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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schwierigkeiten zu stoßen. Aber Frankreich unternahm es, Rußland dafür zu ge¬
winnen. Es ist nun wirklich gelungen, die Großmächte außer Österreich-Ungarn zu einem
Vermitteluden Schritt in Belgrad zusammenzubringen. Erleichtert wird dieser Schritt
durch verschiedne Umstände. Erstens ist in Serbien inzwischen ein neues Ministerium
unter Vorsitz von Nowakowitsch gebildet worden, das alle Parteien in sich ver¬
einigt. Nowakowitsch hat es kürzlich in sehr geschickter Weise verstanden, den
Regungen des serbischen Nationalgefühls gerecht zu werden und doch das Nach¬
geben gegenüber dem Willen Europas vorzubereiten. Ferner ist es denen, die es
angeht, bekannt, daß Baron Aehrenthal den Serben die Verständigung nach Mög¬
lichkeit erleichtern wird. Endlich ist, und das ist sehr wichtig, inzwischen der Ver¬
trag zwischen der Türkei und Österreich-Ungarn über die Abtretung von Bosnien
und der Herzegowina unterzeichnet worden. Dadurch ist eine so unanfechtbare
Rechtslage geschaffen, daß für Serbien der Gedanke, für seine Ansprüche auf eine
Gebietsentschädigung vielleicht noch einen Rückhalt an den Signatarmächten des
Berliner Vertrags von 1878 zu finden, vollständig in Nebel zerfließen muß. So
scheint denn endlich eine Grundlage gefunden zu sein, die es ermöglicht, die Kon¬
fliktstoffe ini Orient wirklich unschädlich zu machen.




Unkunde Erziehung zur Höflichkeit.

Als die amerikanische Flotte im
Oktober vorigen Jahres in den Häfen Japans erwartet wurde, ließ der Gouverneur
von Kanogawa, einer Stadt an der Bucht von Tokio, folgenden Erlaß den Be¬
wohnern bekannt machen, den wir aus der französischen Zeitschrift 1.'our an Noiräs
wiedergeben: Müßiggänger sollen sich nicht um die Fremden scharen. Kaufleute
dürfen von ihnen nicht übertriebne Preise fordern. Es ist nicht erlaubt, mit
Steinen nach den Hunden zu werfen, die die Ausländer begleite"; die Fremden
sind mit Höflichkeit und Herzlichkeit zu behandeln. Wenn sie in ein Amtszimmer
treten, muß ihnen ein Stuhl angeboten werden; auch ist nicht zu verlangen, daß
sie den Hut abnehmen. Über ihre Kleidung, ihre Religion und ihre Gebräuche
dürfen keine spöttischen Bemerkungen gemacht werden, noch weniger dürfen ihnen
rohe oder beleidigende Worte zugerufen werden. Ihnen neugierig ins Gesicht zu
sehn oder sie unverschämt anzustarren, ist nicht erlaubt. Niemand darf das Haus
eines Ausländers mit schmutzigen Stiefeln betreten. Fremde Missionare hat man
ebenso zu respektieren wie die japanischen Priester. Wenn die Ausländer ihre
Spiele treiben oder spazierengehn, dürfen ihnen nicht Scherben, Knüttel oder
Steine in den Weg geworfen werden. In den Eisenbahnwagen oder den Schiffen,
in denen Fremde rin euch reise", ist es verboten, auf den Boden zu spucken, Obst¬
schalen oder Zigarrenreste hinzuwerfen. Es ist untersagt, nach einer ausländischen
Dame mit dem Finger zu zeigen, sie durch übermütige Redensarten zu belästigen
oder gar ohne Grund nach dem Alter zu fragen. Wenn ihr mit einem Ausländer
geht, haltet euch einen Schritt von ihnen entfernt, und wenn er die Uhr heraus¬
zieht, so merkt, daß er noch andre Besorgungen zu machen hat.

Die Japaner gelten im allgemeinen als ein höfliches Volk; es scheint aber
doch, daß die Erziehung und amtliche Vorschriften mehr dazu getan haben als
natürliche Anlagen. Auch bei uns merkt man ja in jedem Dorfe sogleich an dem Be¬
nehmen der Jugend, wie hoch mau den Schulzen und den Lehrer einzuschätzen hat.


Die Wissenschaft von der deutschen Geschichte.
"

Es ist zu verwundern,
daß es bis jetzt uoch keinen umfassenden "Grundriß der deutschen Geschichts¬
wissenschaft gegeben hat, wie ihn zum Beispiel die klassische Altertumswissenschaft, die


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Schwierigkeiten zu stoßen. Aber Frankreich unternahm es, Rußland dafür zu ge¬
winnen. Es ist nun wirklich gelungen, die Großmächte außer Österreich-Ungarn zu einem
Vermitteluden Schritt in Belgrad zusammenzubringen. Erleichtert wird dieser Schritt
durch verschiedne Umstände. Erstens ist in Serbien inzwischen ein neues Ministerium
unter Vorsitz von Nowakowitsch gebildet worden, das alle Parteien in sich ver¬
einigt. Nowakowitsch hat es kürzlich in sehr geschickter Weise verstanden, den
Regungen des serbischen Nationalgefühls gerecht zu werden und doch das Nach¬
geben gegenüber dem Willen Europas vorzubereiten. Ferner ist es denen, die es
angeht, bekannt, daß Baron Aehrenthal den Serben die Verständigung nach Mög¬
lichkeit erleichtern wird. Endlich ist, und das ist sehr wichtig, inzwischen der Ver¬
trag zwischen der Türkei und Österreich-Ungarn über die Abtretung von Bosnien
und der Herzegowina unterzeichnet worden. Dadurch ist eine so unanfechtbare
Rechtslage geschaffen, daß für Serbien der Gedanke, für seine Ansprüche auf eine
Gebietsentschädigung vielleicht noch einen Rückhalt an den Signatarmächten des
Berliner Vertrags von 1878 zu finden, vollständig in Nebel zerfließen muß. So
scheint denn endlich eine Grundlage gefunden zu sein, die es ermöglicht, die Kon¬
fliktstoffe ini Orient wirklich unschädlich zu machen.




Unkunde Erziehung zur Höflichkeit.

Als die amerikanische Flotte im
Oktober vorigen Jahres in den Häfen Japans erwartet wurde, ließ der Gouverneur
von Kanogawa, einer Stadt an der Bucht von Tokio, folgenden Erlaß den Be¬
wohnern bekannt machen, den wir aus der französischen Zeitschrift 1.'our an Noiräs
wiedergeben: Müßiggänger sollen sich nicht um die Fremden scharen. Kaufleute
dürfen von ihnen nicht übertriebne Preise fordern. Es ist nicht erlaubt, mit
Steinen nach den Hunden zu werfen, die die Ausländer begleite»; die Fremden
sind mit Höflichkeit und Herzlichkeit zu behandeln. Wenn sie in ein Amtszimmer
treten, muß ihnen ein Stuhl angeboten werden; auch ist nicht zu verlangen, daß
sie den Hut abnehmen. Über ihre Kleidung, ihre Religion und ihre Gebräuche
dürfen keine spöttischen Bemerkungen gemacht werden, noch weniger dürfen ihnen
rohe oder beleidigende Worte zugerufen werden. Ihnen neugierig ins Gesicht zu
sehn oder sie unverschämt anzustarren, ist nicht erlaubt. Niemand darf das Haus
eines Ausländers mit schmutzigen Stiefeln betreten. Fremde Missionare hat man
ebenso zu respektieren wie die japanischen Priester. Wenn die Ausländer ihre
Spiele treiben oder spazierengehn, dürfen ihnen nicht Scherben, Knüttel oder
Steine in den Weg geworfen werden. In den Eisenbahnwagen oder den Schiffen,
in denen Fremde rin euch reise», ist es verboten, auf den Boden zu spucken, Obst¬
schalen oder Zigarrenreste hinzuwerfen. Es ist untersagt, nach einer ausländischen
Dame mit dem Finger zu zeigen, sie durch übermütige Redensarten zu belästigen
oder gar ohne Grund nach dem Alter zu fragen. Wenn ihr mit einem Ausländer
geht, haltet euch einen Schritt von ihnen entfernt, und wenn er die Uhr heraus¬
zieht, so merkt, daß er noch andre Besorgungen zu machen hat.

Die Japaner gelten im allgemeinen als ein höfliches Volk; es scheint aber
doch, daß die Erziehung und amtliche Vorschriften mehr dazu getan haben als
natürliche Anlagen. Auch bei uns merkt man ja in jedem Dorfe sogleich an dem Be¬
nehmen der Jugend, wie hoch mau den Schulzen und den Lehrer einzuschätzen hat.


Die Wissenschaft von der deutschen Geschichte.
"

Es ist zu verwundern,
daß es bis jetzt uoch keinen umfassenden „Grundriß der deutschen Geschichts¬
wissenschaft gegeben hat, wie ihn zum Beispiel die klassische Altertumswissenschaft, die


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[0526] Maßgebliches und Unmaßgebliches Schwierigkeiten zu stoßen. Aber Frankreich unternahm es, Rußland dafür zu ge¬ winnen. Es ist nun wirklich gelungen, die Großmächte außer Österreich-Ungarn zu einem Vermitteluden Schritt in Belgrad zusammenzubringen. Erleichtert wird dieser Schritt durch verschiedne Umstände. Erstens ist in Serbien inzwischen ein neues Ministerium unter Vorsitz von Nowakowitsch gebildet worden, das alle Parteien in sich ver¬ einigt. Nowakowitsch hat es kürzlich in sehr geschickter Weise verstanden, den Regungen des serbischen Nationalgefühls gerecht zu werden und doch das Nach¬ geben gegenüber dem Willen Europas vorzubereiten. Ferner ist es denen, die es angeht, bekannt, daß Baron Aehrenthal den Serben die Verständigung nach Mög¬ lichkeit erleichtern wird. Endlich ist, und das ist sehr wichtig, inzwischen der Ver¬ trag zwischen der Türkei und Österreich-Ungarn über die Abtretung von Bosnien und der Herzegowina unterzeichnet worden. Dadurch ist eine so unanfechtbare Rechtslage geschaffen, daß für Serbien der Gedanke, für seine Ansprüche auf eine Gebietsentschädigung vielleicht noch einen Rückhalt an den Signatarmächten des Berliner Vertrags von 1878 zu finden, vollständig in Nebel zerfließen muß. So scheint denn endlich eine Grundlage gefunden zu sein, die es ermöglicht, die Kon¬ fliktstoffe ini Orient wirklich unschädlich zu machen. Unkunde Erziehung zur Höflichkeit. Als die amerikanische Flotte im Oktober vorigen Jahres in den Häfen Japans erwartet wurde, ließ der Gouverneur von Kanogawa, einer Stadt an der Bucht von Tokio, folgenden Erlaß den Be¬ wohnern bekannt machen, den wir aus der französischen Zeitschrift 1.'our an Noiräs wiedergeben: Müßiggänger sollen sich nicht um die Fremden scharen. Kaufleute dürfen von ihnen nicht übertriebne Preise fordern. Es ist nicht erlaubt, mit Steinen nach den Hunden zu werfen, die die Ausländer begleite»; die Fremden sind mit Höflichkeit und Herzlichkeit zu behandeln. Wenn sie in ein Amtszimmer treten, muß ihnen ein Stuhl angeboten werden; auch ist nicht zu verlangen, daß sie den Hut abnehmen. Über ihre Kleidung, ihre Religion und ihre Gebräuche dürfen keine spöttischen Bemerkungen gemacht werden, noch weniger dürfen ihnen rohe oder beleidigende Worte zugerufen werden. Ihnen neugierig ins Gesicht zu sehn oder sie unverschämt anzustarren, ist nicht erlaubt. Niemand darf das Haus eines Ausländers mit schmutzigen Stiefeln betreten. Fremde Missionare hat man ebenso zu respektieren wie die japanischen Priester. Wenn die Ausländer ihre Spiele treiben oder spazierengehn, dürfen ihnen nicht Scherben, Knüttel oder Steine in den Weg geworfen werden. In den Eisenbahnwagen oder den Schiffen, in denen Fremde rin euch reise», ist es verboten, auf den Boden zu spucken, Obst¬ schalen oder Zigarrenreste hinzuwerfen. Es ist untersagt, nach einer ausländischen Dame mit dem Finger zu zeigen, sie durch übermütige Redensarten zu belästigen oder gar ohne Grund nach dem Alter zu fragen. Wenn ihr mit einem Ausländer geht, haltet euch einen Schritt von ihnen entfernt, und wenn er die Uhr heraus¬ zieht, so merkt, daß er noch andre Besorgungen zu machen hat. Die Japaner gelten im allgemeinen als ein höfliches Volk; es scheint aber doch, daß die Erziehung und amtliche Vorschriften mehr dazu getan haben als natürliche Anlagen. Auch bei uns merkt man ja in jedem Dorfe sogleich an dem Be¬ nehmen der Jugend, wie hoch mau den Schulzen und den Lehrer einzuschätzen hat. Die Wissenschaft von der deutschen Geschichte. " Es ist zu verwundern, daß es bis jetzt uoch keinen umfassenden „Grundriß der deutschen Geschichts¬ wissenschaft gegeben hat, wie ihn zum Beispiel die klassische Altertumswissenschaft, die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/526>, abgerufen am 12.12.2024.