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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr.

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Klein auf anderen Gebieten. Aber der Privatbankierstand hat im Gegensatz zu
den anderen Kleingeschäftszweigen keine Sonderorganisation. Im Gegenteil, der
Zentralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes beruht auf
der Annahme, daß die Interessen von Groß- und Kleinbankier dieselben seien, und
daß daher diese Berufsorganisation geeignet und berufen sei, beide gleichmäßig zu
wahren. Dies ist eine offenbare Selbsttäuschung, die sich aus der Entstehungs¬
geschichte des Zentralverbandes erklärt. Denn er war ursprünglich nur eine
Kampforganisation gegen das Börsengesetz und vertrat insoweit ein Einzelinteresse,
das allen Standesangehörigen gemeinsam war. Das Börsengesetz ist aber refor¬
miert und damit dem Verband seine eigentliche Ausgabe entzogen. Er hat denn
auch volle fünf Jahre nicht wieder getagt. Wenn er nun in der nächsten Woche
in München wieder zusammentritt, wird es von besonderem Interesse sein, zu sehen,
wie der Gegensatz zwischen Privatbankier und Großbank innerhalb des Verbandes
zum Austrag gelangen wird. Dein Drängen der Privatbankiers hat man insoweit
nachgegeben, daß das Verhältnis derselben zur Großbank zum Gegenstand einer
Auseinandersetzung gemacht wird. Möglich, daß die Geister dabei aufeinander¬
platzen. Sachlich wird das Ergebnis gleich Null sein müssen. Denn den Beschwerden
der Privatbankiers über die Konkurrenz der Großbanken und das Unterbieten der
Sätze läßt sich schlechterdings nicht abhelfen. Die Großbanken können unmöglich
ernsthaft darauf ausgehen, durch Vereinbarung hoher Provisionssätze sich selbst
wieder eine lebensfähige Konkurrenz heranzuzüchten. Ihr Interesse erheischt, die
einmal errungene beherrschende Stellung zu wahren und zu stärken. Der Kampf
Sxccwtor der Großbanken untereinander ist schon ohnedies scharf genug.




lZi'ssänsl' Sank
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^Sö^i'VKfOnciK . . WK. 61000 000
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-- MLKIIM KKLSI^U c^ZZIZt. k^NK?'M1' N, et^NLUKQ --
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LKemnit?, (^orbacli, vstmolä, IZmclen, IZsebveZs, k^-inkturt a. O., r^reiburZ i. Kr.,
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vit?, XöniZsbütte O.-Lebt.. l^cer, iUeZnit?, I^üdseK, Nelken, planen i. V.,
- Spanäsu, Stettin, l'amo^vit?, Ulm, V/iesbslZen, Miau, ^vviekau. -
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Verantwortlich: der Herausgeber George Cleinow in Schöneberg, -- ManustriPlscnduugen und Vriese werben
erbeten unter der Adresse:
An den Herai'.sgcbcr der Gran.jlwicn in F-rirdruan bei Berlin, Hrdwigstr. 1".
Fernsprecher der Schriltleitnng: Amt PfaljAm" VNV, des Verlags- Amt "ii,"" KS10.
Verlag: Verlag der Grenzboten G. in, b. H. in Berlin SV. II.
Druck: "Der Reichsbote" G, in, b. H. in Berlin SV. 11. Dessauer Straße M/37.


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geschichte des Zentralverbandes erklärt. Denn er war ursprünglich nur eine
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das allen Standesangehörigen gemeinsam war. Das Börsengesetz ist aber refor¬
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[0592] Reichssxiegel Klein auf anderen Gebieten. Aber der Privatbankierstand hat im Gegensatz zu den anderen Kleingeschäftszweigen keine Sonderorganisation. Im Gegenteil, der Zentralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes beruht auf der Annahme, daß die Interessen von Groß- und Kleinbankier dieselben seien, und daß daher diese Berufsorganisation geeignet und berufen sei, beide gleichmäßig zu wahren. Dies ist eine offenbare Selbsttäuschung, die sich aus der Entstehungs¬ geschichte des Zentralverbandes erklärt. Denn er war ursprünglich nur eine Kampforganisation gegen das Börsengesetz und vertrat insoweit ein Einzelinteresse, das allen Standesangehörigen gemeinsam war. Das Börsengesetz ist aber refor¬ miert und damit dem Verband seine eigentliche Ausgabe entzogen. Er hat denn auch volle fünf Jahre nicht wieder getagt. Wenn er nun in der nächsten Woche in München wieder zusammentritt, wird es von besonderem Interesse sein, zu sehen, wie der Gegensatz zwischen Privatbankier und Großbank innerhalb des Verbandes zum Austrag gelangen wird. Dein Drängen der Privatbankiers hat man insoweit nachgegeben, daß das Verhältnis derselben zur Großbank zum Gegenstand einer Auseinandersetzung gemacht wird. Möglich, daß die Geister dabei aufeinander¬ platzen. Sachlich wird das Ergebnis gleich Null sein müssen. Denn den Beschwerden der Privatbankiers über die Konkurrenz der Großbanken und das Unterbieten der Sätze läßt sich schlechterdings nicht abhelfen. Die Großbanken können unmöglich ernsthaft darauf ausgehen, durch Vereinbarung hoher Provisionssätze sich selbst wieder eine lebensfähige Konkurrenz heranzuzüchten. Ihr Interesse erheischt, die einmal errungene beherrschende Stellung zu wahren und zu stärken. Der Kampf Sxccwtor der Großbanken untereinander ist schon ohnedies scharf genug. lZi'ssänsl' Sank AKtiSN-kApStA! . . IVIK. 200 000 000 ^Sö^i'VKfOnciK . . WK. 61000 000 DttIZZVIM — KMI^ — LONDON — MLKIIM KKLSI^U c^ZZIZt. k^NK?'M1' N, et^NLUKQ — N^IMOVIZK t.MP2IQ ^IMNIZM NMCNM MlMIZMQ S1'U1"I'(Z^K'I' ^ItonÄ, ^uxsburZ, KauKen, Keutlien O.-LLbl,, lZücKeburA. Kur?lau, Lennstatt, LKemnit?, (^orbacli, vstmolä, IZmclen, IZsebveZs, k^-inkturt a. O., r^reiburZ i. Kr., ?uläa, k^ürtb, Oleivit?, (Zöttingen, (Zrei?, rtsrburZ, rteictelberZ, ttsilbronn, Xatto- vit?, XöniZsbütte O.-Lebt.. l^cer, iUeZnit?, I^üdseK, Nelken, planen i. V., - Spanäsu, Stettin, l'amo^vit?, Ulm, V/iesbslZen, Miau, ^vviekau. - ^Ma/»??e vo/?, /)s^c>«//s^s/Aem I^e/Ä/ZS«/?^,' ^l/?. I^s/'/Mit/ i^c>/? ^6/'^- MM/'S,?, alls/et/?c//se/?i?/! <?-?/etc>^^s», Ohl^/se/? usu?. K/z/ösMF vo/e <7c>et/?c>/?s /?/'p/c/6/!et/?se/?e5n-?»/ ^.llss^e/ü/nZ po/? 5c/!ec/es u^Ä /(/'eÄ^/'/s/ete /)/s/co/?,^'lo-?/! /:'//^/s/^/? vo/e it^se/zse//? L^Ä so>settFa/E/FS/' lI^e^a/?/s/'<? it^Ä I^s^s/c/le/'et/zF F-?F6/? /<it^s^-6/'/us!! im Ah/' >4«s- /osL^F,- ^«/beiva/e/M^ /s/'lva/r«/?F on>/? u/6/'/!pa^/s/'e/?,- As«c/?a//it/?F D pe>» //Mo^e/es/ZFs/et^, ^s^in6FS/5S^--?/'lvaÄtt/^-?/!, Tssta/ne/ZÄ- N pe>Ah^-?c/ni/?FS», so>»-/6 a//e se»/?s^F6/! Sa,?/eFese^a/et/c/?6/! 7>a/?sa/illo/?en. Vermietung von LtAnIKsnimsnn Die Schriftltg. Verantwortlich: der Herausgeber George Cleinow in Schöneberg, — ManustriPlscnduugen und Vriese werben erbeten unter der Adresse: An den Herai'.sgcbcr der Gran.jlwicn in F-rirdruan bei Berlin, Hrdwigstr. 1». Fernsprecher der Schriltleitnng: Amt PfaljAm« VNV, des Verlags- Amt «ii,»« KS10. Verlag: Verlag der Grenzboten G. in, b. H. in Berlin SV. II. Druck: „Der Reichsbote" G, in, b. H. in Berlin SV. 11. Dessauer Straße M/37.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321746/592>, abgerufen am 29.06.2024.