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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

deutschen Kern, und er sucht den reinen Kern
hinter allem ausgeklexten Putz, hinter allem
Modischen, er sucht hinter dem Gerede das
Wort und hinter dem Gemachtem die Tat.
Er sucht den Reinen Krist. Was dieser
Reine Krist ist, wird freilich nicht klar,
und daß dieser Sucher jemals finden wird,
was er wünscht, ist völlig ausgeschlossen: denn
nichts kann vor seinen Augen bestehen. Er
erlebt einen vollen Tageslauf, an dem alles,
von den Räten der Krone bis zum ein¬
fachen Arbeitsmann, von der Kirche bis
zur Schenke, an ihm vorbeizieht, und nichts
bleibt vor seinen Augen lebenswürdig.
Woher aber nimmt dieser Sucher, von
dessen Leistungen wir nichts sehen, das Recht,
über alles mit einem unsagbaren Hochmut
abzuurteilen, das Recht etwa, aus Hans
Thoma ein Mümmelmännchen, eine Pro-
vinzialgröße zu machen und, deutsch und
deutlich gesagt, das deutsche Leben auch uns
zu verekeln, wie er es fich verekelt? Um so
abzuurteilen wie er, müßte die Liebe, die
aus dem Buche spricht, viel stärker, müßte
die Menschlichkeit, die es enthält, viel
reiner und höher sein. Statt dessen glüht
durch das Ganze eine im Tiefsten undeutsche
sinnliche Brunst, die das Buch stellenweise
vollkommen ungenießbar macht. Und wenn
irgend etwas bezeichnend ist, so ist es der
Tod des Wiltfebers: er hat in der ersten
Stunde ein einst verführtes und dann in der
Not verlassenes Mädchen wiedergefunden
und hat sich ihr neu gelobt -- er stirbt aber
M der Stunde, die er ihr versprochen hat,
in der Vereinigung mit einer anderen, ge¬
troffen vom Blitzschlag des Berggewitters.

[Spaltenumbruch]

Ein unleugbares Talent, eine große er¬
zählerische Begabung hat fich hier völlig
blind verirrt, und es ist schade, daß, gerade
auch von nationaler Seite, ein Buch über
die Maßen gepriesen worden ist, das sich
als etwas gibt, was es nicht ist. Ich
wünsche Hermann Bürde statt überschäumender
Bewunderer redliche Zweifler.

Dr. Heinrich Spiero
Biographisches

Da mir die Grenzboten zwanzig Jahre lang
die Stätte einer mir lieb gewordenen Tätigkeit
gewesen sind, bin ich der freundlichen Ein¬
ladung des gegenwärtigen Herrn Herausgebers,
über diese Tätigkeit bei Gelegenheit meines acht¬
zigsten Geburtstages zu berichten, gern gefolgt.
Doch damit nicht die allzu wohlwollende An¬
erkennung, die sich in seinen einleitenden Worten
ausspricht, Leser späterer Zeiten dazu ver¬
führe, meine Bedeutung zu überschätzen,
möchte ich bemerken, daß ich zwar in allen
Gauen Deutschlands anerkennende Leser ge¬
funden habe, aber, so weit sich das beurteilen
läßt, nur vereinzelte; Einwirkung auf größere
Massen würde mir, auch wenn meine Be¬
gabung weniger begrenzt wäre als sie ist,
schon wegen des Eigensinns nicht möglich
gewesen sein, mit dem ich außerhalb aller
Parteien und Sekten verharre. Die dank¬
bare Verehrung, mit der ich heute noch des
Landeshuter Schulrektors Dr. Kayser gedenke,
verpflichtet mich, einen lspsus memorwe zu
berichtigen: nicht er war es, der in meiner
ersten religiösen Krisis mit Zwang drohte,
sondern ein hochmütiger Pastor.

Carl Jentsch i [Ende Spaltensatz]




"achdrn" sämtlicher Aufsatz" nur mit ausdrücklich-r Erlaubnis des Verlags gestattet,
"""ntkdrtlich: ter Herausgeber Beirge Sletnaw in Schöneberg. -- Manuslriptsendungcn und Brief" werten
erbeten unter der Adresse:
>" d", Herausgeber der Grrnzbotr" in Friede""" bei Berlin, Hedwigstr. 1".
Vernsprecher der Schrtstl-itung: Amt Uhland SKÄO, des Verlags: Amt Lützow SL1V.
"erlag: Verlag der "renzboten G. in. b. H. in Berlin SV. 11.
"rr>": .Der Reichsbete" <S. in. b. H. in Berlin SV. 11, Dessauer Stroh- W/S7.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

deutschen Kern, und er sucht den reinen Kern
hinter allem ausgeklexten Putz, hinter allem
Modischen, er sucht hinter dem Gerede das
Wort und hinter dem Gemachtem die Tat.
Er sucht den Reinen Krist. Was dieser
Reine Krist ist, wird freilich nicht klar,
und daß dieser Sucher jemals finden wird,
was er wünscht, ist völlig ausgeschlossen: denn
nichts kann vor seinen Augen bestehen. Er
erlebt einen vollen Tageslauf, an dem alles,
von den Räten der Krone bis zum ein¬
fachen Arbeitsmann, von der Kirche bis
zur Schenke, an ihm vorbeizieht, und nichts
bleibt vor seinen Augen lebenswürdig.
Woher aber nimmt dieser Sucher, von
dessen Leistungen wir nichts sehen, das Recht,
über alles mit einem unsagbaren Hochmut
abzuurteilen, das Recht etwa, aus Hans
Thoma ein Mümmelmännchen, eine Pro-
vinzialgröße zu machen und, deutsch und
deutlich gesagt, das deutsche Leben auch uns
zu verekeln, wie er es fich verekelt? Um so
abzuurteilen wie er, müßte die Liebe, die
aus dem Buche spricht, viel stärker, müßte
die Menschlichkeit, die es enthält, viel
reiner und höher sein. Statt dessen glüht
durch das Ganze eine im Tiefsten undeutsche
sinnliche Brunst, die das Buch stellenweise
vollkommen ungenießbar macht. Und wenn
irgend etwas bezeichnend ist, so ist es der
Tod des Wiltfebers: er hat in der ersten
Stunde ein einst verführtes und dann in der
Not verlassenes Mädchen wiedergefunden
und hat sich ihr neu gelobt — er stirbt aber
M der Stunde, die er ihr versprochen hat,
in der Vereinigung mit einer anderen, ge¬
troffen vom Blitzschlag des Berggewitters.

[Spaltenumbruch]

Ein unleugbares Talent, eine große er¬
zählerische Begabung hat fich hier völlig
blind verirrt, und es ist schade, daß, gerade
auch von nationaler Seite, ein Buch über
die Maßen gepriesen worden ist, das sich
als etwas gibt, was es nicht ist. Ich
wünsche Hermann Bürde statt überschäumender
Bewunderer redliche Zweifler.

Dr. Heinrich Spiero
Biographisches

Da mir die Grenzboten zwanzig Jahre lang
die Stätte einer mir lieb gewordenen Tätigkeit
gewesen sind, bin ich der freundlichen Ein¬
ladung des gegenwärtigen Herrn Herausgebers,
über diese Tätigkeit bei Gelegenheit meines acht¬
zigsten Geburtstages zu berichten, gern gefolgt.
Doch damit nicht die allzu wohlwollende An¬
erkennung, die sich in seinen einleitenden Worten
ausspricht, Leser späterer Zeiten dazu ver¬
führe, meine Bedeutung zu überschätzen,
möchte ich bemerken, daß ich zwar in allen
Gauen Deutschlands anerkennende Leser ge¬
funden habe, aber, so weit sich das beurteilen
läßt, nur vereinzelte; Einwirkung auf größere
Massen würde mir, auch wenn meine Be¬
gabung weniger begrenzt wäre als sie ist,
schon wegen des Eigensinns nicht möglich
gewesen sein, mit dem ich außerhalb aller
Parteien und Sekten verharre. Die dank¬
bare Verehrung, mit der ich heute noch des
Landeshuter Schulrektors Dr. Kayser gedenke,
verpflichtet mich, einen lspsus memorwe zu
berichtigen: nicht er war es, der in meiner
ersten religiösen Krisis mit Zwang drohte,
sondern ein hochmütiger Pastor.

Carl Jentsch i [Ende Spaltensatz]




«achdrn« sämtlicher Aufsatz» nur mit ausdrücklich-r Erlaubnis des Verlags gestattet,
»««ntkdrtlich: ter Herausgeber Beirge Sletnaw in Schöneberg. — Manuslriptsendungcn und Brief» werten
erbeten unter der Adresse:
>» d«, Herausgeber der Grrnzbotr» in Friede»«« bei Berlin, Hedwigstr. 1».
Vernsprecher der Schrtstl-itung: Amt Uhland SKÄO, des Verlags: Amt Lützow SL1V.
«erlag: Verlag der «renzboten G. in. b. H. in Berlin SV. 11.
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[0356] Maßgebliches und Unmaßgebliches deutschen Kern, und er sucht den reinen Kern hinter allem ausgeklexten Putz, hinter allem Modischen, er sucht hinter dem Gerede das Wort und hinter dem Gemachtem die Tat. Er sucht den Reinen Krist. Was dieser Reine Krist ist, wird freilich nicht klar, und daß dieser Sucher jemals finden wird, was er wünscht, ist völlig ausgeschlossen: denn nichts kann vor seinen Augen bestehen. Er erlebt einen vollen Tageslauf, an dem alles, von den Räten der Krone bis zum ein¬ fachen Arbeitsmann, von der Kirche bis zur Schenke, an ihm vorbeizieht, und nichts bleibt vor seinen Augen lebenswürdig. Woher aber nimmt dieser Sucher, von dessen Leistungen wir nichts sehen, das Recht, über alles mit einem unsagbaren Hochmut abzuurteilen, das Recht etwa, aus Hans Thoma ein Mümmelmännchen, eine Pro- vinzialgröße zu machen und, deutsch und deutlich gesagt, das deutsche Leben auch uns zu verekeln, wie er es fich verekelt? Um so abzuurteilen wie er, müßte die Liebe, die aus dem Buche spricht, viel stärker, müßte die Menschlichkeit, die es enthält, viel reiner und höher sein. Statt dessen glüht durch das Ganze eine im Tiefsten undeutsche sinnliche Brunst, die das Buch stellenweise vollkommen ungenießbar macht. Und wenn irgend etwas bezeichnend ist, so ist es der Tod des Wiltfebers: er hat in der ersten Stunde ein einst verführtes und dann in der Not verlassenes Mädchen wiedergefunden und hat sich ihr neu gelobt — er stirbt aber M der Stunde, die er ihr versprochen hat, in der Vereinigung mit einer anderen, ge¬ troffen vom Blitzschlag des Berggewitters. Ein unleugbares Talent, eine große er¬ zählerische Begabung hat fich hier völlig blind verirrt, und es ist schade, daß, gerade auch von nationaler Seite, ein Buch über die Maßen gepriesen worden ist, das sich als etwas gibt, was es nicht ist. Ich wünsche Hermann Bürde statt überschäumender Bewunderer redliche Zweifler. Dr. Heinrich Spiero Biographisches Da mir die Grenzboten zwanzig Jahre lang die Stätte einer mir lieb gewordenen Tätigkeit gewesen sind, bin ich der freundlichen Ein¬ ladung des gegenwärtigen Herrn Herausgebers, über diese Tätigkeit bei Gelegenheit meines acht¬ zigsten Geburtstages zu berichten, gern gefolgt. Doch damit nicht die allzu wohlwollende An¬ erkennung, die sich in seinen einleitenden Worten ausspricht, Leser späterer Zeiten dazu ver¬ führe, meine Bedeutung zu überschätzen, möchte ich bemerken, daß ich zwar in allen Gauen Deutschlands anerkennende Leser ge¬ funden habe, aber, so weit sich das beurteilen läßt, nur vereinzelte; Einwirkung auf größere Massen würde mir, auch wenn meine Be¬ gabung weniger begrenzt wäre als sie ist, schon wegen des Eigensinns nicht möglich gewesen sein, mit dem ich außerhalb aller Parteien und Sekten verharre. Die dank¬ bare Verehrung, mit der ich heute noch des Landeshuter Schulrektors Dr. Kayser gedenke, verpflichtet mich, einen lspsus memorwe zu berichtigen: nicht er war es, der in meiner ersten religiösen Krisis mit Zwang drohte, sondern ein hochmütiger Pastor. Carl Jentsch i «achdrn« sämtlicher Aufsatz» nur mit ausdrücklich-r Erlaubnis des Verlags gestattet, »««ntkdrtlich: ter Herausgeber Beirge Sletnaw in Schöneberg. — Manuslriptsendungcn und Brief» werten erbeten unter der Adresse: >» d«, Herausgeber der Grrnzbotr» in Friede»«« bei Berlin, Hedwigstr. 1». Vernsprecher der Schrtstl-itung: Amt Uhland SKÄO, des Verlags: Amt Lützow SL1V. «erlag: Verlag der «renzboten G. in. b. H. in Berlin SV. 11. »rr>«: .Der Reichsbete" <S. in. b. H. in Berlin SV. 11, Dessauer Stroh- W/S7.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/356>, abgerufen am 27.06.2024.