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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Werkstätten Hernarü Staöler
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werker? im neuzeitlichen Geiste Surah Max HeiSrich
entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem,
von SurchSachterZweckmtWgkeit uns Sachlichkeit, in sich schön Surah SieWirkung Sesholzes
uns Sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse Ser formen. Einzelanfertigung^
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sür etwa zos bisiooo
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Areisbuch T Z mit
170 Mbüöungen
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Traunsteinerstr. b Georgstr.H" Sleichstr.H Sergstraße 12/14 i.y.fing.pound

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Vermietung von StanlKammsi'n

Amerikanische Diplomaten
L. A. Bratter vonin

1^^!^'err Gerard, der neue amerikanische Botschafter in Berlin, hat im
Gespräch mit einem Interviewer auf zwei wunde Punkte hin¬
gewiesen, an denen der diplomatische Dienst der Vereinigten
Staaten krankt. Der eine ist die unzulängliche Bezahlung der
amerikanischen Vertreter im Auslande. Sie schränkt die Zahl
der Amerikaner, die für die kostspielige diplomatische Vertretung überhaupt in
Betracht kommen, von vornherein erheblich ein und zwingt die Washingtoner
Regierung sehr häufig, statt die besten, die reichsten Männer ins Ausland zu
schicken. Den zweiten Nachteil erblickt der Botschafter Gerard in dem Mangel
an einem geschulten diplomatischen Korps. Tatsache ist ja, daß amerikanische
Gesandte und Botschafter mitunter die diplomatische Routine weit weniger be¬
herrschen, als ihre europäischen Kollegen, und daraus mag sich gelegentlich auch
eine Schädigung amerikanischer Interessen ergeben haben. Tatsache ist auch,
daß schon seit einer Reihe von Jahren in amerikanischen Zeitschriften die Frage
erörtert wird, ob die Gründung einer Hochschule zur Vorbereitung für den
diplomatischen Dienst empfehlenswert sei. Mit dem Erstarken der imperia¬
listischen Strömung in den Vereinigten Staaten mehrten sich die Stimmen, die
im Hinblick auf den regeren internationalen Verkehr zwischen Amerika und den
Auslandsmächten auf die Notwendigkeit einer beruflichen Schulung der ameri¬
kanischen Diplomatie nach europäischem Muster hinwiesen. In der "North
American Review" wurde vor mehreren Jahren die Gründung einer "National
School of Diplomats" nach dem Vorbilde der Pariser "Ecole libre des
Sciences politiques" angeregt; der Vorschlag begegnete lebhaftem Widerspruche.
Die Mängel, die dem diplomatischen Dienst der Vereinigten Staaten lange
Zeit anhafteten und sich zum Teil noch heute fühlbar machen, sind durch Fach-


Grenzboten III 191S 22


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L. A. Bratter vonin

1^^!^'err Gerard, der neue amerikanische Botschafter in Berlin, hat im
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Staaten krankt. Der eine ist die unzulängliche Bezahlung der
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[0349] [Abbildung] >> > ^-Z-t- AM lVIUl-it^LSS.^> T»,iscnvn V/sssvi» u. Wslci »usssi'se ^ssunci gslsAvn. — Ls^steht fill» alle ScnulKIsssön, clss LInMnnigsn-, pninisnsn-, ^bitunisntsn-^xsmen vo>». ^um Ofener» Vo^bsneitunA. — Klvino Xlsssen. Q^UncllicKe»', matt» victusllo»», eklsktiscks»» Anthi'i'laut. Ohl'um se-nnsüss ^rückt-usu «jos vieles. — Le^su^s ^ufsiont. — Quto Ponsion. — KSi'psi'pslögo untsn L^tlionv«- l.vitunA,<V Werkstätten Hernarü Staöler Zusammenarbeiten von KaufmannMnstler uns yanS- werker? im neuzeitlichen Geiste Surah Max HeiSrich entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem, von SurchSachterZweckmtWgkeit uns Sachlichkeit, in sich schön Surah SieWirkung Sesholzes uns Sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse Ser formen. Einzelanfertigung^ inverstänSnisvollem Eingehen auf beson- Sere wünsche. Se- sonSers preiswert: Vürgermöbel VolWinSigeAimmer sür etwa zos bisiooo Wart. Teppiche, Se- Sug.-Stoff^Seleuch- tungsko'rper,auser- lesenesl'unstgewerb- liches Kleingerät' « Lieferung frei M Sie Wohnung. Areisbuch T Z mit 170 Mbüöungen Preis 1 Marl- OMm W.ZH - Sremen - Düsseldorfs Hamburg - LespZig^ Traunsteinerstr. b Georgstr.H» Sleichstr.H Sergstraße 12/14 i.y.fing.pound Or'Ssclne?' Sank Aktienkapital. . IVII«. 200 00000V Uffs^vstonäs . . lVIK. 01000000 — — l.0IW0N — KIWlVIlM LKKSI^U c^SSLI. PKäNKk-VKI- s. KI. Nä!MVK<Z — NäkMOVLK l.MP2I0 MälMNMKI IMNLNIM N0kIWM<Z 8'I'U1"I'OäK'I' ^ltona, ^ugsbui-Z, Laufen, Leutlien O.-L<:ni., LllcKeburA. Kur?Jan, Lsnnstatt, Lliemnit?. LorbscK, vetmolcZ, Lmäen, Lsenwe^o, k^rsnkturt a. O.. t?reiburg i. Zr., >?uläs, pürtk, Oleiv!t2, (ZöttinMn, (Zrei?, Harburg, NeicZelbei-g, rieilbronn, Kstto- viti-, KöniAstiütte O.-S«:ni., I^cer, Uegnit?, I^üdeclc, Heller, pisum l. V., -LpsnlZsu. Stettin, Isrnovits, Ulm, V/iesbacien, 2non, ^vickau. - z-lunam/us von /)e/>os//6n^s/Ac^n W/' I^e/?«'nsnnF,- /In. «nÄ ^e/'^all/ von M/v/s/'en, a»s/ana?»c/zen t?e/o'«o/'/e'n, Oev/zsn nsiv. ^/n/ösunF von t7oll/?vns nnÄ O/v/</snÄsn»aus/nen,- ^4des«/s//«nA von 5cuse^s uns? /(^Z/kome/su,- Oth^on^'s^en un«k ^/n?/ensn von et^causs/n uno? 5alten^s>- Al?/e//5llNF so^sen^an^tFi?^ I^s^a/?/e^e nnÄ Ac^en ^s/c/^unF Fs^su /<it^«ve^/des^ t/n /^a//- /ins- /osllNF,- ^n/Selpa/^uns' nnÄ ^iva/leer^ von ^e^M/?/e^en>- ^sse/^Z/lin^ nnÄ t/n/s^ö/'/nFllNF von /Hpo^s^snFe/Ac^n, l^e/vnoF?rhod?^u'a//llNFsn, 7ssi!a/reut!»- vo//s^e?c/Mu^i?n, solo/6 a//s «vns^Fen van^F6LtAaM/c/esu 7>ansa^t/oren. Vermietung von StanlKammsi'n Amerikanische Diplomaten L. A. Bratter vonin 1^^!^'err Gerard, der neue amerikanische Botschafter in Berlin, hat im Gespräch mit einem Interviewer auf zwei wunde Punkte hin¬ gewiesen, an denen der diplomatische Dienst der Vereinigten Staaten krankt. Der eine ist die unzulängliche Bezahlung der amerikanischen Vertreter im Auslande. Sie schränkt die Zahl der Amerikaner, die für die kostspielige diplomatische Vertretung überhaupt in Betracht kommen, von vornherein erheblich ein und zwingt die Washingtoner Regierung sehr häufig, statt die besten, die reichsten Männer ins Ausland zu schicken. Den zweiten Nachteil erblickt der Botschafter Gerard in dem Mangel an einem geschulten diplomatischen Korps. Tatsache ist ja, daß amerikanische Gesandte und Botschafter mitunter die diplomatische Routine weit weniger be¬ herrschen, als ihre europäischen Kollegen, und daraus mag sich gelegentlich auch eine Schädigung amerikanischer Interessen ergeben haben. Tatsache ist auch, daß schon seit einer Reihe von Jahren in amerikanischen Zeitschriften die Frage erörtert wird, ob die Gründung einer Hochschule zur Vorbereitung für den diplomatischen Dienst empfehlenswert sei. Mit dem Erstarken der imperia¬ listischen Strömung in den Vereinigten Staaten mehrten sich die Stimmen, die im Hinblick auf den regeren internationalen Verkehr zwischen Amerika und den Auslandsmächten auf die Notwendigkeit einer beruflichen Schulung der ameri¬ kanischen Diplomatie nach europäischem Muster hinwiesen. In der „North American Review" wurde vor mehreren Jahren die Gründung einer „National School of Diplomats" nach dem Vorbilde der Pariser „Ecole libre des Sciences politiques" angeregt; der Vorschlag begegnete lebhaftem Widerspruche. Die Mängel, die dem diplomatischen Dienst der Vereinigten Staaten lange Zeit anhafteten und sich zum Teil noch heute fühlbar machen, sind durch Fach- Grenzboten III 191S 22

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/349>, abgerufen am 19.10.2024.