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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der Marquis von Larabas

? , Die andern halten ihn fest und machen sich um seinetwillen Umstände. Daher
stammt dieses dumme Gewäsch von den Ehen der Fürsten, das so banal klingt,
aber dennoch gut erfunden ist. Seine Liebe muß sich von seiner äußerlichen
Stellung in der Gesellschaft trennen, voila, keine. Sie versteh" es jetzt vielleicht
nicht, Pips, aber spater werden Sie schon zum Verständnis gelangen. Lassen Sie
ihn ruhig heiraten, denn verhindern können Sie es doch nicht. Und wenn Sie
etwa ans Kummer oder infolge des Kummers stürben, dann opferte er Ihnen
wohl ein bißchen stille Wehmut, im übrigen aber lebte er weiter in Macht und
Herrlichkeit. Das würde kein Vergnügen für Sie sein. Sein kleiner Appell an
den lieben Gott, den er im Brief da macht, ist uns mit in die Feder gelaufen,
weil ich weiß, daß Sie in diesem Punkte gewisse Vorstellungen hegen, die Sie gut
kleiden, und die auch nützlich sind.

Pips redete nicht mit; sie dachte nur.

Tun Sie sich mit mir zusammen, Pips, gehn Sie einen Pakt mit mir ein,
der für Sie keine höhere Bedeutung hat, aber Sie dennoch auf einen sichern Platz
in der Gesellschaft stellt. Das Ganze ist eine Formsache. Sie wissen ja -- da,
wo die Weiber auftreten, bin ich nnr Zuschauer.

Lassen Sie Jörgen Steenfeld ruhig heiraten. Auf Steeusgaard ist für zwei
Familien Platz. Lassen Sie uns in das Haus mit den vielen Wohnungen ziehen.
Dort soll der Kampf entbrennen. Und es ist doch beim Teufel nicht der Titel
und der Rang seiner Ehefrau, um den Sie kämpfen wollen. Sie wollen doch
um seine Liebe kämpfen, um ihn selbst, um den Mann, der er ist. Und da müßte
es doch wunderlich zugehn, wenn Sie nnter solchen Bedingungen nicht da die Ober¬
hand gewinnen würden, wo Sie jetzt unterliegen.'

Kalt hielt inne; er war bleich, und seine Pupillen schienen die ganzen Augen-
höhlen auszufüllen. Im übrigen redete er nicht besonders viel, doch als er gegangen
war, weinte Pips nicht mehr; sie dachte, bis ihr der Kopf schmerzte.

Zu Jörgen hatte sie einmal so volles Vertrauen gehabt, während sie auf Kalt
nicht rechnen mochte. Dieser aber hatte, als er die Tür zu allem, was hinter ihr
lag, verschloß, zugleich ein weites Tor vor ihr aufgetan, durch das sie einer Zu¬
kunft cntgegenschreiten sollte, die alles enthalten konnte, was sie jetzt in sich fühlte.

Kalt war wie der Teufel in dem alten Märchen aufgetreten; es hatte bloß
ein Stück Papier und eine Unterschrift mit dem Blute aus einem Riß des kleinen
Fingers gefehlt. Er hatte den Brief geschrieben, alles zurecht gelegt, um ihr einen
Tränentag zu verursachen; er hatte geredet und seine Rede aufgebaut, um ihr
viele Tage und Nächte lang schwere, trübe Gedanken zu bereiten. Er hatte sie
über deu Augenblick hinweggeführt, in dem sie zu allem, selbst zu einer Ver¬
zweiflungstat fähig gewesen wäre. Ihr Vertrauen besaß er nicht. Nein, warum
hatte er eigentlich den Brief für Jörgen aufgesetzt? Hatte er vielleicht gar Jörgen
gezwungen, ihn zu schreiben?

So stirbt die Hoffnung nie, wenn geschickte Hände ihr nur einen Spalt zu
Licht und Luft offen lassen. Und hier ist die Lüge am Platz im Leben; sie ver¬
hält sich zur Hoffnung wie die Wahrheit zum Glauben! Also dachte Kalt.

viertes Kapitel

(worin der Weg in das südliche Ausland über Trudstrup führt und ein Hofjägcrmeister freien geht)

Ihre Gnaden erhielt von dem Hofjägermeister Jörgen Steenfeld einen Brief,
worin dieser um die Erlaubnis bat, Trudstrup zu besuchen, da er eine wichtige
Sache mit ihr zu besprechen habe. Er erhielt umgehend Antwort und kam.

Am Abend vor seiner Ankunft rief die Lehnsgräfin ihre Tochter zu sich und


Der Marquis von Larabas

? , Die andern halten ihn fest und machen sich um seinetwillen Umstände. Daher
stammt dieses dumme Gewäsch von den Ehen der Fürsten, das so banal klingt,
aber dennoch gut erfunden ist. Seine Liebe muß sich von seiner äußerlichen
Stellung in der Gesellschaft trennen, voila, keine. Sie versteh» es jetzt vielleicht
nicht, Pips, aber spater werden Sie schon zum Verständnis gelangen. Lassen Sie
ihn ruhig heiraten, denn verhindern können Sie es doch nicht. Und wenn Sie
etwa ans Kummer oder infolge des Kummers stürben, dann opferte er Ihnen
wohl ein bißchen stille Wehmut, im übrigen aber lebte er weiter in Macht und
Herrlichkeit. Das würde kein Vergnügen für Sie sein. Sein kleiner Appell an
den lieben Gott, den er im Brief da macht, ist uns mit in die Feder gelaufen,
weil ich weiß, daß Sie in diesem Punkte gewisse Vorstellungen hegen, die Sie gut
kleiden, und die auch nützlich sind.

Pips redete nicht mit; sie dachte nur.

Tun Sie sich mit mir zusammen, Pips, gehn Sie einen Pakt mit mir ein,
der für Sie keine höhere Bedeutung hat, aber Sie dennoch auf einen sichern Platz
in der Gesellschaft stellt. Das Ganze ist eine Formsache. Sie wissen ja — da,
wo die Weiber auftreten, bin ich nnr Zuschauer.

Lassen Sie Jörgen Steenfeld ruhig heiraten. Auf Steeusgaard ist für zwei
Familien Platz. Lassen Sie uns in das Haus mit den vielen Wohnungen ziehen.
Dort soll der Kampf entbrennen. Und es ist doch beim Teufel nicht der Titel
und der Rang seiner Ehefrau, um den Sie kämpfen wollen. Sie wollen doch
um seine Liebe kämpfen, um ihn selbst, um den Mann, der er ist. Und da müßte
es doch wunderlich zugehn, wenn Sie nnter solchen Bedingungen nicht da die Ober¬
hand gewinnen würden, wo Sie jetzt unterliegen.'

Kalt hielt inne; er war bleich, und seine Pupillen schienen die ganzen Augen-
höhlen auszufüllen. Im übrigen redete er nicht besonders viel, doch als er gegangen
war, weinte Pips nicht mehr; sie dachte, bis ihr der Kopf schmerzte.

Zu Jörgen hatte sie einmal so volles Vertrauen gehabt, während sie auf Kalt
nicht rechnen mochte. Dieser aber hatte, als er die Tür zu allem, was hinter ihr
lag, verschloß, zugleich ein weites Tor vor ihr aufgetan, durch das sie einer Zu¬
kunft cntgegenschreiten sollte, die alles enthalten konnte, was sie jetzt in sich fühlte.

Kalt war wie der Teufel in dem alten Märchen aufgetreten; es hatte bloß
ein Stück Papier und eine Unterschrift mit dem Blute aus einem Riß des kleinen
Fingers gefehlt. Er hatte den Brief geschrieben, alles zurecht gelegt, um ihr einen
Tränentag zu verursachen; er hatte geredet und seine Rede aufgebaut, um ihr
viele Tage und Nächte lang schwere, trübe Gedanken zu bereiten. Er hatte sie
über deu Augenblick hinweggeführt, in dem sie zu allem, selbst zu einer Ver¬
zweiflungstat fähig gewesen wäre. Ihr Vertrauen besaß er nicht. Nein, warum
hatte er eigentlich den Brief für Jörgen aufgesetzt? Hatte er vielleicht gar Jörgen
gezwungen, ihn zu schreiben?

So stirbt die Hoffnung nie, wenn geschickte Hände ihr nur einen Spalt zu
Licht und Luft offen lassen. Und hier ist die Lüge am Platz im Leben; sie ver¬
hält sich zur Hoffnung wie die Wahrheit zum Glauben! Also dachte Kalt.

viertes Kapitel

(worin der Weg in das südliche Ausland über Trudstrup führt und ein Hofjägcrmeister freien geht)

Ihre Gnaden erhielt von dem Hofjägermeister Jörgen Steenfeld einen Brief,
worin dieser um die Erlaubnis bat, Trudstrup zu besuchen, da er eine wichtige
Sache mit ihr zu besprechen habe. Er erhielt umgehend Antwort und kam.

Am Abend vor seiner Ankunft rief die Lehnsgräfin ihre Tochter zu sich und


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[0496] Der Marquis von Larabas ? , Die andern halten ihn fest und machen sich um seinetwillen Umstände. Daher stammt dieses dumme Gewäsch von den Ehen der Fürsten, das so banal klingt, aber dennoch gut erfunden ist. Seine Liebe muß sich von seiner äußerlichen Stellung in der Gesellschaft trennen, voila, keine. Sie versteh» es jetzt vielleicht nicht, Pips, aber spater werden Sie schon zum Verständnis gelangen. Lassen Sie ihn ruhig heiraten, denn verhindern können Sie es doch nicht. Und wenn Sie etwa ans Kummer oder infolge des Kummers stürben, dann opferte er Ihnen wohl ein bißchen stille Wehmut, im übrigen aber lebte er weiter in Macht und Herrlichkeit. Das würde kein Vergnügen für Sie sein. Sein kleiner Appell an den lieben Gott, den er im Brief da macht, ist uns mit in die Feder gelaufen, weil ich weiß, daß Sie in diesem Punkte gewisse Vorstellungen hegen, die Sie gut kleiden, und die auch nützlich sind. Pips redete nicht mit; sie dachte nur. Tun Sie sich mit mir zusammen, Pips, gehn Sie einen Pakt mit mir ein, der für Sie keine höhere Bedeutung hat, aber Sie dennoch auf einen sichern Platz in der Gesellschaft stellt. Das Ganze ist eine Formsache. Sie wissen ja — da, wo die Weiber auftreten, bin ich nnr Zuschauer. Lassen Sie Jörgen Steenfeld ruhig heiraten. Auf Steeusgaard ist für zwei Familien Platz. Lassen Sie uns in das Haus mit den vielen Wohnungen ziehen. Dort soll der Kampf entbrennen. Und es ist doch beim Teufel nicht der Titel und der Rang seiner Ehefrau, um den Sie kämpfen wollen. Sie wollen doch um seine Liebe kämpfen, um ihn selbst, um den Mann, der er ist. Und da müßte es doch wunderlich zugehn, wenn Sie nnter solchen Bedingungen nicht da die Ober¬ hand gewinnen würden, wo Sie jetzt unterliegen.' Kalt hielt inne; er war bleich, und seine Pupillen schienen die ganzen Augen- höhlen auszufüllen. Im übrigen redete er nicht besonders viel, doch als er gegangen war, weinte Pips nicht mehr; sie dachte, bis ihr der Kopf schmerzte. Zu Jörgen hatte sie einmal so volles Vertrauen gehabt, während sie auf Kalt nicht rechnen mochte. Dieser aber hatte, als er die Tür zu allem, was hinter ihr lag, verschloß, zugleich ein weites Tor vor ihr aufgetan, durch das sie einer Zu¬ kunft cntgegenschreiten sollte, die alles enthalten konnte, was sie jetzt in sich fühlte. Kalt war wie der Teufel in dem alten Märchen aufgetreten; es hatte bloß ein Stück Papier und eine Unterschrift mit dem Blute aus einem Riß des kleinen Fingers gefehlt. Er hatte den Brief geschrieben, alles zurecht gelegt, um ihr einen Tränentag zu verursachen; er hatte geredet und seine Rede aufgebaut, um ihr viele Tage und Nächte lang schwere, trübe Gedanken zu bereiten. Er hatte sie über deu Augenblick hinweggeführt, in dem sie zu allem, selbst zu einer Ver¬ zweiflungstat fähig gewesen wäre. Ihr Vertrauen besaß er nicht. Nein, warum hatte er eigentlich den Brief für Jörgen aufgesetzt? Hatte er vielleicht gar Jörgen gezwungen, ihn zu schreiben? So stirbt die Hoffnung nie, wenn geschickte Hände ihr nur einen Spalt zu Licht und Luft offen lassen. Und hier ist die Lüge am Platz im Leben; sie ver¬ hält sich zur Hoffnung wie die Wahrheit zum Glauben! Also dachte Kalt. viertes Kapitel (worin der Weg in das südliche Ausland über Trudstrup führt und ein Hofjägcrmeister freien geht) Ihre Gnaden erhielt von dem Hofjägermeister Jörgen Steenfeld einen Brief, worin dieser um die Erlaubnis bat, Trudstrup zu besuchen, da er eine wichtige Sache mit ihr zu besprechen habe. Er erhielt umgehend Antwort und kam. Am Abend vor seiner Ankunft rief die Lehnsgräfin ihre Tochter zu sich und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/496>, abgerufen am 27.06.2024.