Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

über das andre fallen? Besser wäre es vielleicht, und doch kann ich klaren Anges
hinter den dunkeln Vorhang schauen. Ich bin alt geworden, es ist mir, als läge
mein Leben unter mir, und ich sähe darauf ans der Vogelschau. Es war doch
keine Sünde, daß die Liebe zu mir kam, und daß ich sie später nicht ans meinem
Herzen reißen konnte. Ich tat ihr nichts, der kleinen Prinzessin, die immer lachte
und lustig war, obgleich sie keine Eltern mehr hatte und nur aus Gnade Aufnahme
um Hofe und eine dürftige Apanage gefunden hatte. Niemand fragte viel nach
ihr: sie war arm und ohne Einfluß; wie oft hat sie beklagt, als Prinzessin auf
die Welt gekommen zu sein! Ich mußte ihr von meiner Heimat erzählen, von der
kleinen Schule mitten in der Heide, von den barfüßigen Kindern, die Morgens
gelnnfeu kamen, um auf der Schiefertafel zu schreiben. Sie schlug in die Hände,
sah mich mit ihren strahlenden Augen an und wünschte, mich einmal barfuß in die
weite Welt laufen zu können! Ach Gott, es wäre alles so unschuldig und harmlos
gewesen, wenn nicht die Menschen gekommen wären, die immer gleich Böses zu
sehen glauben, und wenn nicht die Hofluft etwas giftiges wäre, das allmählich
alle verdirbt, die in ihren Bereich gelangen --

Der Hofrcit legte die Feder hin und schüttelte den Kopf.

Weshalb schreibe ich es eigentlich, murmelte er, uur damit es später ius Feuer
geworfen wird? Und von Bruder Harald habe ich noch nichts erwähnt. Er aber
gehört hinein, und ich mag nicht von ihm reden. Er ist tot, und ich bitte Gott,
daß er in Frieden schlafen möge. Er hat es verdient, denn sein Leben war härter
als meins -- vielleicht auch einmal schöner --

(Fortsetzung folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

(Die historische Reichstagssitzung Vom 5. April. Bebel und
die Landung in Tanger. Der Reichskanzler. Russische Anleihe, der deutsche und
der englische Geldmarkt. Englische Flotte und englische Abrüstung.)

Die Neichstagssitzung vom 5. April hat einen historisch denkwürdigen Charakter
erhalten. Nicht allein durch das, was in der Sitzung gesprochen worden ist. Die
knappen, kurzen Sätze, in denen der Reichskanzler einen rechtfertigenden Rückblick
auf die deutsche Marokkopolitik warf, bot sachlich wenig neues, aber sie waren eine
anthentische Festlegung dessen, was seit Monaten im Sinne der deutschen Politik
ziemlich allgemein durch die Presse erkennbar geworden war. In einer Reihe
von Blättern hatten diese Argumente allerlei Anfechtungen erfahren, die meist von
Abstraktem und von Theorien ausgehend der konkreten Grundlage entbehrten. Im
Reichstage dagegen hat die deutsche Marokkvpolitik die aufrichtige Zustimmung aller
Parteien, selbstverständlich mit Ausnahme der Sozialdemokratie, geerntet. Der
Hauptredner des Tages, der Zentrumsnbgevrdnete Freiherr von Hertling, schloß
mit einer auf allen Seiten mit wiederholtem lebhaftem Beifall aufgenommnen be¬
stimmten Vertrauenskundgebung an "den gegenwärtigen verantwortlichen Leiter der
deutschen Politik," einer Kundgebung, die so zu einem ausdrücklichen Vertrauens¬
votum wurde. Nicht nur für Algeciras, sie reicht weit darüber hinaus. Wenn
Fürst Bülow nicht dnrch sein Unwohlsein verhindert worden wäre, noch einmal
wie er beabsichtigt hatte -- das Wort zu nehmen, um Deutschlands Verhältnis
zu den einzelnen Mächten darzulegen, so würde diese Vertrauenskundgebung, die
sich die Redner der andern Parteien, mit Ausnahme von Bebel, alle ausdrücklich
aneigneten, wahrscheinlich noch einmal in der unzweideutigsten Form wiederholt worden
sein. Hoffentlich macht die Genesung und Kräftigung des Reichskanzlers so schnelle
und gründliche Fortschritte, daß er die Rede noch bei der dritten Lesung des Etats
nach Ostern halten kann. ,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

über das andre fallen? Besser wäre es vielleicht, und doch kann ich klaren Anges
hinter den dunkeln Vorhang schauen. Ich bin alt geworden, es ist mir, als läge
mein Leben unter mir, und ich sähe darauf ans der Vogelschau. Es war doch
keine Sünde, daß die Liebe zu mir kam, und daß ich sie später nicht ans meinem
Herzen reißen konnte. Ich tat ihr nichts, der kleinen Prinzessin, die immer lachte
und lustig war, obgleich sie keine Eltern mehr hatte und nur aus Gnade Aufnahme
um Hofe und eine dürftige Apanage gefunden hatte. Niemand fragte viel nach
ihr: sie war arm und ohne Einfluß; wie oft hat sie beklagt, als Prinzessin auf
die Welt gekommen zu sein! Ich mußte ihr von meiner Heimat erzählen, von der
kleinen Schule mitten in der Heide, von den barfüßigen Kindern, die Morgens
gelnnfeu kamen, um auf der Schiefertafel zu schreiben. Sie schlug in die Hände,
sah mich mit ihren strahlenden Augen an und wünschte, mich einmal barfuß in die
weite Welt laufen zu können! Ach Gott, es wäre alles so unschuldig und harmlos
gewesen, wenn nicht die Menschen gekommen wären, die immer gleich Böses zu
sehen glauben, und wenn nicht die Hofluft etwas giftiges wäre, das allmählich
alle verdirbt, die in ihren Bereich gelangen —

Der Hofrcit legte die Feder hin und schüttelte den Kopf.

Weshalb schreibe ich es eigentlich, murmelte er, uur damit es später ius Feuer
geworfen wird? Und von Bruder Harald habe ich noch nichts erwähnt. Er aber
gehört hinein, und ich mag nicht von ihm reden. Er ist tot, und ich bitte Gott,
daß er in Frieden schlafen möge. Er hat es verdient, denn sein Leben war härter
als meins — vielleicht auch einmal schöner —

(Fortsetzung folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

(Die historische Reichstagssitzung Vom 5. April. Bebel und
die Landung in Tanger. Der Reichskanzler. Russische Anleihe, der deutsche und
der englische Geldmarkt. Englische Flotte und englische Abrüstung.)

Die Neichstagssitzung vom 5. April hat einen historisch denkwürdigen Charakter
erhalten. Nicht allein durch das, was in der Sitzung gesprochen worden ist. Die
knappen, kurzen Sätze, in denen der Reichskanzler einen rechtfertigenden Rückblick
auf die deutsche Marokkopolitik warf, bot sachlich wenig neues, aber sie waren eine
anthentische Festlegung dessen, was seit Monaten im Sinne der deutschen Politik
ziemlich allgemein durch die Presse erkennbar geworden war. In einer Reihe
von Blättern hatten diese Argumente allerlei Anfechtungen erfahren, die meist von
Abstraktem und von Theorien ausgehend der konkreten Grundlage entbehrten. Im
Reichstage dagegen hat die deutsche Marokkvpolitik die aufrichtige Zustimmung aller
Parteien, selbstverständlich mit Ausnahme der Sozialdemokratie, geerntet. Der
Hauptredner des Tages, der Zentrumsnbgevrdnete Freiherr von Hertling, schloß
mit einer auf allen Seiten mit wiederholtem lebhaftem Beifall aufgenommnen be¬
stimmten Vertrauenskundgebung an „den gegenwärtigen verantwortlichen Leiter der
deutschen Politik," einer Kundgebung, die so zu einem ausdrücklichen Vertrauens¬
votum wurde. Nicht nur für Algeciras, sie reicht weit darüber hinaus. Wenn
Fürst Bülow nicht dnrch sein Unwohlsein verhindert worden wäre, noch einmal
wie er beabsichtigt hatte — das Wort zu nehmen, um Deutschlands Verhältnis
zu den einzelnen Mächten darzulegen, so würde diese Vertrauenskundgebung, die
sich die Redner der andern Parteien, mit Ausnahme von Bebel, alle ausdrücklich
aneigneten, wahrscheinlich noch einmal in der unzweideutigsten Form wiederholt worden
sein. Hoffentlich macht die Genesung und Kräftigung des Reichskanzlers so schnelle
und gründliche Fortschritte, daß er die Rede noch bei der dritten Lesung des Etats
nach Ostern halten kann. ,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0117" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/299158"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_500" prev="#ID_499"> über das andre fallen? Besser wäre es vielleicht, und doch kann ich klaren Anges<lb/>
hinter den dunkeln Vorhang schauen. Ich bin alt geworden, es ist mir, als läge<lb/>
mein Leben unter mir, und ich sähe darauf ans der Vogelschau. Es war doch<lb/>
keine Sünde, daß die Liebe zu mir kam, und daß ich sie später nicht ans meinem<lb/>
Herzen reißen konnte. Ich tat ihr nichts, der kleinen Prinzessin, die immer lachte<lb/>
und lustig war, obgleich sie keine Eltern mehr hatte und nur aus Gnade Aufnahme<lb/>
um Hofe und eine dürftige Apanage gefunden hatte. Niemand fragte viel nach<lb/>
ihr: sie war arm und ohne Einfluß; wie oft hat sie beklagt, als Prinzessin auf<lb/>
die Welt gekommen zu sein! Ich mußte ihr von meiner Heimat erzählen, von der<lb/>
kleinen Schule mitten in der Heide, von den barfüßigen Kindern, die Morgens<lb/>
gelnnfeu kamen, um auf der Schiefertafel zu schreiben. Sie schlug in die Hände,<lb/>
sah mich mit ihren strahlenden Augen an und wünschte, mich einmal barfuß in die<lb/>
weite Welt laufen zu können! Ach Gott, es wäre alles so unschuldig und harmlos<lb/>
gewesen, wenn nicht die Menschen gekommen wären, die immer gleich Böses zu<lb/>
sehen glauben, und wenn nicht die Hofluft etwas giftiges wäre, das allmählich<lb/>
alle verdirbt, die in ihren Bereich gelangen &#x2014;</p><lb/>
            <p xml:id="ID_501"> Der Hofrcit legte die Feder hin und schüttelte den Kopf.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_502"> Weshalb schreibe ich es eigentlich, murmelte er, uur damit es später ius Feuer<lb/>
geworfen wird? Und von Bruder Harald habe ich noch nichts erwähnt. Er aber<lb/>
gehört hinein, und ich mag nicht von ihm reden. Er ist tot, und ich bitte Gott,<lb/>
daß er in Frieden schlafen möge. Er hat es verdient, denn sein Leben war härter<lb/>
als meins &#x2014; vielleicht auch einmal schöner &#x2014;</p><lb/>
            <p xml:id="ID_503"> (Fortsetzung folgt)</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </div>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Maßgebliches und Unmaßgebliches</head><lb/>
          <div n="2">
            <head> Reichsspiegel.</head><lb/>
            <note type="argument"> (Die historische Reichstagssitzung Vom 5. April. Bebel und</note><lb/>
            <note type="argument"> die Landung in Tanger. Der Reichskanzler. Russische Anleihe, der deutsche und<lb/>
der englische Geldmarkt.  Englische Flotte und englische Abrüstung.)</note><lb/>
            <p xml:id="ID_504"> Die Neichstagssitzung vom 5. April hat einen historisch denkwürdigen Charakter<lb/>
erhalten. Nicht allein durch das, was in der Sitzung gesprochen worden ist. Die<lb/>
knappen, kurzen Sätze, in denen der Reichskanzler einen rechtfertigenden Rückblick<lb/>
auf die deutsche Marokkopolitik warf, bot sachlich wenig neues, aber sie waren eine<lb/>
anthentische Festlegung dessen, was seit Monaten im Sinne der deutschen Politik<lb/>
ziemlich allgemein durch die Presse erkennbar geworden war. In einer Reihe<lb/>
von Blättern hatten diese Argumente allerlei Anfechtungen erfahren, die meist von<lb/>
Abstraktem und von Theorien ausgehend der konkreten Grundlage entbehrten. Im<lb/>
Reichstage dagegen hat die deutsche Marokkvpolitik die aufrichtige Zustimmung aller<lb/>
Parteien, selbstverständlich mit Ausnahme der Sozialdemokratie, geerntet. Der<lb/>
Hauptredner des Tages, der Zentrumsnbgevrdnete Freiherr von Hertling, schloß<lb/>
mit einer auf allen Seiten mit wiederholtem lebhaftem Beifall aufgenommnen be¬<lb/>
stimmten Vertrauenskundgebung an &#x201E;den gegenwärtigen verantwortlichen Leiter der<lb/>
deutschen Politik," einer Kundgebung, die so zu einem ausdrücklichen Vertrauens¬<lb/>
votum wurde. Nicht nur für Algeciras, sie reicht weit darüber hinaus. Wenn<lb/>
Fürst Bülow nicht dnrch sein Unwohlsein verhindert worden wäre, noch einmal<lb/>
wie er beabsichtigt hatte &#x2014; das Wort zu nehmen, um Deutschlands Verhältnis<lb/>
zu den einzelnen Mächten darzulegen, so würde diese Vertrauenskundgebung, die<lb/>
sich die Redner der andern Parteien, mit Ausnahme von Bebel, alle ausdrücklich<lb/>
aneigneten, wahrscheinlich noch einmal in der unzweideutigsten Form wiederholt worden<lb/>
sein. Hoffentlich macht die Genesung und Kräftigung des Reichskanzlers so schnelle<lb/>
und gründliche Fortschritte, daß er die Rede noch bei der dritten Lesung des Etats<lb/>
nach Ostern halten kann. ,</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0117] Maßgebliches und Unmaßgebliches über das andre fallen? Besser wäre es vielleicht, und doch kann ich klaren Anges hinter den dunkeln Vorhang schauen. Ich bin alt geworden, es ist mir, als läge mein Leben unter mir, und ich sähe darauf ans der Vogelschau. Es war doch keine Sünde, daß die Liebe zu mir kam, und daß ich sie später nicht ans meinem Herzen reißen konnte. Ich tat ihr nichts, der kleinen Prinzessin, die immer lachte und lustig war, obgleich sie keine Eltern mehr hatte und nur aus Gnade Aufnahme um Hofe und eine dürftige Apanage gefunden hatte. Niemand fragte viel nach ihr: sie war arm und ohne Einfluß; wie oft hat sie beklagt, als Prinzessin auf die Welt gekommen zu sein! Ich mußte ihr von meiner Heimat erzählen, von der kleinen Schule mitten in der Heide, von den barfüßigen Kindern, die Morgens gelnnfeu kamen, um auf der Schiefertafel zu schreiben. Sie schlug in die Hände, sah mich mit ihren strahlenden Augen an und wünschte, mich einmal barfuß in die weite Welt laufen zu können! Ach Gott, es wäre alles so unschuldig und harmlos gewesen, wenn nicht die Menschen gekommen wären, die immer gleich Böses zu sehen glauben, und wenn nicht die Hofluft etwas giftiges wäre, das allmählich alle verdirbt, die in ihren Bereich gelangen — Der Hofrcit legte die Feder hin und schüttelte den Kopf. Weshalb schreibe ich es eigentlich, murmelte er, uur damit es später ius Feuer geworfen wird? Und von Bruder Harald habe ich noch nichts erwähnt. Er aber gehört hinein, und ich mag nicht von ihm reden. Er ist tot, und ich bitte Gott, daß er in Frieden schlafen möge. Er hat es verdient, denn sein Leben war härter als meins — vielleicht auch einmal schöner — (Fortsetzung folgt) Maßgebliches und Unmaßgebliches Reichsspiegel. (Die historische Reichstagssitzung Vom 5. April. Bebel und die Landung in Tanger. Der Reichskanzler. Russische Anleihe, der deutsche und der englische Geldmarkt. Englische Flotte und englische Abrüstung.) Die Neichstagssitzung vom 5. April hat einen historisch denkwürdigen Charakter erhalten. Nicht allein durch das, was in der Sitzung gesprochen worden ist. Die knappen, kurzen Sätze, in denen der Reichskanzler einen rechtfertigenden Rückblick auf die deutsche Marokkopolitik warf, bot sachlich wenig neues, aber sie waren eine anthentische Festlegung dessen, was seit Monaten im Sinne der deutschen Politik ziemlich allgemein durch die Presse erkennbar geworden war. In einer Reihe von Blättern hatten diese Argumente allerlei Anfechtungen erfahren, die meist von Abstraktem und von Theorien ausgehend der konkreten Grundlage entbehrten. Im Reichstage dagegen hat die deutsche Marokkvpolitik die aufrichtige Zustimmung aller Parteien, selbstverständlich mit Ausnahme der Sozialdemokratie, geerntet. Der Hauptredner des Tages, der Zentrumsnbgevrdnete Freiherr von Hertling, schloß mit einer auf allen Seiten mit wiederholtem lebhaftem Beifall aufgenommnen be¬ stimmten Vertrauenskundgebung an „den gegenwärtigen verantwortlichen Leiter der deutschen Politik," einer Kundgebung, die so zu einem ausdrücklichen Vertrauens¬ votum wurde. Nicht nur für Algeciras, sie reicht weit darüber hinaus. Wenn Fürst Bülow nicht dnrch sein Unwohlsein verhindert worden wäre, noch einmal wie er beabsichtigt hatte — das Wort zu nehmen, um Deutschlands Verhältnis zu den einzelnen Mächten darzulegen, so würde diese Vertrauenskundgebung, die sich die Redner der andern Parteien, mit Ausnahme von Bebel, alle ausdrücklich aneigneten, wahrscheinlich noch einmal in der unzweideutigsten Form wiederholt worden sein. Hoffentlich macht die Genesung und Kräftigung des Reichskanzlers so schnelle und gründliche Fortschritte, daß er die Rede noch bei der dritten Lesung des Etats nach Ostern halten kann. ,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/117
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/117>, abgerufen am 27.06.2024.