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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Der Marquis von Marigny

Kinder zu. Sie mag es auch recht gut mit uus gemeint haben. Die Mutter aber
ersetzte sie uns in keiner Weise. Sie war schon damals eine wunderliche, religiös
überspannte alte Jungfer. Sie gefiel sich in allerhand Seltsamkeiten und Pedan¬
terien, die natürlich auch uns Kindern nicht entgingen. Sie hatte farbige Karten
mit biblischen und andern Sinnsprüchen angeschafft. Jeden Sonnabend Abend be¬
kamen wir von ihr je nach unserm Betragen eine rote, grüne oder weiße Karte,
die wir dem Vater vorzeigen mußten. Diese Einrichtung der farbigen Karten, die
den Kindern am Wochenschluß gleichsam als Quittung über ihr sittliches Verhalten
gegeben wurden, war damals auch in den Volksschulen eingeführt. Es sollte auf
den Ehrgeiz der Kinder wirken. Diese mußten die Karte zu Hause den Eltern
vorlegen und sie am Montag in der Schule zurückgeben. Bewährt hat sich diese
Einrichtung uicht. Die weißen Karten -- sie waren die niedrigste Sorte --
wurden wenig oder gnr nicht beachtet. Die grünen und die roten aber wirkten mehr
ans die falsche Eitelkeit der Kinder, als daß sie ein gesunder Antrieb zu Fleiß und
Wohlverhalten gewesen wären. Bei den ärmern Kindern bestand überdies ein
Mißtrauen, als ob bei der Verteilung der Karten die Kinder der angesehenern
und besser gestellten Eltern begünstigt werden mochten. Die ganze Einrichtung
wurde auch in der Schule bald wieder abgeschafft. Ich entsinne mich nnr, daß ich
noch in der untersten Schulklasse solche Karten bekommen habe. Sie waren ein
falsches und unpraktisches pädagogisches Experiment. Am allervert'ehrtesten aber
war die Übertragung dieses Experiments auf das häusliche Leben. Unsre Cousine
Hannchen Uhlemann hat jedenfalls bei uns damit leine besondern Geschäfte gemacht.
Ihre ganze wunderliche Persönlichkeit hatte für uns einen leichten Stich ins
Komische und hinderte den für eine gesunde Erziehung unentbehrlichen Respekt.
Die Ärmste hat später im Jrrenhcinse geendigt.

Uns Kindern aber fehlte die Mutter.

(Fortsetzung folgt)




Der Marquis von Marigny
Gi Julius R. Haarbaus ne Gnngranteugeschichte von
(Fortsetzung)
9

le in Koblenz zurückgebliebnen Emigranten -- Frauen, Greise und
Priester -- waren mit den Nachrichten, die sie von der Armee er¬
hielten, keineswegs zufrieden. Ihrer Überzeugung nach war die
Marschroute ganz unzweckmäßig gewählt worden; das Vorrücken der
Streitmacht ging viel zu langsam von statten, und die strategischen
Operationen ließen deutlich erkennen, daß der Herzog von Braun-
schweig den Respekt, den man seinem Feldherrngenie gezollt hatte, durchaus nicht
verdiente. Hätten die Verbündeten nicht besser daran getan, den Oberbefehl einem
der französischen Offiziere anzuvertrauen? Und wenn man den Marschall von Broglio
wirklich für zu alt hielt, waren nicht noch Generale wie Mircm, la Rosiere, Janson
und Martagne da, deren jeder im kleinen Finger mehr Begabung hatte als dieser
deutsche Herzog, der doch nichts weiter war, als der herzlich unbedeutende Neffe
eines berühmten Oheims?

Und als dann endlich Siegesbotschaften anlangten, als Lvngwy genommen
worden war, und Berdnn kapituliert hatte, da zeigten sich die alten Aristokraten
wiederum unzufrieden. Sie gönnten im Grunde ihres Herzens den Preußen die


Der Marquis von Marigny

Kinder zu. Sie mag es auch recht gut mit uus gemeint haben. Die Mutter aber
ersetzte sie uns in keiner Weise. Sie war schon damals eine wunderliche, religiös
überspannte alte Jungfer. Sie gefiel sich in allerhand Seltsamkeiten und Pedan¬
terien, die natürlich auch uns Kindern nicht entgingen. Sie hatte farbige Karten
mit biblischen und andern Sinnsprüchen angeschafft. Jeden Sonnabend Abend be¬
kamen wir von ihr je nach unserm Betragen eine rote, grüne oder weiße Karte,
die wir dem Vater vorzeigen mußten. Diese Einrichtung der farbigen Karten, die
den Kindern am Wochenschluß gleichsam als Quittung über ihr sittliches Verhalten
gegeben wurden, war damals auch in den Volksschulen eingeführt. Es sollte auf
den Ehrgeiz der Kinder wirken. Diese mußten die Karte zu Hause den Eltern
vorlegen und sie am Montag in der Schule zurückgeben. Bewährt hat sich diese
Einrichtung uicht. Die weißen Karten — sie waren die niedrigste Sorte —
wurden wenig oder gnr nicht beachtet. Die grünen und die roten aber wirkten mehr
ans die falsche Eitelkeit der Kinder, als daß sie ein gesunder Antrieb zu Fleiß und
Wohlverhalten gewesen wären. Bei den ärmern Kindern bestand überdies ein
Mißtrauen, als ob bei der Verteilung der Karten die Kinder der angesehenern
und besser gestellten Eltern begünstigt werden mochten. Die ganze Einrichtung
wurde auch in der Schule bald wieder abgeschafft. Ich entsinne mich nnr, daß ich
noch in der untersten Schulklasse solche Karten bekommen habe. Sie waren ein
falsches und unpraktisches pädagogisches Experiment. Am allervert'ehrtesten aber
war die Übertragung dieses Experiments auf das häusliche Leben. Unsre Cousine
Hannchen Uhlemann hat jedenfalls bei uns damit leine besondern Geschäfte gemacht.
Ihre ganze wunderliche Persönlichkeit hatte für uns einen leichten Stich ins
Komische und hinderte den für eine gesunde Erziehung unentbehrlichen Respekt.
Die Ärmste hat später im Jrrenhcinse geendigt.

Uns Kindern aber fehlte die Mutter.

(Fortsetzung folgt)




Der Marquis von Marigny
Gi Julius R. Haarbaus ne Gnngranteugeschichte von
(Fortsetzung)
9

le in Koblenz zurückgebliebnen Emigranten — Frauen, Greise und
Priester — waren mit den Nachrichten, die sie von der Armee er¬
hielten, keineswegs zufrieden. Ihrer Überzeugung nach war die
Marschroute ganz unzweckmäßig gewählt worden; das Vorrücken der
Streitmacht ging viel zu langsam von statten, und die strategischen
Operationen ließen deutlich erkennen, daß der Herzog von Braun-
schweig den Respekt, den man seinem Feldherrngenie gezollt hatte, durchaus nicht
verdiente. Hätten die Verbündeten nicht besser daran getan, den Oberbefehl einem
der französischen Offiziere anzuvertrauen? Und wenn man den Marschall von Broglio
wirklich für zu alt hielt, waren nicht noch Generale wie Mircm, la Rosiere, Janson
und Martagne da, deren jeder im kleinen Finger mehr Begabung hatte als dieser
deutsche Herzog, der doch nichts weiter war, als der herzlich unbedeutende Neffe
eines berühmten Oheims?

Und als dann endlich Siegesbotschaften anlangten, als Lvngwy genommen
worden war, und Berdnn kapituliert hatte, da zeigten sich die alten Aristokraten
wiederum unzufrieden. Sie gönnten im Grunde ihres Herzens den Preußen die


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[0178] Der Marquis von Marigny Kinder zu. Sie mag es auch recht gut mit uus gemeint haben. Die Mutter aber ersetzte sie uns in keiner Weise. Sie war schon damals eine wunderliche, religiös überspannte alte Jungfer. Sie gefiel sich in allerhand Seltsamkeiten und Pedan¬ terien, die natürlich auch uns Kindern nicht entgingen. Sie hatte farbige Karten mit biblischen und andern Sinnsprüchen angeschafft. Jeden Sonnabend Abend be¬ kamen wir von ihr je nach unserm Betragen eine rote, grüne oder weiße Karte, die wir dem Vater vorzeigen mußten. Diese Einrichtung der farbigen Karten, die den Kindern am Wochenschluß gleichsam als Quittung über ihr sittliches Verhalten gegeben wurden, war damals auch in den Volksschulen eingeführt. Es sollte auf den Ehrgeiz der Kinder wirken. Diese mußten die Karte zu Hause den Eltern vorlegen und sie am Montag in der Schule zurückgeben. Bewährt hat sich diese Einrichtung uicht. Die weißen Karten — sie waren die niedrigste Sorte — wurden wenig oder gnr nicht beachtet. Die grünen und die roten aber wirkten mehr ans die falsche Eitelkeit der Kinder, als daß sie ein gesunder Antrieb zu Fleiß und Wohlverhalten gewesen wären. Bei den ärmern Kindern bestand überdies ein Mißtrauen, als ob bei der Verteilung der Karten die Kinder der angesehenern und besser gestellten Eltern begünstigt werden mochten. Die ganze Einrichtung wurde auch in der Schule bald wieder abgeschafft. Ich entsinne mich nnr, daß ich noch in der untersten Schulklasse solche Karten bekommen habe. Sie waren ein falsches und unpraktisches pädagogisches Experiment. Am allervert'ehrtesten aber war die Übertragung dieses Experiments auf das häusliche Leben. Unsre Cousine Hannchen Uhlemann hat jedenfalls bei uns damit leine besondern Geschäfte gemacht. Ihre ganze wunderliche Persönlichkeit hatte für uns einen leichten Stich ins Komische und hinderte den für eine gesunde Erziehung unentbehrlichen Respekt. Die Ärmste hat später im Jrrenhcinse geendigt. Uns Kindern aber fehlte die Mutter. (Fortsetzung folgt) Der Marquis von Marigny Gi Julius R. Haarbaus ne Gnngranteugeschichte von (Fortsetzung) 9 le in Koblenz zurückgebliebnen Emigranten — Frauen, Greise und Priester — waren mit den Nachrichten, die sie von der Armee er¬ hielten, keineswegs zufrieden. Ihrer Überzeugung nach war die Marschroute ganz unzweckmäßig gewählt worden; das Vorrücken der Streitmacht ging viel zu langsam von statten, und die strategischen Operationen ließen deutlich erkennen, daß der Herzog von Braun- schweig den Respekt, den man seinem Feldherrngenie gezollt hatte, durchaus nicht verdiente. Hätten die Verbündeten nicht besser daran getan, den Oberbefehl einem der französischen Offiziere anzuvertrauen? Und wenn man den Marschall von Broglio wirklich für zu alt hielt, waren nicht noch Generale wie Mircm, la Rosiere, Janson und Martagne da, deren jeder im kleinen Finger mehr Begabung hatte als dieser deutsche Herzog, der doch nichts weiter war, als der herzlich unbedeutende Neffe eines berühmten Oheims? Und als dann endlich Siegesbotschaften anlangten, als Lvngwy genommen worden war, und Berdnn kapituliert hatte, da zeigten sich die alten Aristokraten wiederum unzufrieden. Sie gönnten im Grunde ihres Herzens den Preußen die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/178>, abgerufen am 27.07.2024.