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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Deutschland, die sich gern draufgängerisch gebärdet; das kostet nichts und gewährt
in jedem Falle die Möglichkeit des Schimpfens. Aber in Wirklichkeit hätte dieser
Weg bestenfalls zu einem glänzenden Scheinerfolg geführt, der die wirklichen deutschen
Interessen preisgab und dafür nicht zu übersehende neue Verwicklungen in sich barg.
Die deutsche Regierung entschied sich für den weniger populären, aber sichrer" Weg,
streng an der einmal gewählten Richtlinie festzuhalten und darauf zu bestehn, daß
die Angelegenheiten Marokkos auf einer internationalen Rechtsgrundlage geordnet
werden müßten.

Wer sich diesen Zusammenhang genau vergegenwärtigt, wird erkennen, daß es
im Grunde außerordentlich gleichgiltig ist, ob die Abmachungen der Konferenz von
Algeciras alle Möglichkeiten genügend vorgesehen haben oder nicht, ob Deutschland
von seinen ursprünglichen Forderungen und Vorschlägen etwas abhandeln ließ oder
nicht, ob die andern Mächte dabei freundschaftlich oder unfreundlich gegen uns auftraten.
Die Hauptsache ist erreicht: die internationale Rechtsgrundlage der Marokkofrage.
Von einer xsustration xg,"ÜMs dnrch eine einzelne Macht, unter Nichtachtung der
deutschen Interessen, kann nun nicht mehr die Rede sein. Wohl kann dieser Vertrag,
wie jede menschliche Abmachung, auf gewaltsamen Wege zerrissen werden. Gewiß!
davor sind wir natürlich niemals geschützt, dazu müssen wir ohnehin immer genügend
gerüstet und auf alle Fälle vorbereitet sein. Aber ein Vorgehen Frankreichs in
Marokko, wie es vor der Konferenz von Algeciras geschah, kann nicht wiederholt
werden. Darum ist es durchaus falsch, die jetzige Lage als ein Wiedererstehn
derselben Schwierigkeiten wie früher anzusehn. Es hat seinen guten Grund, wenn
sich Frankreich diesmal mit uns loyal über sein Vorgehn verständigt hat, und die
gesamte auswärtige Presse, auch in England und Italien, das alles vorurteilsfrei
und ruhig würdigt. Und wir können jetzt, bei der größern Klarheit der Lage,
Frankreich unbedenklich zugestehn, daß es seine Differenzen mit Marokko ebenso
regelt, wie wir es tun würden, wenn die Marokkaner sich ebenso gegen Deutsche
vergangen hätten wie jetzt gegen Franzosen.

Zur allgemeinen Beruhigung hat auch die Kaiserzusammenkunft in Swinemünde
in der erwarteten Weise beigetragen. Über ihre Bedeutung haben wir uns bereits
ausgesprochen. Es muß nur noch nachgetragen werden, daß auch die russische Presse
das Ereignis durchaus in seiner richtigen Bedeutung, d. h. in sympathischer Wür¬
digung der davon ausgehenden günstigen Einflüsse auf die deutsch-russischen Be¬
ziehungen und die internationale Lage, aber ohne Überschwenglichkeiten bespricht.
Wenn einige panslawistische oder unter polnischen Einflüssen stehende Blätter zwar
ebenfalls gute Beziehungen zu Deutschland als eine vorläufige Notwendigkeit be¬
tonen, dabei aber sich nicht enthalten können, zu versichern, daß eigentlich keine
Interessengemeinschaft zwischen Deutschland und Nußland bestehe, so kann man das
zu dem übrigen legen. Daß wir von dieser Seite nichts zu erwarten haben, wissen
wir auch so. Einstweilen gelten noch die wirklichen Bedürfnisse der Weltwirtschaft
an dieser Stelle mehr als Stimmungen und Nasseninstinkte. Ebenso bemerkens¬
wert wie die Haltung der russischen Presse ist auch die der englischen, die die
Begegnung von Swinemünde fast ausnahmslos ruhig und sachlich bespricht und
durchaus zutreffend in freundschaftlicher Weise beurteilt. Eben jetzt findet ja auch
die Begegnung des Königs Eduard mit seinem kaiserlichen Neffen statt und verstärkt
die Eindrücke, die den friedlichen Charakter der Weltlage bezeichnen.




Die Kultur der Gegenwart.

Zwei Bande des enzyklopädischen Werkes,
das Paul Hinneberg unter diesem Titel (bei B. G. Teubner, Berlin und Leipzig)
herausgibt, haben wir so ausführlich besprochen, daß wir uns bei dem uns zuletzt


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Deutschland, die sich gern draufgängerisch gebärdet; das kostet nichts und gewährt
in jedem Falle die Möglichkeit des Schimpfens. Aber in Wirklichkeit hätte dieser
Weg bestenfalls zu einem glänzenden Scheinerfolg geführt, der die wirklichen deutschen
Interessen preisgab und dafür nicht zu übersehende neue Verwicklungen in sich barg.
Die deutsche Regierung entschied sich für den weniger populären, aber sichrer» Weg,
streng an der einmal gewählten Richtlinie festzuhalten und darauf zu bestehn, daß
die Angelegenheiten Marokkos auf einer internationalen Rechtsgrundlage geordnet
werden müßten.

Wer sich diesen Zusammenhang genau vergegenwärtigt, wird erkennen, daß es
im Grunde außerordentlich gleichgiltig ist, ob die Abmachungen der Konferenz von
Algeciras alle Möglichkeiten genügend vorgesehen haben oder nicht, ob Deutschland
von seinen ursprünglichen Forderungen und Vorschlägen etwas abhandeln ließ oder
nicht, ob die andern Mächte dabei freundschaftlich oder unfreundlich gegen uns auftraten.
Die Hauptsache ist erreicht: die internationale Rechtsgrundlage der Marokkofrage.
Von einer xsustration xg,«ÜMs dnrch eine einzelne Macht, unter Nichtachtung der
deutschen Interessen, kann nun nicht mehr die Rede sein. Wohl kann dieser Vertrag,
wie jede menschliche Abmachung, auf gewaltsamen Wege zerrissen werden. Gewiß!
davor sind wir natürlich niemals geschützt, dazu müssen wir ohnehin immer genügend
gerüstet und auf alle Fälle vorbereitet sein. Aber ein Vorgehen Frankreichs in
Marokko, wie es vor der Konferenz von Algeciras geschah, kann nicht wiederholt
werden. Darum ist es durchaus falsch, die jetzige Lage als ein Wiedererstehn
derselben Schwierigkeiten wie früher anzusehn. Es hat seinen guten Grund, wenn
sich Frankreich diesmal mit uns loyal über sein Vorgehn verständigt hat, und die
gesamte auswärtige Presse, auch in England und Italien, das alles vorurteilsfrei
und ruhig würdigt. Und wir können jetzt, bei der größern Klarheit der Lage,
Frankreich unbedenklich zugestehn, daß es seine Differenzen mit Marokko ebenso
regelt, wie wir es tun würden, wenn die Marokkaner sich ebenso gegen Deutsche
vergangen hätten wie jetzt gegen Franzosen.

Zur allgemeinen Beruhigung hat auch die Kaiserzusammenkunft in Swinemünde
in der erwarteten Weise beigetragen. Über ihre Bedeutung haben wir uns bereits
ausgesprochen. Es muß nur noch nachgetragen werden, daß auch die russische Presse
das Ereignis durchaus in seiner richtigen Bedeutung, d. h. in sympathischer Wür¬
digung der davon ausgehenden günstigen Einflüsse auf die deutsch-russischen Be¬
ziehungen und die internationale Lage, aber ohne Überschwenglichkeiten bespricht.
Wenn einige panslawistische oder unter polnischen Einflüssen stehende Blätter zwar
ebenfalls gute Beziehungen zu Deutschland als eine vorläufige Notwendigkeit be¬
tonen, dabei aber sich nicht enthalten können, zu versichern, daß eigentlich keine
Interessengemeinschaft zwischen Deutschland und Nußland bestehe, so kann man das
zu dem übrigen legen. Daß wir von dieser Seite nichts zu erwarten haben, wissen
wir auch so. Einstweilen gelten noch die wirklichen Bedürfnisse der Weltwirtschaft
an dieser Stelle mehr als Stimmungen und Nasseninstinkte. Ebenso bemerkens¬
wert wie die Haltung der russischen Presse ist auch die der englischen, die die
Begegnung von Swinemünde fast ausnahmslos ruhig und sachlich bespricht und
durchaus zutreffend in freundschaftlicher Weise beurteilt. Eben jetzt findet ja auch
die Begegnung des Königs Eduard mit seinem kaiserlichen Neffen statt und verstärkt
die Eindrücke, die den friedlichen Charakter der Weltlage bezeichnen.




Die Kultur der Gegenwart.

Zwei Bande des enzyklopädischen Werkes,
das Paul Hinneberg unter diesem Titel (bei B. G. Teubner, Berlin und Leipzig)
herausgibt, haben wir so ausführlich besprochen, daß wir uns bei dem uns zuletzt


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[0380] Maßgebliches und Unmaßgebliches Deutschland, die sich gern draufgängerisch gebärdet; das kostet nichts und gewährt in jedem Falle die Möglichkeit des Schimpfens. Aber in Wirklichkeit hätte dieser Weg bestenfalls zu einem glänzenden Scheinerfolg geführt, der die wirklichen deutschen Interessen preisgab und dafür nicht zu übersehende neue Verwicklungen in sich barg. Die deutsche Regierung entschied sich für den weniger populären, aber sichrer» Weg, streng an der einmal gewählten Richtlinie festzuhalten und darauf zu bestehn, daß die Angelegenheiten Marokkos auf einer internationalen Rechtsgrundlage geordnet werden müßten. Wer sich diesen Zusammenhang genau vergegenwärtigt, wird erkennen, daß es im Grunde außerordentlich gleichgiltig ist, ob die Abmachungen der Konferenz von Algeciras alle Möglichkeiten genügend vorgesehen haben oder nicht, ob Deutschland von seinen ursprünglichen Forderungen und Vorschlägen etwas abhandeln ließ oder nicht, ob die andern Mächte dabei freundschaftlich oder unfreundlich gegen uns auftraten. Die Hauptsache ist erreicht: die internationale Rechtsgrundlage der Marokkofrage. Von einer xsustration xg,«ÜMs dnrch eine einzelne Macht, unter Nichtachtung der deutschen Interessen, kann nun nicht mehr die Rede sein. Wohl kann dieser Vertrag, wie jede menschliche Abmachung, auf gewaltsamen Wege zerrissen werden. Gewiß! davor sind wir natürlich niemals geschützt, dazu müssen wir ohnehin immer genügend gerüstet und auf alle Fälle vorbereitet sein. Aber ein Vorgehen Frankreichs in Marokko, wie es vor der Konferenz von Algeciras geschah, kann nicht wiederholt werden. Darum ist es durchaus falsch, die jetzige Lage als ein Wiedererstehn derselben Schwierigkeiten wie früher anzusehn. Es hat seinen guten Grund, wenn sich Frankreich diesmal mit uns loyal über sein Vorgehn verständigt hat, und die gesamte auswärtige Presse, auch in England und Italien, das alles vorurteilsfrei und ruhig würdigt. Und wir können jetzt, bei der größern Klarheit der Lage, Frankreich unbedenklich zugestehn, daß es seine Differenzen mit Marokko ebenso regelt, wie wir es tun würden, wenn die Marokkaner sich ebenso gegen Deutsche vergangen hätten wie jetzt gegen Franzosen. Zur allgemeinen Beruhigung hat auch die Kaiserzusammenkunft in Swinemünde in der erwarteten Weise beigetragen. Über ihre Bedeutung haben wir uns bereits ausgesprochen. Es muß nur noch nachgetragen werden, daß auch die russische Presse das Ereignis durchaus in seiner richtigen Bedeutung, d. h. in sympathischer Wür¬ digung der davon ausgehenden günstigen Einflüsse auf die deutsch-russischen Be¬ ziehungen und die internationale Lage, aber ohne Überschwenglichkeiten bespricht. Wenn einige panslawistische oder unter polnischen Einflüssen stehende Blätter zwar ebenfalls gute Beziehungen zu Deutschland als eine vorläufige Notwendigkeit be¬ tonen, dabei aber sich nicht enthalten können, zu versichern, daß eigentlich keine Interessengemeinschaft zwischen Deutschland und Nußland bestehe, so kann man das zu dem übrigen legen. Daß wir von dieser Seite nichts zu erwarten haben, wissen wir auch so. Einstweilen gelten noch die wirklichen Bedürfnisse der Weltwirtschaft an dieser Stelle mehr als Stimmungen und Nasseninstinkte. Ebenso bemerkens¬ wert wie die Haltung der russischen Presse ist auch die der englischen, die die Begegnung von Swinemünde fast ausnahmslos ruhig und sachlich bespricht und durchaus zutreffend in freundschaftlicher Weise beurteilt. Eben jetzt findet ja auch die Begegnung des Königs Eduard mit seinem kaiserlichen Neffen statt und verstärkt die Eindrücke, die den friedlichen Charakter der Weltlage bezeichnen. Die Kultur der Gegenwart. Zwei Bande des enzyklopädischen Werkes, das Paul Hinneberg unter diesem Titel (bei B. G. Teubner, Berlin und Leipzig) herausgibt, haben wir so ausführlich besprochen, daß wir uns bei dem uns zuletzt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/380>, abgerufen am 09.11.2024.