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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr.

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Nach Schönheit suchen,
Nie das Rechte finden.
Sich immer wie ein Wurm
In Staub und Erde winden.
Das Große wollen,
Nie das Kleinste wagen.
Immer wie ein Knecht
Fragen,---entsagen I
Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Biographien und Briefwechsel.

Kidcrlcn-Waechters schriftlicher Nachlaß.
Die Sonne brachte es an den Tag, daß der ver¬
storbene Staatssekretär von Kiderlen-Waechter
einen Berg schriftlichen Materials hinterlassen
habe, der in meinen Besitz gelangt ist, und
zwar nicht etwa durch Kauf, sondern durch
Schenkung. Ein Teil der Tagespresse stellt
sich darob sehr entrüstet, und ein altdeutsches
Blatt ruft sogar die Staatsgewalt gegen mich,
den glücklichen Besitzer, unter die Waffen,
freilich nachdem es den Autor von inhalts¬
losen, aber sensationell herausgeputzten Ver¬
öffentlichungen in Nord und Süd ein Pseu¬
donym nennt und durchblicken läßt, ich könne
dahinter stecken.

Meine verehrten Leser wissen, daß ich dem
verstorbenen Staatsmannenahe gestanden habe,
und daß ich mit ihm durch dick und dünn ge¬
gangen bin, eingedenk Goethes Spruch, der
auch an der Spitze meines Nachrufes steht:

Es hieße das Andenken eines großen
Menschen, wie Kiderlen es allen Begeiferungen
zum Trotz war, nur entweihen, wollte ich das
mir geschenkte Vertrauen durch Veröffentlichung
von Sensatiönchen und Histörchen mißbrauchen.
Was ich über Kiderlen veröffentliche, wird
meinen vollen Namen tragen und sich nicht
hinter ein Pseudonym verstecken, da es mir
nur Ehre bringen kann, diesem Großen Schild¬
träger zu seim Daß aber Kiderlen wirklich
ein Großer war, auf den sein Volk stolz sein
darf, das wird man einst aus seinen geist¬
reichen, tiefes Wissen und Denken verratenden
Briefen ersehen, ebenso an der vorurteilsfreien
Art, wie er Menschen und Dinge beurteilte.

[Spaltenumbruch]

Die bevorstehenden Veröffentlichungen braucht
niemand zu fürchten: soweit ich sehen kann,
hat Kiderlen seinen großen Gegnern, wenn
er sie auch bei Lebzeiten scharf bekämpfte --
und zwar mit oft unnötiger Offenheit --,
stets volle Gerechtigkeit widerfahren lassen
und ihre starken Seiten kräftig hervorgehoben
-- um die kleinen, die sich jetzt aufspielen,
kümmert er sich auch in seinen Briefen herz¬
lich wenig; gewisse Gernegroße, die Kiderlen
bei Lebzeiten mit der Lauge seines Spottes
überschüttete, brauchen somit vor seinen
Briefen nicht zu "zittern" --, sie werden
nicht genannt und brauchen darum auch nicht
den Schutz der Staatsgewalt anzurufen.

G. Cleinow
Genealogie

Zu den Persönlichkeiten in großer und
hervorragender Stellung, von denen man
gelegentlich zu Unrecht behaupten hört, sie
seien jüdischer Herkunft, gehört auch der Ge¬
neral der Infanterie und kommandierende
General des Gardekorps, Generaladjutant
Seiner Majestät des Kaisers und Königs,
a la suite des 3. Garderegiments zu Fuß:
Alfred von Loewenfeld. Es muß hier zum
Lobe des "Semigotha" festgestellt werden,
daß er sich von dieser falschen Zuschreibung
freigehalten hat. Dagegen finde ich sie in
der Zeitschrift "Hammer" (Ur. 250 vom
15. November 1912), die sich dafür auf eine
jüdische Quelle beruft. Der "Hammer" bringt
nämlich unter der Überschrift: "Die fremde
Rasse im Deutschen Offizier-Korps" (a. a. O-
s. 611 f.) in 42 Nummern ein Verzeichnis
von aktiven und Reserve-Offizieren des Deut¬
schen Heeres, die jüdischer Herkunft sein sollen.
Als Einleitung heißt es: "Die Lorbeeren
einiger Blätter, die das Eindringen des Juden¬
tums in der englischen, französischen und öfter-

[Ende Spaltensatz]


Nach Schönheit suchen,
Nie das Rechte finden.
Sich immer wie ein Wurm
In Staub und Erde winden.
Das Große wollen,
Nie das Kleinste wagen.
Immer wie ein Knecht
Fragen,---entsagen I
Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Biographien und Briefwechsel.

Kidcrlcn-Waechters schriftlicher Nachlaß.
Die Sonne brachte es an den Tag, daß der ver¬
storbene Staatssekretär von Kiderlen-Waechter
einen Berg schriftlichen Materials hinterlassen
habe, der in meinen Besitz gelangt ist, und
zwar nicht etwa durch Kauf, sondern durch
Schenkung. Ein Teil der Tagespresse stellt
sich darob sehr entrüstet, und ein altdeutsches
Blatt ruft sogar die Staatsgewalt gegen mich,
den glücklichen Besitzer, unter die Waffen,
freilich nachdem es den Autor von inhalts¬
losen, aber sensationell herausgeputzten Ver¬
öffentlichungen in Nord und Süd ein Pseu¬
donym nennt und durchblicken läßt, ich könne
dahinter stecken.

Meine verehrten Leser wissen, daß ich dem
verstorbenen Staatsmannenahe gestanden habe,
und daß ich mit ihm durch dick und dünn ge¬
gangen bin, eingedenk Goethes Spruch, der
auch an der Spitze meines Nachrufes steht:

Es hieße das Andenken eines großen
Menschen, wie Kiderlen es allen Begeiferungen
zum Trotz war, nur entweihen, wollte ich das
mir geschenkte Vertrauen durch Veröffentlichung
von Sensatiönchen und Histörchen mißbrauchen.
Was ich über Kiderlen veröffentliche, wird
meinen vollen Namen tragen und sich nicht
hinter ein Pseudonym verstecken, da es mir
nur Ehre bringen kann, diesem Großen Schild¬
träger zu seim Daß aber Kiderlen wirklich
ein Großer war, auf den sein Volk stolz sein
darf, das wird man einst aus seinen geist¬
reichen, tiefes Wissen und Denken verratenden
Briefen ersehen, ebenso an der vorurteilsfreien
Art, wie er Menschen und Dinge beurteilte.

[Spaltenumbruch]

Die bevorstehenden Veröffentlichungen braucht
niemand zu fürchten: soweit ich sehen kann,
hat Kiderlen seinen großen Gegnern, wenn
er sie auch bei Lebzeiten scharf bekämpfte —
und zwar mit oft unnötiger Offenheit —,
stets volle Gerechtigkeit widerfahren lassen
und ihre starken Seiten kräftig hervorgehoben
— um die kleinen, die sich jetzt aufspielen,
kümmert er sich auch in seinen Briefen herz¬
lich wenig; gewisse Gernegroße, die Kiderlen
bei Lebzeiten mit der Lauge seines Spottes
überschüttete, brauchen somit vor seinen
Briefen nicht zu „zittern" —, sie werden
nicht genannt und brauchen darum auch nicht
den Schutz der Staatsgewalt anzurufen.

G. Cleinow
Genealogie

Zu den Persönlichkeiten in großer und
hervorragender Stellung, von denen man
gelegentlich zu Unrecht behaupten hört, sie
seien jüdischer Herkunft, gehört auch der Ge¬
neral der Infanterie und kommandierende
General des Gardekorps, Generaladjutant
Seiner Majestät des Kaisers und Königs,
a la suite des 3. Garderegiments zu Fuß:
Alfred von Loewenfeld. Es muß hier zum
Lobe des „Semigotha" festgestellt werden,
daß er sich von dieser falschen Zuschreibung
freigehalten hat. Dagegen finde ich sie in
der Zeitschrift „Hammer" (Ur. 250 vom
15. November 1912), die sich dafür auf eine
jüdische Quelle beruft. Der „Hammer" bringt
nämlich unter der Überschrift: „Die fremde
Rasse im Deutschen Offizier-Korps" (a. a. O-
s. 611 f.) in 42 Nummern ein Verzeichnis
von aktiven und Reserve-Offizieren des Deut¬
schen Heeres, die jüdischer Herkunft sein sollen.
Als Einleitung heißt es: „Die Lorbeeren
einiger Blätter, die das Eindringen des Juden¬
tums in der englischen, französischen und öfter-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_324869/256>, abgerufen am 27.06.2024.