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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

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Heeresfragen

Etntsvcr".ehren.g bei der Feldartillerie"
Wir stehen unmittelbar vor der Beratung des
Militäretats. Im großen und ganzen mag
an zuständiger Stelle bereits entschieden sein,
was man zu fordern gedenkt und auch für
die Feldartillerie mögen so manche Vermeh¬
rungen vorgesehen sein. Wir wollen auch
hier nicht "Stimmung machen", denn das
hieße nur offene Türen einrennen. Das ganze
Land verlangt stürmisch eine energische und
durchgreifende Armeeverstärkung, nachdem
diejenige des letzten Jahres doch nur eine sehr
schwache Flickarbeit geworden ist, die all¬
gemein nicht befriedigen konnte.

Beginnen wir mit der heutigen Org anisa-
tion der Feldarrillerie: Jede Infanterie¬
division hat eine Feldartilleriebrigade mit
zwei Regimentern, zu zwei Abteilungen, welche
im Kriege vollkommen gleichmäßig zu drei
Batterien, diese zu je sechs Geschützen, sechs
Munitions-, einem Beobachtungs-, zwei Bor¬
rats-, einem Futter- und einem Lebensmittel¬
wagen gegliedert sind. Schon bei dieser
Gliederung treffen wir auf mehrere grund¬
legende Verschiedenheiten zwischen unserer
und der französischen Artillerie. Jedes Armee¬
korps in Frankreich verfügt außer der aller¬
dings schwächeren Artillerie bei den Infanterie¬
divisionen noch über Sine dem Generalkom¬
mando direkt unterstehende sogenannte Korps¬
artillerie, die in der Regel als Artilleriereserve
dient. In Deutschland fehlt diese. Will der
kommandierende General in Deutschland sich
eine Artilleriereserve ausscheiden, so muß er
die Infanteriedivisionen eines Teiles ihrer
Artillerie berauben und deren Gefechtswert
entsprechend vermindern.

Eine französische Batterie besteht aus vier
Geschützen und sechs Munitionswagen in der
Batterie. Man kann über die Zweckmäßigkeit
der Bnilerien zu vier oder zu sechs verschie¬

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dener Ansicht sein, eines jedoch steht fest, daß
eine Batterie zu sechs Geschützen schon ziemlich
unhandlich ist, und daß es in vieler Be¬
ziehung besser ist, weniger Geschütze und mehr
Munitionswagen unter dem Kommando des
Batterieführers zu vereinigen. Nun könnte dies
ja dadurch geschehen, daß man einfach an je
zwei Fahrzeuge einerBatterie statt einer Kanone
einen Munitionswogen anhängt. Dann würde
aber die Gesamtzahl der Geschütze im Armee¬
korps erheblich verringert werden, und das
darf auch nicht geschehen. Also kommen wir zu
dem Schluß: Verringerung der Zahl
der Geschütze innerhalb der Batterie
um zwei, dafür aber Aufstellung neuer
Batterien, in denen die zwei freige-
wordenen Geschütze eingestellt werden.
Das kostet aber Geld und macht eine Ver¬
mehrung der Offiziere, Mannschaften und
Pferde nötig.

Ausbildung. Mit Ausnahme bei den
reitenden Abteilungen, von denen wir bald
nur noch neun haben werden, und die im
Mobilmachungsfall aus dem Regimentsver¬
band ausscheiden und zur Kavalleriedivision
treten, besteht -- auf dem Papier wenigstens
-- bei der Feldnrtillerie die zweijährige
Dienstzeit. "Auf dem Papier" sage ich. Tat¬
sächlich haben wir meist nur eine einjährige
Dienstzeit, denn mit Beginn des zweiten
Jahres fliegt der ältere Jahrgang fast völlig
auf. Die Kommandierungen der Burschen,
Ordonnanzen, Schreiber und viele andere
Abgaben, die gerade bei der Artillerie be"
sonders zahlreich sind, verhindern eine regel¬
mäßige Weiterausbildung der Mannschaften
des zweiten Dienstjahres, wenngleich der eine
oder der andere manchmal eine Stunde am
Geschützexerzieren teilnehmen, kann. Berück¬
sichtigt man aber, daß gerade in den letzten
Jahren bei der Feldartillerie eine Menge
neuer Dienstzweige hinzugekommen sind, so
erkennt man bald, daß von einer wirklich

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

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Heeresfragen

Etntsvcr».ehren.g bei der Feldartillerie»
Wir stehen unmittelbar vor der Beratung des
Militäretats. Im großen und ganzen mag
an zuständiger Stelle bereits entschieden sein,
was man zu fordern gedenkt und auch für
die Feldartillerie mögen so manche Vermeh¬
rungen vorgesehen sein. Wir wollen auch
hier nicht „Stimmung machen", denn das
hieße nur offene Türen einrennen. Das ganze
Land verlangt stürmisch eine energische und
durchgreifende Armeeverstärkung, nachdem
diejenige des letzten Jahres doch nur eine sehr
schwache Flickarbeit geworden ist, die all¬
gemein nicht befriedigen konnte.

Beginnen wir mit der heutigen Org anisa-
tion der Feldarrillerie: Jede Infanterie¬
division hat eine Feldartilleriebrigade mit
zwei Regimentern, zu zwei Abteilungen, welche
im Kriege vollkommen gleichmäßig zu drei
Batterien, diese zu je sechs Geschützen, sechs
Munitions-, einem Beobachtungs-, zwei Bor¬
rats-, einem Futter- und einem Lebensmittel¬
wagen gegliedert sind. Schon bei dieser
Gliederung treffen wir auf mehrere grund¬
legende Verschiedenheiten zwischen unserer
und der französischen Artillerie. Jedes Armee¬
korps in Frankreich verfügt außer der aller¬
dings schwächeren Artillerie bei den Infanterie¬
divisionen noch über Sine dem Generalkom¬
mando direkt unterstehende sogenannte Korps¬
artillerie, die in der Regel als Artilleriereserve
dient. In Deutschland fehlt diese. Will der
kommandierende General in Deutschland sich
eine Artilleriereserve ausscheiden, so muß er
die Infanteriedivisionen eines Teiles ihrer
Artillerie berauben und deren Gefechtswert
entsprechend vermindern.

Eine französische Batterie besteht aus vier
Geschützen und sechs Munitionswagen in der
Batterie. Man kann über die Zweckmäßigkeit
der Bnilerien zu vier oder zu sechs verschie¬

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dener Ansicht sein, eines jedoch steht fest, daß
eine Batterie zu sechs Geschützen schon ziemlich
unhandlich ist, und daß es in vieler Be¬
ziehung besser ist, weniger Geschütze und mehr
Munitionswagen unter dem Kommando des
Batterieführers zu vereinigen. Nun könnte dies
ja dadurch geschehen, daß man einfach an je
zwei Fahrzeuge einerBatterie statt einer Kanone
einen Munitionswogen anhängt. Dann würde
aber die Gesamtzahl der Geschütze im Armee¬
korps erheblich verringert werden, und das
darf auch nicht geschehen. Also kommen wir zu
dem Schluß: Verringerung der Zahl
der Geschütze innerhalb der Batterie
um zwei, dafür aber Aufstellung neuer
Batterien, in denen die zwei freige-
wordenen Geschütze eingestellt werden.
Das kostet aber Geld und macht eine Ver¬
mehrung der Offiziere, Mannschaften und
Pferde nötig.

Ausbildung. Mit Ausnahme bei den
reitenden Abteilungen, von denen wir bald
nur noch neun haben werden, und die im
Mobilmachungsfall aus dem Regimentsver¬
band ausscheiden und zur Kavalleriedivision
treten, besteht — auf dem Papier wenigstens
— bei der Feldnrtillerie die zweijährige
Dienstzeit. „Auf dem Papier" sage ich. Tat¬
sächlich haben wir meist nur eine einjährige
Dienstzeit, denn mit Beginn des zweiten
Jahres fliegt der ältere Jahrgang fast völlig
auf. Die Kommandierungen der Burschen,
Ordonnanzen, Schreiber und viele andere
Abgaben, die gerade bei der Artillerie be»
sonders zahlreich sind, verhindern eine regel¬
mäßige Weiterausbildung der Mannschaften
des zweiten Dienstjahres, wenngleich der eine
oder der andere manchmal eine Stunde am
Geschützexerzieren teilnehmen, kann. Berück¬
sichtigt man aber, daß gerade in den letzten
Jahren bei der Feldartillerie eine Menge
neuer Dienstzweige hinzugekommen sind, so
erkennt man bald, daß von einer wirklich

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[0443] [Abbildung] Maßgebliches und Unmaßgebliches Heeresfragen Etntsvcr».ehren.g bei der Feldartillerie» Wir stehen unmittelbar vor der Beratung des Militäretats. Im großen und ganzen mag an zuständiger Stelle bereits entschieden sein, was man zu fordern gedenkt und auch für die Feldartillerie mögen so manche Vermeh¬ rungen vorgesehen sein. Wir wollen auch hier nicht „Stimmung machen", denn das hieße nur offene Türen einrennen. Das ganze Land verlangt stürmisch eine energische und durchgreifende Armeeverstärkung, nachdem diejenige des letzten Jahres doch nur eine sehr schwache Flickarbeit geworden ist, die all¬ gemein nicht befriedigen konnte. Beginnen wir mit der heutigen Org anisa- tion der Feldarrillerie: Jede Infanterie¬ division hat eine Feldartilleriebrigade mit zwei Regimentern, zu zwei Abteilungen, welche im Kriege vollkommen gleichmäßig zu drei Batterien, diese zu je sechs Geschützen, sechs Munitions-, einem Beobachtungs-, zwei Bor¬ rats-, einem Futter- und einem Lebensmittel¬ wagen gegliedert sind. Schon bei dieser Gliederung treffen wir auf mehrere grund¬ legende Verschiedenheiten zwischen unserer und der französischen Artillerie. Jedes Armee¬ korps in Frankreich verfügt außer der aller¬ dings schwächeren Artillerie bei den Infanterie¬ divisionen noch über Sine dem Generalkom¬ mando direkt unterstehende sogenannte Korps¬ artillerie, die in der Regel als Artilleriereserve dient. In Deutschland fehlt diese. Will der kommandierende General in Deutschland sich eine Artilleriereserve ausscheiden, so muß er die Infanteriedivisionen eines Teiles ihrer Artillerie berauben und deren Gefechtswert entsprechend vermindern. Eine französische Batterie besteht aus vier Geschützen und sechs Munitionswagen in der Batterie. Man kann über die Zweckmäßigkeit der Bnilerien zu vier oder zu sechs verschie¬ dener Ansicht sein, eines jedoch steht fest, daß eine Batterie zu sechs Geschützen schon ziemlich unhandlich ist, und daß es in vieler Be¬ ziehung besser ist, weniger Geschütze und mehr Munitionswagen unter dem Kommando des Batterieführers zu vereinigen. Nun könnte dies ja dadurch geschehen, daß man einfach an je zwei Fahrzeuge einerBatterie statt einer Kanone einen Munitionswogen anhängt. Dann würde aber die Gesamtzahl der Geschütze im Armee¬ korps erheblich verringert werden, und das darf auch nicht geschehen. Also kommen wir zu dem Schluß: Verringerung der Zahl der Geschütze innerhalb der Batterie um zwei, dafür aber Aufstellung neuer Batterien, in denen die zwei freige- wordenen Geschütze eingestellt werden. Das kostet aber Geld und macht eine Ver¬ mehrung der Offiziere, Mannschaften und Pferde nötig. Ausbildung. Mit Ausnahme bei den reitenden Abteilungen, von denen wir bald nur noch neun haben werden, und die im Mobilmachungsfall aus dem Regimentsver¬ band ausscheiden und zur Kavalleriedivision treten, besteht — auf dem Papier wenigstens — bei der Feldnrtillerie die zweijährige Dienstzeit. „Auf dem Papier" sage ich. Tat¬ sächlich haben wir meist nur eine einjährige Dienstzeit, denn mit Beginn des zweiten Jahres fliegt der ältere Jahrgang fast völlig auf. Die Kommandierungen der Burschen, Ordonnanzen, Schreiber und viele andere Abgaben, die gerade bei der Artillerie be» sonders zahlreich sind, verhindern eine regel¬ mäßige Weiterausbildung der Mannschaften des zweiten Dienstjahres, wenngleich der eine oder der andere manchmal eine Stunde am Geschützexerzieren teilnehmen, kann. Berück¬ sichtigt man aber, daß gerade in den letzten Jahren bei der Feldartillerie eine Menge neuer Dienstzweige hinzugekommen sind, so erkennt man bald, daß von einer wirklich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/443>, abgerufen am 27.06.2024.