Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite


5-2wisvnon Wasssi" u. >VsIct Ausssnst ^ssuncj gsle^su. --
se^onst si^ "Ho SonuIIclasson, clss l^iiijälir'igsn-,
k'i'imansn-, /^ditur'isntsn "lüxsnisn on>"". ^nel lZsnisn"
Vo^bsnoltunA. -- Klein" Klassen. (ZnUnclliolisi', indi¬
viduellen, olclolctlsvnoi' Untsnniont. Ohl'um sennsiiss
Unnolonon dos vieles, -- LtnenZs /^utsiont. -- Quto
Ponsion. -- Körperpflege unter Sr-tlioner l.eitung.
Wal'su in IVZSeKId
hin IvIUriKsss.

lZl'ssclner' LanK
KKtisn-KapitsI. . IVIK. 200000000
kZssepvsfon6s . . IVIK. 01000000
VKLSOLN -- KMUN --
-- KMiVlLN KMSl^U cäSSLl. ^KättKk-UIN- s. N^VVK0 --
N^IMOVM l.LIP2I<Z ""XlVtMLM 5lVMKM(Z S'rUT'l'cZäK'I'
^non", ^ussbuiL, Ssutsvn, Leutner v.-3el,l., Küclceburx, Lunslsu, Lannststt,
Lnemnit-, Lordscn, vetmolci, Lucken, lZsct"veM, k'rsnkkurt s. 0., preiliurg i. Kr.,
pulä", purer, Qleivlt-!, OSttinZen, Orell?, ttarburk;, rieiäizlber!;, Neilbronn, Xstto-
vit?, Könixsnütte O.-Leut., Leer, UeMiiti-, l^übeek, Heller, planen i. V.,
- SpsncZau, Stettin, 1"arnovit2, Ulm, V/iesbaclen, Attsu, ^wieksu. -
^/VTaKMt? /)i?/10S//i?/?Fe/et6/'N ?"f I^S^tMUNF,' ^4n" et/Zuk ^^an/ po/, l^e^-
alls/ä/?Ä"euer t?i?/alö/'l?i?/l, /)6"-/hö/! LSU-.
/:"7/SM/ZF t-on <7oll>vo/l.5 "na! O/t'/l/snÄe/ihn/le/n^/!,- /1lisses//"/lK von
/(^</so/'/s/en,-
O/s^on^/s^en it/üÄ Q>?W/et?/l von u/^hö/>, "/?o! <?alten/^,- As/e//,llNF vo>5"//F"NK^t?/'
u/e?^/?"/?^s Ä<?/<?n v'e/Alt?Ne?^"NF K^i/en ^u^spe^"^ >4ils-
/osnnF,- >4it/ve>va^um^ "nÄ l/e/-n-a/rttNF vo/! I^e^/?a/),/?/vn,- S-?seul?//kinF "mal
t/n/e^/v'nFllNF von /?HoolAe6snFe/Ä?/'n, ^6^/no'^su"of/'>vel//.'t//Fi?n, 7>^^?Mi?ni!s"
volls/>se^n^e?n, sou-te? a//e "vns^en van^Fi?scAä/ltücnsn ?>ansa^/lone?n.
Vs^MIGt^SW von LtzA^kKsmmepn

Die Rumänensrage in Ungarn
Paul Samcissa von

le Probleme der inneren Politik eines Staates fangen an gefährlich
zu werden, wenn sie gleichzeitig solche der äußeren Politik werden
und umgekehrt. Die ethnische Zusammensetzung der Habsburger¬
monarchie als Völkerstaat bringt es mit sich, daß ihr mehr als
ein solches Problem zu schaffen macht. Im polnisch ruthenischen
Ausgleich in Galizien ist eines davon nicht ungünstig gelöst worden, wenn man
sich freilich auch darüber nicht täuschen darf, daß es sich nicht um einen end¬
gültigen Frieden handelt; aber die Ruthenen sehen doch einen Erfolg, sind
wieder fest an die Monarchie gekettet, die russophile Propaganda bietet ihnen
keine Verlockung. Der Gegensatz zu Rußland hat sich freilich dadurch verschärft,
was in den Kauf genommen werden mußte.

In Ungarn war die Lösung einer nicht minder brennenden Frage versucht
worden. Der ungarische Ministerpräsident, Graf Tisza, hat monatelang mit
"en Führern der ungarländischen Rumänen verhandelt, ohne zum Ziel gelangt
SU sein. Nun hat Graf Tisza in einer groß angelegten Rede im ungarischen
Reichstag über diese Verhandlungen Rechenschaft abgelegt und dabei, wie es
gar nicht zu vermeiden war, auf die Nationalitätenfrage im allgemeinen vielfach
^Mg genommen.

Es wäre hier vielleicht am Platze, zunächst mit einer ungarischen Natio¬
nalitätenstatistik aufzuwarten; sie würde indes den Umfang dieses Aufsatzes
unnütz erweitern, ohne dem Leser besondere Erleuchtung zu schaffen. Es würde
aus dieser amtlichen Statistik hervorgehen, daß die Magyaren im eigentlichen
Ungarn (also ohne Kroatien) seit dem Jahre 1880 aus einer Minderheit von
47 Prozent zu einer absoluten Mehrheit von 54 Prozent angewachsen, während


Grsnzboten I 1914 S1


5-2wisvnon Wasssi» u. >VsIct Ausssnst ^ssuncj gsle^su. —
se^onst si^ »Ho SonuIIclasson, clss l^iiijälir'igsn-,
k'i'imansn-, /^ditur'isntsn »lüxsnisn on>»». ^nel lZsnisn»
Vo^bsnoltunA. — Klein« Klassen. (ZnUnclliolisi', indi¬
viduellen, olclolctlsvnoi' Untsnniont. Ohl'um sennsiiss
Unnolonon dos vieles, — LtnenZs /^utsiont. — Quto
Ponsion. — Körperpflege unter Sr-tlioner l.eitung.
Wal'su in IVZSeKId
hin IvIUriKsss.

lZl'ssclner' LanK
KKtisn-KapitsI. . IVIK. 200000000
kZssepvsfon6s . . IVIK. 01000000
VKLSOLN — KMUN —
— KMiVlLN KMSl^U cäSSLl. ^KättKk-UIN- s. N^VVK0 —
N^IMOVM l.LIP2I<Z »»XlVtMLM 5lVMKM(Z S'rUT'l'cZäK'I'
^non», ^ussbuiL, Ssutsvn, Leutner v.-3el,l., Küclceburx, Lunslsu, Lannststt,
Lnemnit-, Lordscn, vetmolci, Lucken, lZsct»veM, k'rsnkkurt s. 0., preiliurg i. Kr.,
pulä», purer, Qleivlt-!, OSttinZen, Orell?, ttarburk;, rieiäizlber!;, Neilbronn, Xstto-
vit?, Könixsnütte O.-Leut., Leer, UeMiiti-, l^übeek, Heller, planen i. V.,
- SpsncZau, Stettin, 1"arnovit2, Ulm, V/iesbaclen, Attsu, ^wieksu. -
^/VTaKMt? /)i?/10S//i?/?Fe/et6/'N ?«f I^S^tMUNF,' ^4n« et/Zuk ^^an/ po/, l^e^-
alls/ä/?Ä»euer t?i?/alö/'l?i?/l, /)6»-/hö/! LSU-.
/:»7/SM/ZF t-on <7oll>vo/l.5 «na! O/t'/l/snÄe/ihn/le/n^/!,- /1lisses//»/lK von
/(^</so/'/s/en,-
O/s^on^/s^en it/üÄ Q>?W/et?/l von u/^hö/>, »/?o! <?alten/^,- As/e//,llNF vo>5«//F«NK^t?/'
u/e?^/?«/?^s Ä<?/<?n v'e/Alt?Ne?^«NF K^i/en ^u^spe^«^ >4ils-
/osnnF,- >4it/ve>va^um^ «nÄ l/e/-n-a/rttNF vo/! I^e^/?a/),/?/vn,- S-?seul?//kinF «mal
t/n/e^/v'nFllNF von /?HoolAe6snFe/Ä?/'n, ^6^/no'^su»of/'>vel//.'t//Fi?n, 7>^^?Mi?ni!s»
volls/>se^n^e?n, sou-te? a//e «vns^en van^Fi?scAä/ltücnsn ?>ansa^/lone?n.
Vs^MIGt^SW von LtzA^kKsmmepn

Die Rumänensrage in Ungarn
Paul Samcissa von

le Probleme der inneren Politik eines Staates fangen an gefährlich
zu werden, wenn sie gleichzeitig solche der äußeren Politik werden
und umgekehrt. Die ethnische Zusammensetzung der Habsburger¬
monarchie als Völkerstaat bringt es mit sich, daß ihr mehr als
ein solches Problem zu schaffen macht. Im polnisch ruthenischen
Ausgleich in Galizien ist eines davon nicht ungünstig gelöst worden, wenn man
sich freilich auch darüber nicht täuschen darf, daß es sich nicht um einen end¬
gültigen Frieden handelt; aber die Ruthenen sehen doch einen Erfolg, sind
wieder fest an die Monarchie gekettet, die russophile Propaganda bietet ihnen
keine Verlockung. Der Gegensatz zu Rußland hat sich freilich dadurch verschärft,
was in den Kauf genommen werden mußte.

In Ungarn war die Lösung einer nicht minder brennenden Frage versucht
worden. Der ungarische Ministerpräsident, Graf Tisza, hat monatelang mit
"en Führern der ungarländischen Rumänen verhandelt, ohne zum Ziel gelangt
SU sein. Nun hat Graf Tisza in einer groß angelegten Rede im ungarischen
Reichstag über diese Verhandlungen Rechenschaft abgelegt und dabei, wie es
gar nicht zu vermeiden war, auf die Nationalitätenfrage im allgemeinen vielfach
^Mg genommen.

Es wäre hier vielleicht am Platze, zunächst mit einer ungarischen Natio¬
nalitätenstatistik aufzuwarten; sie würde indes den Umfang dieses Aufsatzes
unnütz erweitern, ohne dem Leser besondere Erleuchtung zu schaffen. Es würde
aus dieser amtlichen Statistik hervorgehen, daß die Magyaren im eigentlichen
Ungarn (also ohne Kroatien) seit dem Jahre 1880 aus einer Minderheit von
47 Prozent zu einer absoluten Mehrheit von 54 Prozent angewachsen, während


Grsnzboten I 1914 S1
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <div n="3">
              <pb facs="#f0493" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/327959"/>
              <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341899_327465/figures/grenzboten_341899_327465_327959_000.jpg"/><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> 5-2wisvnon Wasssi» u. &gt;VsIct Ausssnst ^ssuncj gsle^su. &#x2014;<lb/>
se^onst si^ »Ho SonuIIclasson, clss l^iiijälir'igsn-,<lb/>
k'i'imansn-, /^ditur'isntsn »lüxsnisn on&gt;»». ^nel lZsnisn»<lb/>
Vo^bsnoltunA. &#x2014; Klein« Klassen. (ZnUnclliolisi', indi¬<lb/>
viduellen, olclolctlsvnoi' Untsnniont. Ohl'um sennsiiss<lb/>
Unnolonon dos vieles, &#x2014; LtnenZs /^utsiont. &#x2014; Quto<lb/>
Ponsion. &#x2014; Körperpflege unter Sr-tlioner l.eitung.<lb/>
Wal'su in IVZSeKId<lb/>
hin IvIUriKsss.</p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> lZl'ssclner' LanK<lb/>
KKtisn-KapitsI. . IVIK. 200000000<lb/>
kZssepvsfon6s . . IVIK. 01000000<lb/>
VKLSOLN &#x2014; KMUN &#x2014;<lb/>
&#x2014; KMiVlLN KMSl^U cäSSLl. ^KättKk-UIN- s. N^VVK0 &#x2014;<lb/>
N^IMOVM l.LIP2I&lt;Z »»XlVtMLM 5lVMKM(Z S'rUT'l'cZäK'I'<lb/>
^non», ^ussbuiL, Ssutsvn, Leutner v.-3el,l., Küclceburx, Lunslsu, Lannststt,<lb/>
Lnemnit-, Lordscn, vetmolci, Lucken, lZsct»veM, k'rsnkkurt s. 0., preiliurg i. Kr.,<lb/>
pulä», purer, Qleivlt-!, OSttinZen, Orell?, ttarburk;, rieiäizlber!;, Neilbronn, Xstto-<lb/>
vit?, Könixsnütte O.-Leut., Leer, UeMiiti-, l^übeek, Heller, planen i. V.,<lb/>
- SpsncZau, Stettin, 1"arnovit2, Ulm, V/iesbaclen, Attsu, ^wieksu. -<lb/>
^/VTaKMt? /)i?/10S//i?/?Fe/et6/'N  ?«f I^S^tMUNF,' ^4n« et/Zuk ^^an/ po/, l^e^-<lb/>
alls/ä/?Ä»euer t?i?/alö/'l?i?/l, /)6»-/hö/! LSU-.<lb/>
/:»7/SM/ZF t-on &lt;7oll&gt;vo/l.5 «na! O/t'/l/snÄe/ihn/le/n^/!,- /1lisses//»/lK von<lb/>
/(^&lt;/so/'/s/en,-<lb/>
O/s^on^/s^en it/üÄ Q&gt;?W/et?/l von u/^hö/&gt;, »/?o! &lt;?alten/^,- As/e//,llNF vo&gt;5«//F«NK^t?/'<lb/>
u/e?^/?«/?^s Ä&lt;?/&lt;?n v'e/Alt?Ne?^«NF K^i/en ^u^spe^«^ &gt;4ils-<lb/>
/osnnF,- &gt;4it/ve&gt;va^um^ «nÄ l/e/-n-a/rttNF vo/! I^e^/?a/),/?/vn,- S-?seul?//kinF «mal<lb/>
t/n/e^/v'nFllNF von /?HoolAe6snFe/Ä?/'n, ^6^/no'^su»of/'&gt;vel//.'t//Fi?n, 7&gt;^^?Mi?ni!s»<lb/>
volls/&gt;se^n^e?n, sou-te? a//e «vns^en van^Fi?scAä/ltücnsn ?&gt;ansa^/lone?n.<lb/>
Vs^MIGt^SW von LtzA^kKsmmepn</p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Die Rumänensrage in Ungarn<lb/><note type="byline"> Paul Samcissa</note> von</head><lb/>
          <p xml:id="ID_2318"> le Probleme der inneren Politik eines Staates fangen an gefährlich<lb/>
zu werden, wenn sie gleichzeitig solche der äußeren Politik werden<lb/>
und umgekehrt. Die ethnische Zusammensetzung der Habsburger¬<lb/>
monarchie als Völkerstaat bringt es mit sich, daß ihr mehr als<lb/>
ein solches Problem zu schaffen macht. Im polnisch ruthenischen<lb/>
Ausgleich in Galizien ist eines davon nicht ungünstig gelöst worden, wenn man<lb/>
sich freilich auch darüber nicht täuschen darf, daß es sich nicht um einen end¬<lb/>
gültigen Frieden handelt; aber die Ruthenen sehen doch einen Erfolg, sind<lb/>
wieder fest an die Monarchie gekettet, die russophile Propaganda bietet ihnen<lb/>
keine Verlockung. Der Gegensatz zu Rußland hat sich freilich dadurch verschärft,<lb/>
was in den Kauf genommen werden mußte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2319"> In Ungarn war die Lösung einer nicht minder brennenden Frage versucht<lb/>
worden. Der ungarische Ministerpräsident, Graf Tisza, hat monatelang mit<lb/>
"en Führern der ungarländischen Rumänen verhandelt, ohne zum Ziel gelangt<lb/>
SU sein. Nun hat Graf Tisza in einer groß angelegten Rede im ungarischen<lb/>
Reichstag über diese Verhandlungen Rechenschaft abgelegt und dabei, wie es<lb/>
gar nicht zu vermeiden war, auf die Nationalitätenfrage im allgemeinen vielfach<lb/>
^Mg genommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2320" next="#ID_2321"> Es wäre hier vielleicht am Platze, zunächst mit einer ungarischen Natio¬<lb/>
nalitätenstatistik aufzuwarten; sie würde indes den Umfang dieses Aufsatzes<lb/>
unnütz erweitern, ohne dem Leser besondere Erleuchtung zu schaffen. Es würde<lb/>
aus dieser amtlichen Statistik hervorgehen, daß die Magyaren im eigentlichen<lb/>
Ungarn (also ohne Kroatien) seit dem Jahre 1880 aus einer Minderheit von<lb/>
47 Prozent zu einer absoluten Mehrheit von 54 Prozent angewachsen, während</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grsnzboten I 1914 S1</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0493] [Abbildung] 5-2wisvnon Wasssi» u. >VsIct Ausssnst ^ssuncj gsle^su. — se^onst si^ »Ho SonuIIclasson, clss l^iiijälir'igsn-, k'i'imansn-, /^ditur'isntsn »lüxsnisn on>»». ^nel lZsnisn» Vo^bsnoltunA. — Klein« Klassen. (ZnUnclliolisi', indi¬ viduellen, olclolctlsvnoi' Untsnniont. Ohl'um sennsiiss Unnolonon dos vieles, — LtnenZs /^utsiont. — Quto Ponsion. — Körperpflege unter Sr-tlioner l.eitung. Wal'su in IVZSeKId hin IvIUriKsss. lZl'ssclner' LanK KKtisn-KapitsI. . IVIK. 200000000 kZssepvsfon6s . . IVIK. 01000000 VKLSOLN — KMUN — — KMiVlLN KMSl^U cäSSLl. ^KättKk-UIN- s. N^VVK0 — N^IMOVM l.LIP2I<Z »»XlVtMLM 5lVMKM(Z S'rUT'l'cZäK'I' ^non», ^ussbuiL, Ssutsvn, Leutner v.-3el,l., Küclceburx, Lunslsu, Lannststt, Lnemnit-, Lordscn, vetmolci, Lucken, lZsct»veM, k'rsnkkurt s. 0., preiliurg i. Kr., pulä», purer, Qleivlt-!, OSttinZen, Orell?, ttarburk;, rieiäizlber!;, Neilbronn, Xstto- vit?, Könixsnütte O.-Leut., Leer, UeMiiti-, l^übeek, Heller, planen i. V., - SpsncZau, Stettin, 1"arnovit2, Ulm, V/iesbaclen, Attsu, ^wieksu. - ^/VTaKMt? /)i?/10S//i?/?Fe/et6/'N ?«f I^S^tMUNF,' ^4n« et/Zuk ^^an/ po/, l^e^- alls/ä/?Ä»euer t?i?/alö/'l?i?/l, /)6»-/hö/! LSU-. /:»7/SM/ZF t-on <7oll>vo/l.5 «na! O/t'/l/snÄe/ihn/le/n^/!,- /1lisses//»/lK von /(^</so/'/s/en,- O/s^on^/s^en it/üÄ Q>?W/et?/l von u/^hö/>, »/?o! <?alten/^,- As/e//,llNF vo>5«//F«NK^t?/' u/e?^/?«/?^s Ä<?/<?n v'e/Alt?Ne?^«NF K^i/en ^u^spe^«^ >4ils- /osnnF,- >4it/ve>va^um^ «nÄ l/e/-n-a/rttNF vo/! I^e^/?a/),/?/vn,- S-?seul?//kinF «mal t/n/e^/v'nFllNF von /?HoolAe6snFe/Ä?/'n, ^6^/no'^su»of/'>vel//.'t//Fi?n, 7>^^?Mi?ni!s» volls/>se^n^e?n, sou-te? a//e «vns^en van^Fi?scAä/ltücnsn ?>ansa^/lone?n. Vs^MIGt^SW von LtzA^kKsmmepn Die Rumänensrage in Ungarn Paul Samcissa von le Probleme der inneren Politik eines Staates fangen an gefährlich zu werden, wenn sie gleichzeitig solche der äußeren Politik werden und umgekehrt. Die ethnische Zusammensetzung der Habsburger¬ monarchie als Völkerstaat bringt es mit sich, daß ihr mehr als ein solches Problem zu schaffen macht. Im polnisch ruthenischen Ausgleich in Galizien ist eines davon nicht ungünstig gelöst worden, wenn man sich freilich auch darüber nicht täuschen darf, daß es sich nicht um einen end¬ gültigen Frieden handelt; aber die Ruthenen sehen doch einen Erfolg, sind wieder fest an die Monarchie gekettet, die russophile Propaganda bietet ihnen keine Verlockung. Der Gegensatz zu Rußland hat sich freilich dadurch verschärft, was in den Kauf genommen werden mußte. In Ungarn war die Lösung einer nicht minder brennenden Frage versucht worden. Der ungarische Ministerpräsident, Graf Tisza, hat monatelang mit "en Führern der ungarländischen Rumänen verhandelt, ohne zum Ziel gelangt SU sein. Nun hat Graf Tisza in einer groß angelegten Rede im ungarischen Reichstag über diese Verhandlungen Rechenschaft abgelegt und dabei, wie es gar nicht zu vermeiden war, auf die Nationalitätenfrage im allgemeinen vielfach ^Mg genommen. Es wäre hier vielleicht am Platze, zunächst mit einer ungarischen Natio¬ nalitätenstatistik aufzuwarten; sie würde indes den Umfang dieses Aufsatzes unnütz erweitern, ohne dem Leser besondere Erleuchtung zu schaffen. Es würde aus dieser amtlichen Statistik hervorgehen, daß die Magyaren im eigentlichen Ungarn (also ohne Kroatien) seit dem Jahre 1880 aus einer Minderheit von 47 Prozent zu einer absoluten Mehrheit von 54 Prozent angewachsen, während Grsnzboten I 1914 S1

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_327465
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_327465/493
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_327465/493>, abgerufen am 28.12.2024.