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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

es unmöglich machten, daß der Deutsche Kaiser gleichsam aus dem Handgelenk
schwierige Einzelfragen zur Sprache und zum Abschluß brachte, über die
gleichzeitig in seinem Auftrage von Regierung zu Regierung lange und
zähe verhandelt wird. Das sind denn doch zu naive Auffassungen von der
Behandlung internationaler Fragen, bei denen es sich um verwickelte wirtschaftliche
Einzelinteressen handelt. Es wäre ja sehr nett, wenn sich dergleichen in freund¬
schaftlichen: Gespräch zwischen Monarchen und Minister, losgelöst von allem lästigen
Aktenmaterial, etwa während des Nachtisches beim Zerteilen einer Apfelsine machen
ließe. Aber die rauhe Wirklichkeit sieht anders aus. Auch die deutschen Interessen
in Marokko oder Persien lassen sich nicht regeln, indem bei einer Veiselzungs-
feierlichkeit der Kaiser auf einen französischen Minister zuschreitet und ihm mit
herzlichem Händedruck einige Freundlichkeiten sagt.


Antikes in neuer Form.

Mit dem am 24. März im Alter von sechs¬
undfünfzig Jahren nach langem schweren Leiden verstorbenen Professor Josef
Maria Stowasser ist ein eigenartiger klassischer Philologe von uns gegangen.
Was ihm besonders das Gepräge aufdrückte, war eine seltene Beherrschung der
Sprache und der Form.

Im Jahre 1903 ward uns eine höchst angenehme Überraschung zuteil. Ein
dünnes Büchlein verließ die Presse, daS den unwiderleglicher Beweis dafür erbrachte,
daß Wien einen echten, vollwertigen Dialektdichter in seinen Mauern beherbergte.
Als wir -- eine ziemlich geraume Weile ist seither verstrichen -- die Schulbank
der Wiener Alma mater drückten und auch außerhalb der heiligen Hallen der
Universität öfter miteinander verkehrten, hätte ich mir nie und nimmer träumen
lassen, daß er sich eines schönen Tages als Dichter entpuppen werde. Unsere Wege
gingen auseinander, ich verlor ihn aus den Augen, aber nicht ans dem Sinn.
Er blieb mir unvergessen. Ich interessierte mich für die "Dunkeln Wörter", an
denen er seinen Scharfsinn geübt, ich interessierte mich auch für die von ihm voll¬
brachte gewaltige lexikalische Tat, für sein auch als wissenschaftliche Leistung
bedeutendes lateinisch-deutsches Schulwörterbuch, durch das er sich auch die
Anerkennung des Auslandes erwarb, und 1908 erschienen die "Griechischen Schnada¬
hüpfeln", in denen er sich an den Distichen der sogenannten Anthologie versuchte.
Er verfocht den Gedanken, daß der deutsche Übersetzer der griechischen Distichen
sie, um sie dem Volksemvfindcn nahe zu bringen, in Schnadahüpfeln verwandeln
müsse. Er stützte sich darauf, daß dem alten "Zweizeiler" bei uus der "Vierzeiler"
metrisch völlig entspricht, daß die Tektonik beider Strvphenformen die gleiche ist,
beide in die zwei charakteristischen, einander entgegengesetzten Teile zerfallen, die
Schiller mit seinem rhythmischen Gefühl im Distichon über das Distichon heraus¬
fand, und daraus folgert er, daß das griechische Epigramm im weitesten Sinne
des Wortes am nnturgemäßesten durch die Schnadahüpfeln wiedergegeben wird.
Theodor Gomperz zieht dieser Schlußfolgerung Schränken. Er entgegnet dem
Verfasser vollkommen zutreffend, daß seine Behauptung nur dort haltbar ist, wo
der Ton der Distichen ein volkstümlicher ist, daß sie jedoch ihre Haltbarkeit verliert,
sobald es sich um Kunstdichtuugen handelt, sobald jene Gelegenheitsgedichte nicht
der Ausdruck naiven Empfindens sind, was bei einer großen Zahl der in der
Anthologie gesammelten dichterischen Erzeugnisse der Fall ist. Und er fügt treffend
hinzu: "Nicht gar selten widerlegt Stowasser, ohne es zu wollen, sich selbst, indem
er solch ein kleines Anistgedicht zuerst in die deutsche Schriftsprache und dann in
die österreichische Mundart übersetzt, in der sicheren Überzeugung, daß der Lofer
nur in der letzteren Übertragung die richtige und angemessene Wiedergabe des


Geboten II 1910 SS
Maßgebliches und Unmaßgebliches

es unmöglich machten, daß der Deutsche Kaiser gleichsam aus dem Handgelenk
schwierige Einzelfragen zur Sprache und zum Abschluß brachte, über die
gleichzeitig in seinem Auftrage von Regierung zu Regierung lange und
zähe verhandelt wird. Das sind denn doch zu naive Auffassungen von der
Behandlung internationaler Fragen, bei denen es sich um verwickelte wirtschaftliche
Einzelinteressen handelt. Es wäre ja sehr nett, wenn sich dergleichen in freund¬
schaftlichen: Gespräch zwischen Monarchen und Minister, losgelöst von allem lästigen
Aktenmaterial, etwa während des Nachtisches beim Zerteilen einer Apfelsine machen
ließe. Aber die rauhe Wirklichkeit sieht anders aus. Auch die deutschen Interessen
in Marokko oder Persien lassen sich nicht regeln, indem bei einer Veiselzungs-
feierlichkeit der Kaiser auf einen französischen Minister zuschreitet und ihm mit
herzlichem Händedruck einige Freundlichkeiten sagt.


Antikes in neuer Form.

Mit dem am 24. März im Alter von sechs¬
undfünfzig Jahren nach langem schweren Leiden verstorbenen Professor Josef
Maria Stowasser ist ein eigenartiger klassischer Philologe von uns gegangen.
Was ihm besonders das Gepräge aufdrückte, war eine seltene Beherrschung der
Sprache und der Form.

Im Jahre 1903 ward uns eine höchst angenehme Überraschung zuteil. Ein
dünnes Büchlein verließ die Presse, daS den unwiderleglicher Beweis dafür erbrachte,
daß Wien einen echten, vollwertigen Dialektdichter in seinen Mauern beherbergte.
Als wir — eine ziemlich geraume Weile ist seither verstrichen — die Schulbank
der Wiener Alma mater drückten und auch außerhalb der heiligen Hallen der
Universität öfter miteinander verkehrten, hätte ich mir nie und nimmer träumen
lassen, daß er sich eines schönen Tages als Dichter entpuppen werde. Unsere Wege
gingen auseinander, ich verlor ihn aus den Augen, aber nicht ans dem Sinn.
Er blieb mir unvergessen. Ich interessierte mich für die „Dunkeln Wörter", an
denen er seinen Scharfsinn geübt, ich interessierte mich auch für die von ihm voll¬
brachte gewaltige lexikalische Tat, für sein auch als wissenschaftliche Leistung
bedeutendes lateinisch-deutsches Schulwörterbuch, durch das er sich auch die
Anerkennung des Auslandes erwarb, und 1908 erschienen die „Griechischen Schnada¬
hüpfeln", in denen er sich an den Distichen der sogenannten Anthologie versuchte.
Er verfocht den Gedanken, daß der deutsche Übersetzer der griechischen Distichen
sie, um sie dem Volksemvfindcn nahe zu bringen, in Schnadahüpfeln verwandeln
müsse. Er stützte sich darauf, daß dem alten „Zweizeiler" bei uus der „Vierzeiler"
metrisch völlig entspricht, daß die Tektonik beider Strvphenformen die gleiche ist,
beide in die zwei charakteristischen, einander entgegengesetzten Teile zerfallen, die
Schiller mit seinem rhythmischen Gefühl im Distichon über das Distichon heraus¬
fand, und daraus folgert er, daß das griechische Epigramm im weitesten Sinne
des Wortes am nnturgemäßesten durch die Schnadahüpfeln wiedergegeben wird.
Theodor Gomperz zieht dieser Schlußfolgerung Schränken. Er entgegnet dem
Verfasser vollkommen zutreffend, daß seine Behauptung nur dort haltbar ist, wo
der Ton der Distichen ein volkstümlicher ist, daß sie jedoch ihre Haltbarkeit verliert,
sobald es sich um Kunstdichtuugen handelt, sobald jene Gelegenheitsgedichte nicht
der Ausdruck naiven Empfindens sind, was bei einer großen Zahl der in der
Anthologie gesammelten dichterischen Erzeugnisse der Fall ist. Und er fügt treffend
hinzu: „Nicht gar selten widerlegt Stowasser, ohne es zu wollen, sich selbst, indem
er solch ein kleines Anistgedicht zuerst in die deutsche Schriftsprache und dann in
die österreichische Mundart übersetzt, in der sicheren Überzeugung, daß der Lofer
nur in der letzteren Übertragung die richtige und angemessene Wiedergabe des


Geboten II 1910 SS
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[0445] Maßgebliches und Unmaßgebliches es unmöglich machten, daß der Deutsche Kaiser gleichsam aus dem Handgelenk schwierige Einzelfragen zur Sprache und zum Abschluß brachte, über die gleichzeitig in seinem Auftrage von Regierung zu Regierung lange und zähe verhandelt wird. Das sind denn doch zu naive Auffassungen von der Behandlung internationaler Fragen, bei denen es sich um verwickelte wirtschaftliche Einzelinteressen handelt. Es wäre ja sehr nett, wenn sich dergleichen in freund¬ schaftlichen: Gespräch zwischen Monarchen und Minister, losgelöst von allem lästigen Aktenmaterial, etwa während des Nachtisches beim Zerteilen einer Apfelsine machen ließe. Aber die rauhe Wirklichkeit sieht anders aus. Auch die deutschen Interessen in Marokko oder Persien lassen sich nicht regeln, indem bei einer Veiselzungs- feierlichkeit der Kaiser auf einen französischen Minister zuschreitet und ihm mit herzlichem Händedruck einige Freundlichkeiten sagt. Antikes in neuer Form. Mit dem am 24. März im Alter von sechs¬ undfünfzig Jahren nach langem schweren Leiden verstorbenen Professor Josef Maria Stowasser ist ein eigenartiger klassischer Philologe von uns gegangen. Was ihm besonders das Gepräge aufdrückte, war eine seltene Beherrschung der Sprache und der Form. Im Jahre 1903 ward uns eine höchst angenehme Überraschung zuteil. Ein dünnes Büchlein verließ die Presse, daS den unwiderleglicher Beweis dafür erbrachte, daß Wien einen echten, vollwertigen Dialektdichter in seinen Mauern beherbergte. Als wir — eine ziemlich geraume Weile ist seither verstrichen — die Schulbank der Wiener Alma mater drückten und auch außerhalb der heiligen Hallen der Universität öfter miteinander verkehrten, hätte ich mir nie und nimmer träumen lassen, daß er sich eines schönen Tages als Dichter entpuppen werde. Unsere Wege gingen auseinander, ich verlor ihn aus den Augen, aber nicht ans dem Sinn. Er blieb mir unvergessen. Ich interessierte mich für die „Dunkeln Wörter", an denen er seinen Scharfsinn geübt, ich interessierte mich auch für die von ihm voll¬ brachte gewaltige lexikalische Tat, für sein auch als wissenschaftliche Leistung bedeutendes lateinisch-deutsches Schulwörterbuch, durch das er sich auch die Anerkennung des Auslandes erwarb, und 1908 erschienen die „Griechischen Schnada¬ hüpfeln", in denen er sich an den Distichen der sogenannten Anthologie versuchte. Er verfocht den Gedanken, daß der deutsche Übersetzer der griechischen Distichen sie, um sie dem Volksemvfindcn nahe zu bringen, in Schnadahüpfeln verwandeln müsse. Er stützte sich darauf, daß dem alten „Zweizeiler" bei uus der „Vierzeiler" metrisch völlig entspricht, daß die Tektonik beider Strvphenformen die gleiche ist, beide in die zwei charakteristischen, einander entgegengesetzten Teile zerfallen, die Schiller mit seinem rhythmischen Gefühl im Distichon über das Distichon heraus¬ fand, und daraus folgert er, daß das griechische Epigramm im weitesten Sinne des Wortes am nnturgemäßesten durch die Schnadahüpfeln wiedergegeben wird. Theodor Gomperz zieht dieser Schlußfolgerung Schränken. Er entgegnet dem Verfasser vollkommen zutreffend, daß seine Behauptung nur dort haltbar ist, wo der Ton der Distichen ein volkstümlicher ist, daß sie jedoch ihre Haltbarkeit verliert, sobald es sich um Kunstdichtuugen handelt, sobald jene Gelegenheitsgedichte nicht der Ausdruck naiven Empfindens sind, was bei einer großen Zahl der in der Anthologie gesammelten dichterischen Erzeugnisse der Fall ist. Und er fügt treffend hinzu: „Nicht gar selten widerlegt Stowasser, ohne es zu wollen, sich selbst, indem er solch ein kleines Anistgedicht zuerst in die deutsche Schriftsprache und dann in die österreichische Mundart übersetzt, in der sicheren Überzeugung, daß der Lofer nur in der letzteren Übertragung die richtige und angemessene Wiedergabe des Geboten II 1910 SS

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/445>, abgerufen am 28.09.2024.