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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

ihn ein Schwindel -- er stürzt zu Boden. Jetzt werden sie kommen, werden ihn
aufheben lind ihn in der Sakristei mit einem Schlückchen Meßwein laben. Vielleicht,
daß er sich dann wieder erholt, daß er doch noch das Dankgebet sprechen, die Fest¬
predigt halten kann!

Und ihm ist, als trete eine verklärte Frauengestalt zu ihm hin, in ihrem
langen weißen Gewände und dem goldroter Haar schön wie Sankt Mcigdalena,
kniee an seiner Seite nieder und lege ihre kühle Hand auf sein glühendes Haupt.
Er will ein Wort des Dankes lallen -- da schwinden ihm die Sinne. Durch den
öden Raum des vergessenen Gotteshauses klingt das Röcheln eines Sterbenden.




Am späten Nachmittage wiederholte sich der Erdstoß. Aber diesmal kräuselte
er nicht nur die düstre Flut des Maars, sondern erschütterte auch deu Schlacken¬
wall des Hügelrandes. Die Fenster der Weinfelder Kirche klirrten, und das
Glöcklein droben im Turm erklang von selbst -- genau wie in der Unglücksnacht
vor fünfzig Jahren. In Schalkenmehren, wo man das Geläut am Morgen nicht
weiter beachtet hatte, weil man seine Veranlassung kannte, wurde man auf die rasch
hintereinander folgenden Glockenschläge aufmerksam. Was konnten sie zu so unge¬
wöhnlicher Zeit zu bedeuten haben? Waren sie ein Notsignal, wodurch der alte
Geistliche, dem vielleicht ein Unfall zugestoßen sein mochte, Hilfe herbeirufen wollte?

Einige Männer, darunter der Schmied, dem es jetzt schwer auf der Seele
lag, daß er die Feier des Anniversars vergessen hatte, machten sich auf und eilten
zum Kirchlein. Sie fanden die Tür mit Tannengrün bekränzt. Die Blüten, die
hineingeflochten waren, hingen welk herab, und die leuchtend gelben Johcmnisblumen
hatten ihre Strahlenblätter wie in stiller Trauer geschlossen.

Die Männer gingen in die Sakristei, und als sie den Pastor dort nicht fanden,
in die Kirche. Ein Strahl der sinkenden Sonne fiel gerade auf den Altarplatz
und beleuchtete das wachsbleiche Antlitz des Toten. Sie beugten sich zu ihm
nieder und betasteten ihn. Er war kalt und steif, mußte also schon vor mehreren
Stunden gestorben sein.

Die Leiche wurde in der Sakristei aufgebahrt und der heißen Jahreszeit wegen
am nächsten Tage bestattet. Der Kaplan von Schalkenmehren las die Totenmesse
und setzte auf den Grabstein die Worte:


L.. v.1575 vliZ 28>°-l IVN. OiZIIL IN KVV. VON
HIMVIVS N^VDRSOLDIV V^VN
- DH'VW - -
R. I. ?, 8.

Im Gedächtnisse der Schalkenmehrener lebte Gyllis noch lange fort, nicht als
der dem Kloster entronnene Mönch, nicht als Burgmann von Weinfelder, nicht als
der letzte Pfarrer des einsamen Kirchleins, sondern als der fromme Einsiedler, bei
dessen Tode die Engel des Herrn, wenn nicht gar die lieben Heiligen selbst, das
Sterbeglöcklein geläutet hatten.




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel

Mehr als je zuvor wirft in diesem Jahre die Kieler Woche ihre Schatten
voraus. In der deutschen wie in der englischen Presse begegnet man den leb¬
haftesten Erörterungen über die politischen Folgen, die der Besuch König Eduards
in Kiel für die internationalen Beziehungen etwa haben könnte, und es ist nicht


Maßgebliches und Unmaßgebliches

ihn ein Schwindel — er stürzt zu Boden. Jetzt werden sie kommen, werden ihn
aufheben lind ihn in der Sakristei mit einem Schlückchen Meßwein laben. Vielleicht,
daß er sich dann wieder erholt, daß er doch noch das Dankgebet sprechen, die Fest¬
predigt halten kann!

Und ihm ist, als trete eine verklärte Frauengestalt zu ihm hin, in ihrem
langen weißen Gewände und dem goldroter Haar schön wie Sankt Mcigdalena,
kniee an seiner Seite nieder und lege ihre kühle Hand auf sein glühendes Haupt.
Er will ein Wort des Dankes lallen — da schwinden ihm die Sinne. Durch den
öden Raum des vergessenen Gotteshauses klingt das Röcheln eines Sterbenden.




Am späten Nachmittage wiederholte sich der Erdstoß. Aber diesmal kräuselte
er nicht nur die düstre Flut des Maars, sondern erschütterte auch deu Schlacken¬
wall des Hügelrandes. Die Fenster der Weinfelder Kirche klirrten, und das
Glöcklein droben im Turm erklang von selbst — genau wie in der Unglücksnacht
vor fünfzig Jahren. In Schalkenmehren, wo man das Geläut am Morgen nicht
weiter beachtet hatte, weil man seine Veranlassung kannte, wurde man auf die rasch
hintereinander folgenden Glockenschläge aufmerksam. Was konnten sie zu so unge¬
wöhnlicher Zeit zu bedeuten haben? Waren sie ein Notsignal, wodurch der alte
Geistliche, dem vielleicht ein Unfall zugestoßen sein mochte, Hilfe herbeirufen wollte?

Einige Männer, darunter der Schmied, dem es jetzt schwer auf der Seele
lag, daß er die Feier des Anniversars vergessen hatte, machten sich auf und eilten
zum Kirchlein. Sie fanden die Tür mit Tannengrün bekränzt. Die Blüten, die
hineingeflochten waren, hingen welk herab, und die leuchtend gelben Johcmnisblumen
hatten ihre Strahlenblätter wie in stiller Trauer geschlossen.

Die Männer gingen in die Sakristei, und als sie den Pastor dort nicht fanden,
in die Kirche. Ein Strahl der sinkenden Sonne fiel gerade auf den Altarplatz
und beleuchtete das wachsbleiche Antlitz des Toten. Sie beugten sich zu ihm
nieder und betasteten ihn. Er war kalt und steif, mußte also schon vor mehreren
Stunden gestorben sein.

Die Leiche wurde in der Sakristei aufgebahrt und der heißen Jahreszeit wegen
am nächsten Tage bestattet. Der Kaplan von Schalkenmehren las die Totenmesse
und setzte auf den Grabstein die Worte:


L.. v.1575 vliZ 28>°-l IVN. OiZIIL IN KVV. VON
HIMVIVS N^VDRSOLDIV V^VN
- DH'VW - -
R. I. ?, 8.

Im Gedächtnisse der Schalkenmehrener lebte Gyllis noch lange fort, nicht als
der dem Kloster entronnene Mönch, nicht als Burgmann von Weinfelder, nicht als
der letzte Pfarrer des einsamen Kirchleins, sondern als der fromme Einsiedler, bei
dessen Tode die Engel des Herrn, wenn nicht gar die lieben Heiligen selbst, das
Sterbeglöcklein geläutet hatten.




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel

Mehr als je zuvor wirft in diesem Jahre die Kieler Woche ihre Schatten
voraus. In der deutschen wie in der englischen Presse begegnet man den leb¬
haftesten Erörterungen über die politischen Folgen, die der Besuch König Eduards
in Kiel für die internationalen Beziehungen etwa haben könnte, und es ist nicht


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[0605] Maßgebliches und Unmaßgebliches ihn ein Schwindel — er stürzt zu Boden. Jetzt werden sie kommen, werden ihn aufheben lind ihn in der Sakristei mit einem Schlückchen Meßwein laben. Vielleicht, daß er sich dann wieder erholt, daß er doch noch das Dankgebet sprechen, die Fest¬ predigt halten kann! Und ihm ist, als trete eine verklärte Frauengestalt zu ihm hin, in ihrem langen weißen Gewände und dem goldroter Haar schön wie Sankt Mcigdalena, kniee an seiner Seite nieder und lege ihre kühle Hand auf sein glühendes Haupt. Er will ein Wort des Dankes lallen — da schwinden ihm die Sinne. Durch den öden Raum des vergessenen Gotteshauses klingt das Röcheln eines Sterbenden. Am späten Nachmittage wiederholte sich der Erdstoß. Aber diesmal kräuselte er nicht nur die düstre Flut des Maars, sondern erschütterte auch deu Schlacken¬ wall des Hügelrandes. Die Fenster der Weinfelder Kirche klirrten, und das Glöcklein droben im Turm erklang von selbst — genau wie in der Unglücksnacht vor fünfzig Jahren. In Schalkenmehren, wo man das Geläut am Morgen nicht weiter beachtet hatte, weil man seine Veranlassung kannte, wurde man auf die rasch hintereinander folgenden Glockenschläge aufmerksam. Was konnten sie zu so unge¬ wöhnlicher Zeit zu bedeuten haben? Waren sie ein Notsignal, wodurch der alte Geistliche, dem vielleicht ein Unfall zugestoßen sein mochte, Hilfe herbeirufen wollte? Einige Männer, darunter der Schmied, dem es jetzt schwer auf der Seele lag, daß er die Feier des Anniversars vergessen hatte, machten sich auf und eilten zum Kirchlein. Sie fanden die Tür mit Tannengrün bekränzt. Die Blüten, die hineingeflochten waren, hingen welk herab, und die leuchtend gelben Johcmnisblumen hatten ihre Strahlenblätter wie in stiller Trauer geschlossen. Die Männer gingen in die Sakristei, und als sie den Pastor dort nicht fanden, in die Kirche. Ein Strahl der sinkenden Sonne fiel gerade auf den Altarplatz und beleuchtete das wachsbleiche Antlitz des Toten. Sie beugten sich zu ihm nieder und betasteten ihn. Er war kalt und steif, mußte also schon vor mehreren Stunden gestorben sein. Die Leiche wurde in der Sakristei aufgebahrt und der heißen Jahreszeit wegen am nächsten Tage bestattet. Der Kaplan von Schalkenmehren las die Totenmesse und setzte auf den Grabstein die Worte: L.. v.1575 vliZ 28>°-l IVN. OiZIIL IN KVV. VON HIMVIVS N^VDRSOLDIV V^VN - DH'VW - - R. I. ?, 8. Im Gedächtnisse der Schalkenmehrener lebte Gyllis noch lange fort, nicht als der dem Kloster entronnene Mönch, nicht als Burgmann von Weinfelder, nicht als der letzte Pfarrer des einsamen Kirchleins, sondern als der fromme Einsiedler, bei dessen Tode die Engel des Herrn, wenn nicht gar die lieben Heiligen selbst, das Sterbeglöcklein geläutet hatten. Maßgebliches und Unmaßgebliches Reichsspiegel Mehr als je zuvor wirft in diesem Jahre die Kieler Woche ihre Schatten voraus. In der deutschen wie in der englischen Presse begegnet man den leb¬ haftesten Erörterungen über die politischen Folgen, die der Besuch König Eduards in Kiel für die internationalen Beziehungen etwa haben könnte, und es ist nicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/605>, abgerufen am 13.11.2024.