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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches undUnmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Geschichte

Geschichte der Serbe". Von Constnntin
Jirecek. Erster Band, (Bis 1371,) Mg.
Stantengeschichte, herausgegeben von Karl
Lamprecht, Erste Abteilung, 38, Werk, I,B-ab.)
Gotha 1911. Preis M, 10--,

Vor uns liegt der erste Band eines Werkes,
das von den Fachleuten seit langer Zeit sehnlich
erwartet wurde: eine Geschichte des mittel¬
alterlichen Serbiens, von der Hand des
besten Kenners der gesamten südosteuropäischen
Geschichte, Josef Constantin Jireceks in Wien,
Die vielfältigen und wechselvollen Beziehungen
des mittelalterlichen Serbiens zu den an¬
grenzenden Staaten, Beziehungen, die von
Jirecek stets sorgfältig untersucht werden,
machen das Werk bedeutsam auch für den
Historiker des byzantinischen Reiches, für den
Erforscher der bulgarischen, der böhmischen,
der kroatischen, der venezianischen und der
ungarischen Geschichte,

Jirecek ist für dieses Werk vorbereitet ge¬
wesen wie sicherlich kein zweiter. Eine früh
erworbene vollkommene Kenntnis der mannig¬
fachen Sprachen des Balkans, damit die
Möglichkeit, alle Quellen der Balkangeschichte
aus eigener Anschauung kennen zu lernen,
das bei dein Historiker seltene und um so
wertvollere Verständnis auch für rein Philo¬
logische Fragen -- in diesem Falle für die
Fragen der slawischen Philologie --, eine ge¬
naue Kenntnis namentlich Bulgariens, dessen
Unterrichtsminister Jirecek unmittelbar nach
der Befreiung für einige Jahre gewesen ist,
umfangreiche Archivstudien und eine Fülle von
Monographien zur mittelalterlichen Geschichte
der Balkanländer -- alles das hat ihn be¬
fähigt, ein Werk zu schaffen, das für längere
Zeit abschließend sein wird. Es ist der erste
vollkommene Ersatz für das vor mehr als
hundert Jahren erschienene, den einheimischen
Quellen noch ganz fernstehende Werk von

[Spaltenumbruch]

Johann Christian v, Engel "Geschichte von.
Serwien und Bosnien". Man weiß jetzt,
was der hervorragendste Kenner des Stoffes
über die Geschichte des mittelalterlichen Serbiens
zu sagen hat; bisher war man in dieser
Beziehung auf die wertvollen, aber natur¬
gemäß knappen Artikel angewiesen, die Jirecek
der südslawischen Geschichte im tschechischen
Konversationslexikon gewidmet hat und die
aus den verschiedensten Gründen nur einem
kleinen Bruchteil der Forscher zugänglich sein
konnten.

Eine Einleitung bespricht allerlei, was
für das Verständnis der serbischen Geschichte
notwendig ist, vor allem die Grundzüge der
Geographie und der Besiedlungsgeschichte
der Balkanländer, die Anfänge der slawischen
Siedelung, die sich zeitlich nicht ganz genau
festlegen läßt, im wesentlichen aber in den
Beginn des sechsten Jahrhunderts n. Chr,
fallen wird. Es dauert einige Zeit, bis sich
in dieser südslawischen Völkerwelle, die von
den Quellen zunächst stets mit dem einheit¬
lichen Slawennamen bezeichnet wird, einzelne
Stämme mit besonderen Namen abheben,
vor allem die Namen der "Serben" und der
"Kroaten". Die Frage nach dein Alter und
der Entstehung dieses Dualismus wird von
Jirecek freilich nicht scharf beleuchtet.

Die Geschichte des serbischen Staates im
Mittelalter bestimmt sich in der Hauptsache
durch sein Verhältnis zu den umgebenden
Mächten, unter denen die ausschlaggebende
auf Jahrhunderte hinaus das byzantinische
Reich ist. Sein Niedergang wird für Serbien
ein Anlaß zum kurzen Aufschwung; doch hat
der serbische Staat schließlich noch vor dem
endgültigen Fall des byzantinischen Reiches
sein Ende gefunden. Der zweite Staat, der
in die Geschicke Serbiens eingreift, ist
Bulgarien, zunächst kein slawischer Staat,
sondern die Gründung eines türkischen

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Maßgebliches undUnmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Geschichte

Geschichte der Serbe». Von Constnntin
Jirecek. Erster Band, (Bis 1371,) Mg.
Stantengeschichte, herausgegeben von Karl
Lamprecht, Erste Abteilung, 38, Werk, I,B-ab.)
Gotha 1911. Preis M, 10—,

Vor uns liegt der erste Band eines Werkes,
das von den Fachleuten seit langer Zeit sehnlich
erwartet wurde: eine Geschichte des mittel¬
alterlichen Serbiens, von der Hand des
besten Kenners der gesamten südosteuropäischen
Geschichte, Josef Constantin Jireceks in Wien,
Die vielfältigen und wechselvollen Beziehungen
des mittelalterlichen Serbiens zu den an¬
grenzenden Staaten, Beziehungen, die von
Jirecek stets sorgfältig untersucht werden,
machen das Werk bedeutsam auch für den
Historiker des byzantinischen Reiches, für den
Erforscher der bulgarischen, der böhmischen,
der kroatischen, der venezianischen und der
ungarischen Geschichte,

Jirecek ist für dieses Werk vorbereitet ge¬
wesen wie sicherlich kein zweiter. Eine früh
erworbene vollkommene Kenntnis der mannig¬
fachen Sprachen des Balkans, damit die
Möglichkeit, alle Quellen der Balkangeschichte
aus eigener Anschauung kennen zu lernen,
das bei dein Historiker seltene und um so
wertvollere Verständnis auch für rein Philo¬
logische Fragen — in diesem Falle für die
Fragen der slawischen Philologie —, eine ge¬
naue Kenntnis namentlich Bulgariens, dessen
Unterrichtsminister Jirecek unmittelbar nach
der Befreiung für einige Jahre gewesen ist,
umfangreiche Archivstudien und eine Fülle von
Monographien zur mittelalterlichen Geschichte
der Balkanländer — alles das hat ihn be¬
fähigt, ein Werk zu schaffen, das für längere
Zeit abschließend sein wird. Es ist der erste
vollkommene Ersatz für das vor mehr als
hundert Jahren erschienene, den einheimischen
Quellen noch ganz fernstehende Werk von

[Spaltenumbruch]

Johann Christian v, Engel „Geschichte von.
Serwien und Bosnien". Man weiß jetzt,
was der hervorragendste Kenner des Stoffes
über die Geschichte des mittelalterlichen Serbiens
zu sagen hat; bisher war man in dieser
Beziehung auf die wertvollen, aber natur¬
gemäß knappen Artikel angewiesen, die Jirecek
der südslawischen Geschichte im tschechischen
Konversationslexikon gewidmet hat und die
aus den verschiedensten Gründen nur einem
kleinen Bruchteil der Forscher zugänglich sein
konnten.

Eine Einleitung bespricht allerlei, was
für das Verständnis der serbischen Geschichte
notwendig ist, vor allem die Grundzüge der
Geographie und der Besiedlungsgeschichte
der Balkanländer, die Anfänge der slawischen
Siedelung, die sich zeitlich nicht ganz genau
festlegen läßt, im wesentlichen aber in den
Beginn des sechsten Jahrhunderts n. Chr,
fallen wird. Es dauert einige Zeit, bis sich
in dieser südslawischen Völkerwelle, die von
den Quellen zunächst stets mit dem einheit¬
lichen Slawennamen bezeichnet wird, einzelne
Stämme mit besonderen Namen abheben,
vor allem die Namen der „Serben" und der
„Kroaten". Die Frage nach dein Alter und
der Entstehung dieses Dualismus wird von
Jirecek freilich nicht scharf beleuchtet.

Die Geschichte des serbischen Staates im
Mittelalter bestimmt sich in der Hauptsache
durch sein Verhältnis zu den umgebenden
Mächten, unter denen die ausschlaggebende
auf Jahrhunderte hinaus das byzantinische
Reich ist. Sein Niedergang wird für Serbien
ein Anlaß zum kurzen Aufschwung; doch hat
der serbische Staat schließlich noch vor dem
endgültigen Fall des byzantinischen Reiches
sein Ende gefunden. Der zweite Staat, der
in die Geschicke Serbiens eingreift, ist
Bulgarien, zunächst kein slawischer Staat,
sondern die Gründung eines türkischen

[Ende Spaltensatz]
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[0531] [Abbildung] Maßgebliches undUnmaßgebliches Geschichte Geschichte der Serbe». Von Constnntin Jirecek. Erster Band, (Bis 1371,) Mg. Stantengeschichte, herausgegeben von Karl Lamprecht, Erste Abteilung, 38, Werk, I,B-ab.) Gotha 1911. Preis M, 10—, Vor uns liegt der erste Band eines Werkes, das von den Fachleuten seit langer Zeit sehnlich erwartet wurde: eine Geschichte des mittel¬ alterlichen Serbiens, von der Hand des besten Kenners der gesamten südosteuropäischen Geschichte, Josef Constantin Jireceks in Wien, Die vielfältigen und wechselvollen Beziehungen des mittelalterlichen Serbiens zu den an¬ grenzenden Staaten, Beziehungen, die von Jirecek stets sorgfältig untersucht werden, machen das Werk bedeutsam auch für den Historiker des byzantinischen Reiches, für den Erforscher der bulgarischen, der böhmischen, der kroatischen, der venezianischen und der ungarischen Geschichte, Jirecek ist für dieses Werk vorbereitet ge¬ wesen wie sicherlich kein zweiter. Eine früh erworbene vollkommene Kenntnis der mannig¬ fachen Sprachen des Balkans, damit die Möglichkeit, alle Quellen der Balkangeschichte aus eigener Anschauung kennen zu lernen, das bei dein Historiker seltene und um so wertvollere Verständnis auch für rein Philo¬ logische Fragen — in diesem Falle für die Fragen der slawischen Philologie —, eine ge¬ naue Kenntnis namentlich Bulgariens, dessen Unterrichtsminister Jirecek unmittelbar nach der Befreiung für einige Jahre gewesen ist, umfangreiche Archivstudien und eine Fülle von Monographien zur mittelalterlichen Geschichte der Balkanländer — alles das hat ihn be¬ fähigt, ein Werk zu schaffen, das für längere Zeit abschließend sein wird. Es ist der erste vollkommene Ersatz für das vor mehr als hundert Jahren erschienene, den einheimischen Quellen noch ganz fernstehende Werk von Johann Christian v, Engel „Geschichte von. Serwien und Bosnien". Man weiß jetzt, was der hervorragendste Kenner des Stoffes über die Geschichte des mittelalterlichen Serbiens zu sagen hat; bisher war man in dieser Beziehung auf die wertvollen, aber natur¬ gemäß knappen Artikel angewiesen, die Jirecek der südslawischen Geschichte im tschechischen Konversationslexikon gewidmet hat und die aus den verschiedensten Gründen nur einem kleinen Bruchteil der Forscher zugänglich sein konnten. Eine Einleitung bespricht allerlei, was für das Verständnis der serbischen Geschichte notwendig ist, vor allem die Grundzüge der Geographie und der Besiedlungsgeschichte der Balkanländer, die Anfänge der slawischen Siedelung, die sich zeitlich nicht ganz genau festlegen läßt, im wesentlichen aber in den Beginn des sechsten Jahrhunderts n. Chr, fallen wird. Es dauert einige Zeit, bis sich in dieser südslawischen Völkerwelle, die von den Quellen zunächst stets mit dem einheit¬ lichen Slawennamen bezeichnet wird, einzelne Stämme mit besonderen Namen abheben, vor allem die Namen der „Serben" und der „Kroaten". Die Frage nach dein Alter und der Entstehung dieses Dualismus wird von Jirecek freilich nicht scharf beleuchtet. Die Geschichte des serbischen Staates im Mittelalter bestimmt sich in der Hauptsache durch sein Verhältnis zu den umgebenden Mächten, unter denen die ausschlaggebende auf Jahrhunderte hinaus das byzantinische Reich ist. Sein Niedergang wird für Serbien ein Anlaß zum kurzen Aufschwung; doch hat der serbische Staat schließlich noch vor dem endgültigen Fall des byzantinischen Reiches sein Ende gefunden. Der zweite Staat, der in die Geschicke Serbiens eingreift, ist Bulgarien, zunächst kein slawischer Staat, sondern die Gründung eines türkischen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_318948/531>, abgerufen am 29.12.2024.