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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

kleinern Vorlagen und ging dann in die Ferien. In der Jahreszeit, die sonst für
die parlamentarischen Arbeiten die ergiebigste zu sein pflegt, ist diesmal kaum etwas
zustande gekommen. Das liegt ja zum Teil an dem späten Zusammentritt des Reichs¬
tags infolge der Neuwahlen, aber auch an der schon so beklagten Zeitvergeudung.
Hoffentlich wird die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten besser ausgenutzt.




Das Leben der Pflanze.

Ein großer Teil der Gebildeten steht heute
den Ergebnissen der Naturwissenschaften fremd, ja fast feindselig gegenüber. Dieser
Zustand ist hauptsächlich durch einen Mangel an vorzüglicher populärwissenschaft¬
licher Literatur auf ihrem Gebiete herbeigeführt worden. Aber es war vorauszu¬
sehen, daß auf eine Pertode reiner, dem Verständniskreise der Mehrzahl entrückter
Spezialforschung eine Zeit der verarbeitenden Darstellung, auf ein Geschlecht von
Findern ein Kreis von Vermittlern folgen würde. In den Anfängen dieser Be¬
wegung stehn wir jetzt. Hat es sich doch gerade der Verlag des Kosmos, einer
Gesellschaft von Naturfreunden, zur Aufgabe gemacht, durch Herausgabe gemeinver¬
ständlicher Werke naturwissenschaftlichen Inhalts an dieser Vermittlung mitzuarbeiten.
In dieser Beziehung ist es fast zu wenig gesagt, wenn man dem vorliegenden
Werke France's*) voraussagt, daß es bestimmt sei, eine Lücke auszufüllen. Man
könnte eher von einer Kluft reden, die es zwar nicht auszufüllen aber zu über¬
brücken berufen wäre. Ponteure und Sappeure müssen den Aufklärern folgen, damit
die große Masse nachrücken kaun. Und sie sind nicht entbehrlicher als die ersten. Fehlt
es doch gerade diesen meist an dem notwendigsten Werkzeuge für die Vermittlung,
einem lesbaren Stil. Nur wenige können beides zugleich sein. In France' haben die
moderne Pflanzenbiologie und das lesende Publikum ihren Vermittler gefunden.

Die Botanik ist in besondern: Grade das Stiefkind der Gebildeten geblieben;
unbegreiflicherweise, denn unter Durch schnittsverhältnissen ist der Besitz eines
Stückchens Pflanzenleben -- und damit das Interesse daran -- leichter zu erlangen
als der einer Menagerie. Um so wirkungsvoller ist es, daß France- gleich an den
Anfang seines Werkes die hochinteressanter Ergebnisse der neuen Pflanzenökologie
stellt, der Wissenschaft, die uns die Pflanze als Resultat ihrer Standortsverhältnisse
verstehn lehrt. Der erste Abschnitt, der uns vollständig vorliegt, macht uns mit
den Ursachen der Entstehung der Pflanzenform, ihres äußern Typus (nicht etwa
der Art) bekannt und schildert in neun Kapiteln die Wirkungen der verschiednen
Einflüsse, die ihn bestimmen, beginnend mit den großen Elementareinflüssen: Wasser,
Erdboden, Licht und Wärme und atmosphärische Wechselvorgänge (Wind, Regen,
Schnee), dann zu den unsichtbaren physikalischen Kräften, Schwerkraft, Elektrizität,
den Wirkungen der veränderten barometrischen Höhe übergehend. Daran schließen
sich die Formerscheinungen, die dem Verkehre der Pflanzen mit den Tieren ent¬
springen. Die beiden letzten Kapitel des Abschnitts behandeln ausführlich die
Formgestaltungen, die sich aus dem Zusammenleben der Pflanzen selbst in Ver¬
bänden wie Wald, Wiese, Getreidefeld, den biologischen Individuen höherer Ord¬
nung, ergeben und aus der zerstörenden und schöpferischen Tätigkeit der Kultur¬
menschheit an diesen Individuen.

Nach drei Seiten hin verspricht das Werk FrancLs eine wertvolle Bereicherung
unsrer Bücherwelt zu werden. Zunächst ist es eine gediegne Zusammenarbeitung
des gesamten Stoffes unter ausgiebiger Verwendung gerade der neusten Forschungen;



*) N. H. France, Das Leben der Pflanze, l, Abteilung: Das Pflanzenleben Deutschlands.
2l> Lieferungen -l, 1 Mark. Stuttgart, Verlag des Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

kleinern Vorlagen und ging dann in die Ferien. In der Jahreszeit, die sonst für
die parlamentarischen Arbeiten die ergiebigste zu sein pflegt, ist diesmal kaum etwas
zustande gekommen. Das liegt ja zum Teil an dem späten Zusammentritt des Reichs¬
tags infolge der Neuwahlen, aber auch an der schon so beklagten Zeitvergeudung.
Hoffentlich wird die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten besser ausgenutzt.




Das Leben der Pflanze.

Ein großer Teil der Gebildeten steht heute
den Ergebnissen der Naturwissenschaften fremd, ja fast feindselig gegenüber. Dieser
Zustand ist hauptsächlich durch einen Mangel an vorzüglicher populärwissenschaft¬
licher Literatur auf ihrem Gebiete herbeigeführt worden. Aber es war vorauszu¬
sehen, daß auf eine Pertode reiner, dem Verständniskreise der Mehrzahl entrückter
Spezialforschung eine Zeit der verarbeitenden Darstellung, auf ein Geschlecht von
Findern ein Kreis von Vermittlern folgen würde. In den Anfängen dieser Be¬
wegung stehn wir jetzt. Hat es sich doch gerade der Verlag des Kosmos, einer
Gesellschaft von Naturfreunden, zur Aufgabe gemacht, durch Herausgabe gemeinver¬
ständlicher Werke naturwissenschaftlichen Inhalts an dieser Vermittlung mitzuarbeiten.
In dieser Beziehung ist es fast zu wenig gesagt, wenn man dem vorliegenden
Werke France's*) voraussagt, daß es bestimmt sei, eine Lücke auszufüllen. Man
könnte eher von einer Kluft reden, die es zwar nicht auszufüllen aber zu über¬
brücken berufen wäre. Ponteure und Sappeure müssen den Aufklärern folgen, damit
die große Masse nachrücken kaun. Und sie sind nicht entbehrlicher als die ersten. Fehlt
es doch gerade diesen meist an dem notwendigsten Werkzeuge für die Vermittlung,
einem lesbaren Stil. Nur wenige können beides zugleich sein. In France' haben die
moderne Pflanzenbiologie und das lesende Publikum ihren Vermittler gefunden.

Die Botanik ist in besondern: Grade das Stiefkind der Gebildeten geblieben;
unbegreiflicherweise, denn unter Durch schnittsverhältnissen ist der Besitz eines
Stückchens Pflanzenleben — und damit das Interesse daran — leichter zu erlangen
als der einer Menagerie. Um so wirkungsvoller ist es, daß France- gleich an den
Anfang seines Werkes die hochinteressanter Ergebnisse der neuen Pflanzenökologie
stellt, der Wissenschaft, die uns die Pflanze als Resultat ihrer Standortsverhältnisse
verstehn lehrt. Der erste Abschnitt, der uns vollständig vorliegt, macht uns mit
den Ursachen der Entstehung der Pflanzenform, ihres äußern Typus (nicht etwa
der Art) bekannt und schildert in neun Kapiteln die Wirkungen der verschiednen
Einflüsse, die ihn bestimmen, beginnend mit den großen Elementareinflüssen: Wasser,
Erdboden, Licht und Wärme und atmosphärische Wechselvorgänge (Wind, Regen,
Schnee), dann zu den unsichtbaren physikalischen Kräften, Schwerkraft, Elektrizität,
den Wirkungen der veränderten barometrischen Höhe übergehend. Daran schließen
sich die Formerscheinungen, die dem Verkehre der Pflanzen mit den Tieren ent¬
springen. Die beiden letzten Kapitel des Abschnitts behandeln ausführlich die
Formgestaltungen, die sich aus dem Zusammenleben der Pflanzen selbst in Ver¬
bänden wie Wald, Wiese, Getreidefeld, den biologischen Individuen höherer Ord¬
nung, ergeben und aus der zerstörenden und schöpferischen Tätigkeit der Kultur¬
menschheit an diesen Individuen.

Nach drei Seiten hin verspricht das Werk FrancLs eine wertvolle Bereicherung
unsrer Bücherwelt zu werden. Zunächst ist es eine gediegne Zusammenarbeitung
des gesamten Stoffes unter ausgiebiger Verwendung gerade der neusten Forschungen;



*) N. H. France, Das Leben der Pflanze, l, Abteilung: Das Pflanzenleben Deutschlands.
2l> Lieferungen -l, 1 Mark. Stuttgart, Verlag des Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde.
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[0725] Maßgebliches und Unmaßgebliches kleinern Vorlagen und ging dann in die Ferien. In der Jahreszeit, die sonst für die parlamentarischen Arbeiten die ergiebigste zu sein pflegt, ist diesmal kaum etwas zustande gekommen. Das liegt ja zum Teil an dem späten Zusammentritt des Reichs¬ tags infolge der Neuwahlen, aber auch an der schon so beklagten Zeitvergeudung. Hoffentlich wird die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten besser ausgenutzt. Das Leben der Pflanze. Ein großer Teil der Gebildeten steht heute den Ergebnissen der Naturwissenschaften fremd, ja fast feindselig gegenüber. Dieser Zustand ist hauptsächlich durch einen Mangel an vorzüglicher populärwissenschaft¬ licher Literatur auf ihrem Gebiete herbeigeführt worden. Aber es war vorauszu¬ sehen, daß auf eine Pertode reiner, dem Verständniskreise der Mehrzahl entrückter Spezialforschung eine Zeit der verarbeitenden Darstellung, auf ein Geschlecht von Findern ein Kreis von Vermittlern folgen würde. In den Anfängen dieser Be¬ wegung stehn wir jetzt. Hat es sich doch gerade der Verlag des Kosmos, einer Gesellschaft von Naturfreunden, zur Aufgabe gemacht, durch Herausgabe gemeinver¬ ständlicher Werke naturwissenschaftlichen Inhalts an dieser Vermittlung mitzuarbeiten. In dieser Beziehung ist es fast zu wenig gesagt, wenn man dem vorliegenden Werke France's*) voraussagt, daß es bestimmt sei, eine Lücke auszufüllen. Man könnte eher von einer Kluft reden, die es zwar nicht auszufüllen aber zu über¬ brücken berufen wäre. Ponteure und Sappeure müssen den Aufklärern folgen, damit die große Masse nachrücken kaun. Und sie sind nicht entbehrlicher als die ersten. Fehlt es doch gerade diesen meist an dem notwendigsten Werkzeuge für die Vermittlung, einem lesbaren Stil. Nur wenige können beides zugleich sein. In France' haben die moderne Pflanzenbiologie und das lesende Publikum ihren Vermittler gefunden. Die Botanik ist in besondern: Grade das Stiefkind der Gebildeten geblieben; unbegreiflicherweise, denn unter Durch schnittsverhältnissen ist der Besitz eines Stückchens Pflanzenleben — und damit das Interesse daran — leichter zu erlangen als der einer Menagerie. Um so wirkungsvoller ist es, daß France- gleich an den Anfang seines Werkes die hochinteressanter Ergebnisse der neuen Pflanzenökologie stellt, der Wissenschaft, die uns die Pflanze als Resultat ihrer Standortsverhältnisse verstehn lehrt. Der erste Abschnitt, der uns vollständig vorliegt, macht uns mit den Ursachen der Entstehung der Pflanzenform, ihres äußern Typus (nicht etwa der Art) bekannt und schildert in neun Kapiteln die Wirkungen der verschiednen Einflüsse, die ihn bestimmen, beginnend mit den großen Elementareinflüssen: Wasser, Erdboden, Licht und Wärme und atmosphärische Wechselvorgänge (Wind, Regen, Schnee), dann zu den unsichtbaren physikalischen Kräften, Schwerkraft, Elektrizität, den Wirkungen der veränderten barometrischen Höhe übergehend. Daran schließen sich die Formerscheinungen, die dem Verkehre der Pflanzen mit den Tieren ent¬ springen. Die beiden letzten Kapitel des Abschnitts behandeln ausführlich die Formgestaltungen, die sich aus dem Zusammenleben der Pflanzen selbst in Ver¬ bänden wie Wald, Wiese, Getreidefeld, den biologischen Individuen höherer Ord¬ nung, ergeben und aus der zerstörenden und schöpferischen Tätigkeit der Kultur¬ menschheit an diesen Individuen. Nach drei Seiten hin verspricht das Werk FrancLs eine wertvolle Bereicherung unsrer Bücherwelt zu werden. Zunächst ist es eine gediegne Zusammenarbeitung des gesamten Stoffes unter ausgiebiger Verwendung gerade der neusten Forschungen; *) N. H. France, Das Leben der Pflanze, l, Abteilung: Das Pflanzenleben Deutschlands. 2l> Lieferungen -l, 1 Mark. Stuttgart, Verlag des Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/725>, abgerufen am 27.06.2024.