 4
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[Abbildung]
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Lsnug dureli pliotoKimMorIMWWll MlWWMI
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„Agfa"-blatten i^xtpanapicl
ttervorraZenä Klar und brillant
arbeitend. Leben ttimmel und
Wolken in guter l'onabset^ung
nieder.
„Agfa-Spscial"-Platten
(^xti'Si'Spiel)
I^nübertrofiene lonabstuiung;
enormer Lelicntungsspielraum:
unge^vöbnliebe LntxvieKIungs-
Möglichkeiten.
?orltern Sie 2ur Inkormstion in unternsltenäer t^oren
Qi-alis ..^^"-er^^r'
clurck PKototiSnäler oäer cluren alle „^.Zka".
^- ^LIIIZiX-lüZSIZI^SLtt^^'I' ?0l^ Lerlin S0 36ille 1 reick
roseküren / illustriert
Aufruf
zur Bildung einer Deutsch-Griechischen-Gesellschaft
ur Pflege der Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland
ist als besondere Vereinigung die „Deutsch-Griechische-Gesellschaft"
ins Leben gerufen worden. Die Gesellschaft soll ein Ausdruck
sein für die traditionellen freundschaftlichen Beziehungen zwischen
den beiden Ländern und soll diese Beziehungen festigen und ver¬
tiefen durch wechselseitige Aufklärung über die Eigenart und die Interessen der
beiden Völker und durch Unterstützung jeder Art von persönlicher Verbindung.
Ihre Majestät die Königin von Griechenland hat aufs huldvollste das
Protektorat der Gesellschaft übernommen.
Als ihre nächste Aufgabe betrachtet die Gesellschaft, die von wissenschaftlichen
Kreisen ihren Ausgang nimmt, die Herausgabe eiuer Zeitschrift, durch die eine
bessere Kenntnis Griechenlands in Deutschland verbreitet werden soll. Mit
der Zeitschrift als ihrem Sammelpunkt wird die Gesellschaft weitere Aufgaben
in Angriff nehmen können, wie die Einrichtung von Auskunfts- und Ver¬
mittlungsstellen, die Übersetzung griechischer Werke ins Deutsche und deutscher
ins Griechische, die Gewährung von Reisestipendien für Forschungen, die in der
von der Gesellschaft verfolgten Richtung liegen; sie wird auch für die Ver¬
breitung deutscher Ideen in Griechenland und in der griechischen Presse zu
wirken suchen. Die Veranstaltung von Vorträgen und gelegentlichen gesellschaft¬
lichen Zusammenkünften wird sich aus den örtlichen Verhältnissen ergeben.
Grenzboten III 1914 4
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