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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Altes und Neues aus der Normandie

Siegeszuge nach England endigte, Bau ein Bau wurde hinzugefügt, Verließe und
unterirdische Ställe, Vorratsrnume und feste Türme, Und noch ein zweitesmal
wurde es zum Ausgang eines Erobernngszugs. Im Jahre 1589 hielt Heinrich IV,
in den Religionskriegen dort eine Besahung, um einen Stützpunkt für seine Ope¬
rationen gegen die Ligne zu haben, deren Truppen nnter dem Herzog von Mnyenne
in einer Stärke von ?>0 000 Mann ihm gegenüberstanden. Es war einer der nor¬
mannischen Nebeliuorgcn, um dem man, wie mau zu sagen Pflegt, nicht die Hand
vor den Angen sehen kann, als Henry IV, mit 4000 Reitern in dieses Kriegsvolk
der Ligne einbrach und das überraschte Heer vollständig auseiucmdertrieb. Auf
einem Stcinrelief über dem Burgthor von Arques reicht die Viktoria ihrem
Günstling dafür einen Lorbeerkranz. Du combat u, l'^mour, cle l'g.wour an combat,
sagt sergent Bourgogne, ist die Losung des französischen Kriegers, Ohne Liebe
haben die französischen Soldaten nie leben können. Als Königin von Arques setzte
Henry IV. seine schöne Gnbrielle d'Ehern'es ein und zog dann weiter zu neuen
Siegen.

Der Blick vou der Burg ist schön, er fällt auf reiche Thäler und endigt im
Norden mit Dieppe und der See. Wem historische Erinnerungen zu schwer für
einen Sommeraufenthalt sind, der wcindre nach Westen auf der Straße, die uach
Tourvillc führt. Zwischen schönen Villen steigt die Straße am alten Schlosse
hinauf auf den Rand des Plateaus. Rechts dehnt sich unendlich das Meer ans,
das Brander der Wellen an dem Fuße der Klippen dringt herauf bis zur Höhe.
Dann und wann ein Möwenschrei, dann und wann ein Schiff am Horizont. Hell
leuchtet die Sonne auf Wasser und Land; mau fühlt sie bis auf deu Körper
dringen, ohne daß sie lästig wird. Denn mit den Sonnenstrahlen dringt auch die
reine, Stadtende Luft der Seebrise durch die Kleider, und man hat dasselbe Em¬
pfinden der Frische wie hoch oben in den Alpen, wenn der Wind von den Gletschern
herüberstreift.


Fe'camp

Les Iss ist Kreuzungspunkt verschiedner Bahnlinien. In meinem Abteil blieb
nur ein Herr, der mir dnrch den Schnitt seines Rockes aufgefallen war. Ein fran¬
zösischer Geistlicher konnte es nicht sein, wohl aber ein deutscher. Was wollte der
aber in Fecamp? Einem Deutschen war ich, abgesehen von zwei Sachsen, die ich
in Trouville sprechen hörte, noch nicht begegnet. Ans unserm Wagen sah man
zufällig in einen herrlichen Park mit einem alten Schloß aus der Zeit der Re¬
naissance. Im Baedeker las ich nur: un ova,u elmteÄU an XVI'' sivcio. Da mir
dies nicht genügte, so fragte ich den Herrn, ob in seinem Reisebuch etwas näheres
über das Schloß gesagt sei. Imi besten Schriftfranzösisch, aber mit so nichtfran¬
zösischer Schwerfälligkeit wurde mir geantwortet, daß ich ihm sofort sagte: "Sie
sind ein Deutscher, warum sprechen wir nicht deutsch?" Das geschah denn, und
wir blieben auch in Mcamp zusammen. Es war mir dies doppelt angenehm, da
ich mich sehnte, wieder einmal deutsche Laute zu hören, und der Ort Feccunp infolge
seiner schlechten Beleuchtung am Abend für den einzelnen Fremden nichts bietet als
das einfache Kasino. So konnten wir die Stunden zwischen Diner und Schlafen¬
gehn verplaudern. Da erfuhr ich denn auch, daß mein Reisegenosse zur Philologie
übergehn wollte und zur Ausbildung in der französischen Sprache einige Wochen in
Fecamp Aufenthalt nehmen wollte.

Mancher Deutsche wird mit dem Namen Fecamp sogleich die Vorstellung von
demi Benedietine verbinden, den er irgendwo getrunken hat. Die Herstellung dieses
Likörs hat auch jetzt noch eine große Bedeutung, aber weniger für das Städtchen
als für die Gesellschaft, die die Fabrikation betreibt. Daß Millionen daran verdient


Altes und Neues aus der Normandie

Siegeszuge nach England endigte, Bau ein Bau wurde hinzugefügt, Verließe und
unterirdische Ställe, Vorratsrnume und feste Türme, Und noch ein zweitesmal
wurde es zum Ausgang eines Erobernngszugs. Im Jahre 1589 hielt Heinrich IV,
in den Religionskriegen dort eine Besahung, um einen Stützpunkt für seine Ope¬
rationen gegen die Ligne zu haben, deren Truppen nnter dem Herzog von Mnyenne
in einer Stärke von ?>0 000 Mann ihm gegenüberstanden. Es war einer der nor¬
mannischen Nebeliuorgcn, um dem man, wie mau zu sagen Pflegt, nicht die Hand
vor den Angen sehen kann, als Henry IV, mit 4000 Reitern in dieses Kriegsvolk
der Ligne einbrach und das überraschte Heer vollständig auseiucmdertrieb. Auf
einem Stcinrelief über dem Burgthor von Arques reicht die Viktoria ihrem
Günstling dafür einen Lorbeerkranz. Du combat u, l'^mour, cle l'g.wour an combat,
sagt sergent Bourgogne, ist die Losung des französischen Kriegers, Ohne Liebe
haben die französischen Soldaten nie leben können. Als Königin von Arques setzte
Henry IV. seine schöne Gnbrielle d'Ehern'es ein und zog dann weiter zu neuen
Siegen.

Der Blick vou der Burg ist schön, er fällt auf reiche Thäler und endigt im
Norden mit Dieppe und der See. Wem historische Erinnerungen zu schwer für
einen Sommeraufenthalt sind, der wcindre nach Westen auf der Straße, die uach
Tourvillc führt. Zwischen schönen Villen steigt die Straße am alten Schlosse
hinauf auf den Rand des Plateaus. Rechts dehnt sich unendlich das Meer ans,
das Brander der Wellen an dem Fuße der Klippen dringt herauf bis zur Höhe.
Dann und wann ein Möwenschrei, dann und wann ein Schiff am Horizont. Hell
leuchtet die Sonne auf Wasser und Land; mau fühlt sie bis auf deu Körper
dringen, ohne daß sie lästig wird. Denn mit den Sonnenstrahlen dringt auch die
reine, Stadtende Luft der Seebrise durch die Kleider, und man hat dasselbe Em¬
pfinden der Frische wie hoch oben in den Alpen, wenn der Wind von den Gletschern
herüberstreift.


Fe'camp

Les Iss ist Kreuzungspunkt verschiedner Bahnlinien. In meinem Abteil blieb
nur ein Herr, der mir dnrch den Schnitt seines Rockes aufgefallen war. Ein fran¬
zösischer Geistlicher konnte es nicht sein, wohl aber ein deutscher. Was wollte der
aber in Fecamp? Einem Deutschen war ich, abgesehen von zwei Sachsen, die ich
in Trouville sprechen hörte, noch nicht begegnet. Ans unserm Wagen sah man
zufällig in einen herrlichen Park mit einem alten Schloß aus der Zeit der Re¬
naissance. Im Baedeker las ich nur: un ova,u elmteÄU an XVI'' sivcio. Da mir
dies nicht genügte, so fragte ich den Herrn, ob in seinem Reisebuch etwas näheres
über das Schloß gesagt sei. Imi besten Schriftfranzösisch, aber mit so nichtfran¬
zösischer Schwerfälligkeit wurde mir geantwortet, daß ich ihm sofort sagte: „Sie
sind ein Deutscher, warum sprechen wir nicht deutsch?" Das geschah denn, und
wir blieben auch in Mcamp zusammen. Es war mir dies doppelt angenehm, da
ich mich sehnte, wieder einmal deutsche Laute zu hören, und der Ort Feccunp infolge
seiner schlechten Beleuchtung am Abend für den einzelnen Fremden nichts bietet als
das einfache Kasino. So konnten wir die Stunden zwischen Diner und Schlafen¬
gehn verplaudern. Da erfuhr ich denn auch, daß mein Reisegenosse zur Philologie
übergehn wollte und zur Ausbildung in der französischen Sprache einige Wochen in
Fecamp Aufenthalt nehmen wollte.

Mancher Deutsche wird mit dem Namen Fecamp sogleich die Vorstellung von
demi Benedietine verbinden, den er irgendwo getrunken hat. Die Herstellung dieses
Likörs hat auch jetzt noch eine große Bedeutung, aber weniger für das Städtchen
als für die Gesellschaft, die die Fabrikation betreibt. Daß Millionen daran verdient


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[0286] Altes und Neues aus der Normandie Siegeszuge nach England endigte, Bau ein Bau wurde hinzugefügt, Verließe und unterirdische Ställe, Vorratsrnume und feste Türme, Und noch ein zweitesmal wurde es zum Ausgang eines Erobernngszugs. Im Jahre 1589 hielt Heinrich IV, in den Religionskriegen dort eine Besahung, um einen Stützpunkt für seine Ope¬ rationen gegen die Ligne zu haben, deren Truppen nnter dem Herzog von Mnyenne in einer Stärke von ?>0 000 Mann ihm gegenüberstanden. Es war einer der nor¬ mannischen Nebeliuorgcn, um dem man, wie mau zu sagen Pflegt, nicht die Hand vor den Angen sehen kann, als Henry IV, mit 4000 Reitern in dieses Kriegsvolk der Ligne einbrach und das überraschte Heer vollständig auseiucmdertrieb. Auf einem Stcinrelief über dem Burgthor von Arques reicht die Viktoria ihrem Günstling dafür einen Lorbeerkranz. Du combat u, l'^mour, cle l'g.wour an combat, sagt sergent Bourgogne, ist die Losung des französischen Kriegers, Ohne Liebe haben die französischen Soldaten nie leben können. Als Königin von Arques setzte Henry IV. seine schöne Gnbrielle d'Ehern'es ein und zog dann weiter zu neuen Siegen. Der Blick vou der Burg ist schön, er fällt auf reiche Thäler und endigt im Norden mit Dieppe und der See. Wem historische Erinnerungen zu schwer für einen Sommeraufenthalt sind, der wcindre nach Westen auf der Straße, die uach Tourvillc führt. Zwischen schönen Villen steigt die Straße am alten Schlosse hinauf auf den Rand des Plateaus. Rechts dehnt sich unendlich das Meer ans, das Brander der Wellen an dem Fuße der Klippen dringt herauf bis zur Höhe. Dann und wann ein Möwenschrei, dann und wann ein Schiff am Horizont. Hell leuchtet die Sonne auf Wasser und Land; mau fühlt sie bis auf deu Körper dringen, ohne daß sie lästig wird. Denn mit den Sonnenstrahlen dringt auch die reine, Stadtende Luft der Seebrise durch die Kleider, und man hat dasselbe Em¬ pfinden der Frische wie hoch oben in den Alpen, wenn der Wind von den Gletschern herüberstreift. Fe'camp Les Iss ist Kreuzungspunkt verschiedner Bahnlinien. In meinem Abteil blieb nur ein Herr, der mir dnrch den Schnitt seines Rockes aufgefallen war. Ein fran¬ zösischer Geistlicher konnte es nicht sein, wohl aber ein deutscher. Was wollte der aber in Fecamp? Einem Deutschen war ich, abgesehen von zwei Sachsen, die ich in Trouville sprechen hörte, noch nicht begegnet. Ans unserm Wagen sah man zufällig in einen herrlichen Park mit einem alten Schloß aus der Zeit der Re¬ naissance. Im Baedeker las ich nur: un ova,u elmteÄU an XVI'' sivcio. Da mir dies nicht genügte, so fragte ich den Herrn, ob in seinem Reisebuch etwas näheres über das Schloß gesagt sei. Imi besten Schriftfranzösisch, aber mit so nichtfran¬ zösischer Schwerfälligkeit wurde mir geantwortet, daß ich ihm sofort sagte: „Sie sind ein Deutscher, warum sprechen wir nicht deutsch?" Das geschah denn, und wir blieben auch in Mcamp zusammen. Es war mir dies doppelt angenehm, da ich mich sehnte, wieder einmal deutsche Laute zu hören, und der Ort Feccunp infolge seiner schlechten Beleuchtung am Abend für den einzelnen Fremden nichts bietet als das einfache Kasino. So konnten wir die Stunden zwischen Diner und Schlafen¬ gehn verplaudern. Da erfuhr ich denn auch, daß mein Reisegenosse zur Philologie übergehn wollte und zur Ausbildung in der französischen Sprache einige Wochen in Fecamp Aufenthalt nehmen wollte. Mancher Deutsche wird mit dem Namen Fecamp sogleich die Vorstellung von demi Benedietine verbinden, den er irgendwo getrunken hat. Die Herstellung dieses Likörs hat auch jetzt noch eine große Bedeutung, aber weniger für das Städtchen als für die Gesellschaft, die die Fabrikation betreibt. Daß Millionen daran verdient

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/286>, abgerufen am 29.06.2024.