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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Da war das Nixlcin über den Rand der Welt hinnusgclanfen und ans der
Welt hinausgefallen. --

Wo ist denn das Nixlein hingeraten?

Das weiß nur der liebe Gott.

Und was hat denn der Zaubrer dem Wurzelmann ins Ohr gesagt?

Das weiß nicht einmal der liebe Gott.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das Flottengesetz vom 15. Juni Z 900. Am 15. Juni hat der Kaiser
ein Gesetz vollzogen, dem in den Annalen des Reichs für alle Zeiten ein hervor¬
ragender Platz gebührt. Aber wir Deutschen von 1900 sind etwas blasiert ge¬
worden, vielleicht mich wieder etwas in den alten grämlichen Sonder- und Klein¬
geist zurückgeraten, der lange Zeit der Welt erlaubte, sich aus deutscher Haut
Riemen zu schneiden. Wenn wirs nicht scharf ins Licht gerückt bekommen, merken
wirs kaum noch, daß das Flottengesetz mehr sagen will als die "Lex Heinze" oder
das Fleifchschaugesetz. Es ist ja über das eine beinahe so viel gestritten worden
wie über das andre. Das bekommt man satt: Laßt uns mit der "gräßlichen"
Flotte jetzt endlich in Frieden; Gott sei Dank, daß das Gesetz unter Dach ist!
Gerade deshalb ist ein Uein^uto sehr am Platz.

Wer Hütte, lieber Michel, noch vor einem Jahre diese gewaltige Wendung
zum bessern für möglich gehalten! Sogar als du dich über die UnHöflichkeiten
entrüstetest, die uns vor Samoa widerfahren, da hast du wohl unes alter Art auf
Kaiser und Reich geschimpft, daß sie ihre Pflicht nicht thäten, den vermeintlichen
Schimpf zu rächen; aber dem Kaiser und dem Reich die starke Flotte zu geben,
so schnell als möglich, die dazu gehört, daran dachtest dn Bärenhäuter noch lange
nicht. Es war ja erst das Jahr vorher ein neuer Flottenbauplan mit allen mög¬
lichen und unmöglichen Bindungen unter den schwersten parlamentarischen Wehen
und konstitutionellen Bedenken überein getragen worden, wie vor dreihundert Jahren
die Herren Stände sagten. Wie konnte man es da wagen, schon wieder eine noch
stärkere Flotte, ja sogar ihre Verdopplung zu verlangen. Der Kaiser hats gewagt.
Er allein, er persönlich. Sein Werk ists, vor dem wir stehn; seine Politik, zu der
wir uns bekehrt haben; sein Kurs, den das Reich jetzt gewonnen hat. Aber er hat
nnr gewagt, was die monarchische Pflicht ihm gebot, und er hat nnr gesiegt, weil,
was er gewagt hat, des deutscheu Volks und des deutsche!, Vaterlands Sache war,
nicht seine eigne, auch keine preußische, keine brandenburgische, wie vor dreihundert
Jahren. Es ist ein herrlicher Triumph des monarchischen Prinzips im Deutschen
Reich, den wir erleben. Dabei ein Triumph, so ganz natürlich und zeitgemäß, so
ganz einfach und selbstverständlich, daß wir alle uns im Augenblick gar nicht
wundern. Aber was Wilhelm II. hier in einfacher, selbstverständlicher Erfüllung
seiner Pflicht als Kaiser von Deutschland gethan hat, das wird sich als mächtiger
Eck- und Grundstein der Monarchie im Deutschen Reich bewähren, und die Wellen der
leidigen Stammeseifersucht, des Rückschritts und der Pöbelherrschnft werden sich
an ihm brechen. Wir haben einen Kaiser von Deutschland, der nach Reichsrecht
für des ganzen Volks und des ganzen Landes Zukunft wacht und wagt. Daran


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Da war das Nixlcin über den Rand der Welt hinnusgclanfen und ans der
Welt hinausgefallen. —

Wo ist denn das Nixlein hingeraten?

Das weiß nur der liebe Gott.

Und was hat denn der Zaubrer dem Wurzelmann ins Ohr gesagt?

Das weiß nicht einmal der liebe Gott.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das Flottengesetz vom 15. Juni Z 900. Am 15. Juni hat der Kaiser
ein Gesetz vollzogen, dem in den Annalen des Reichs für alle Zeiten ein hervor¬
ragender Platz gebührt. Aber wir Deutschen von 1900 sind etwas blasiert ge¬
worden, vielleicht mich wieder etwas in den alten grämlichen Sonder- und Klein¬
geist zurückgeraten, der lange Zeit der Welt erlaubte, sich aus deutscher Haut
Riemen zu schneiden. Wenn wirs nicht scharf ins Licht gerückt bekommen, merken
wirs kaum noch, daß das Flottengesetz mehr sagen will als die „Lex Heinze" oder
das Fleifchschaugesetz. Es ist ja über das eine beinahe so viel gestritten worden
wie über das andre. Das bekommt man satt: Laßt uns mit der „gräßlichen"
Flotte jetzt endlich in Frieden; Gott sei Dank, daß das Gesetz unter Dach ist!
Gerade deshalb ist ein Uein^uto sehr am Platz.

Wer Hütte, lieber Michel, noch vor einem Jahre diese gewaltige Wendung
zum bessern für möglich gehalten! Sogar als du dich über die UnHöflichkeiten
entrüstetest, die uns vor Samoa widerfahren, da hast du wohl unes alter Art auf
Kaiser und Reich geschimpft, daß sie ihre Pflicht nicht thäten, den vermeintlichen
Schimpf zu rächen; aber dem Kaiser und dem Reich die starke Flotte zu geben,
so schnell als möglich, die dazu gehört, daran dachtest dn Bärenhäuter noch lange
nicht. Es war ja erst das Jahr vorher ein neuer Flottenbauplan mit allen mög¬
lichen und unmöglichen Bindungen unter den schwersten parlamentarischen Wehen
und konstitutionellen Bedenken überein getragen worden, wie vor dreihundert Jahren
die Herren Stände sagten. Wie konnte man es da wagen, schon wieder eine noch
stärkere Flotte, ja sogar ihre Verdopplung zu verlangen. Der Kaiser hats gewagt.
Er allein, er persönlich. Sein Werk ists, vor dem wir stehn; seine Politik, zu der
wir uns bekehrt haben; sein Kurs, den das Reich jetzt gewonnen hat. Aber er hat
nnr gewagt, was die monarchische Pflicht ihm gebot, und er hat nnr gesiegt, weil,
was er gewagt hat, des deutscheu Volks und des deutsche!, Vaterlands Sache war,
nicht seine eigne, auch keine preußische, keine brandenburgische, wie vor dreihundert
Jahren. Es ist ein herrlicher Triumph des monarchischen Prinzips im Deutschen
Reich, den wir erleben. Dabei ein Triumph, so ganz natürlich und zeitgemäß, so
ganz einfach und selbstverständlich, daß wir alle uns im Augenblick gar nicht
wundern. Aber was Wilhelm II. hier in einfacher, selbstverständlicher Erfüllung
seiner Pflicht als Kaiser von Deutschland gethan hat, das wird sich als mächtiger
Eck- und Grundstein der Monarchie im Deutschen Reich bewähren, und die Wellen der
leidigen Stammeseifersucht, des Rückschritts und der Pöbelherrschnft werden sich
an ihm brechen. Wir haben einen Kaiser von Deutschland, der nach Reichsrecht
für des ganzen Volks und des ganzen Landes Zukunft wacht und wagt. Daran


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[0606] Maßgebliches und Unmaßgebliches Da war das Nixlcin über den Rand der Welt hinnusgclanfen und ans der Welt hinausgefallen. — Wo ist denn das Nixlein hingeraten? Das weiß nur der liebe Gott. Und was hat denn der Zaubrer dem Wurzelmann ins Ohr gesagt? Das weiß nicht einmal der liebe Gott. Maßgebliches und Unmaßgebliches Das Flottengesetz vom 15. Juni Z 900. Am 15. Juni hat der Kaiser ein Gesetz vollzogen, dem in den Annalen des Reichs für alle Zeiten ein hervor¬ ragender Platz gebührt. Aber wir Deutschen von 1900 sind etwas blasiert ge¬ worden, vielleicht mich wieder etwas in den alten grämlichen Sonder- und Klein¬ geist zurückgeraten, der lange Zeit der Welt erlaubte, sich aus deutscher Haut Riemen zu schneiden. Wenn wirs nicht scharf ins Licht gerückt bekommen, merken wirs kaum noch, daß das Flottengesetz mehr sagen will als die „Lex Heinze" oder das Fleifchschaugesetz. Es ist ja über das eine beinahe so viel gestritten worden wie über das andre. Das bekommt man satt: Laßt uns mit der „gräßlichen" Flotte jetzt endlich in Frieden; Gott sei Dank, daß das Gesetz unter Dach ist! Gerade deshalb ist ein Uein^uto sehr am Platz. Wer Hütte, lieber Michel, noch vor einem Jahre diese gewaltige Wendung zum bessern für möglich gehalten! Sogar als du dich über die UnHöflichkeiten entrüstetest, die uns vor Samoa widerfahren, da hast du wohl unes alter Art auf Kaiser und Reich geschimpft, daß sie ihre Pflicht nicht thäten, den vermeintlichen Schimpf zu rächen; aber dem Kaiser und dem Reich die starke Flotte zu geben, so schnell als möglich, die dazu gehört, daran dachtest dn Bärenhäuter noch lange nicht. Es war ja erst das Jahr vorher ein neuer Flottenbauplan mit allen mög¬ lichen und unmöglichen Bindungen unter den schwersten parlamentarischen Wehen und konstitutionellen Bedenken überein getragen worden, wie vor dreihundert Jahren die Herren Stände sagten. Wie konnte man es da wagen, schon wieder eine noch stärkere Flotte, ja sogar ihre Verdopplung zu verlangen. Der Kaiser hats gewagt. Er allein, er persönlich. Sein Werk ists, vor dem wir stehn; seine Politik, zu der wir uns bekehrt haben; sein Kurs, den das Reich jetzt gewonnen hat. Aber er hat nnr gewagt, was die monarchische Pflicht ihm gebot, und er hat nnr gesiegt, weil, was er gewagt hat, des deutscheu Volks und des deutsche!, Vaterlands Sache war, nicht seine eigne, auch keine preußische, keine brandenburgische, wie vor dreihundert Jahren. Es ist ein herrlicher Triumph des monarchischen Prinzips im Deutschen Reich, den wir erleben. Dabei ein Triumph, so ganz natürlich und zeitgemäß, so ganz einfach und selbstverständlich, daß wir alle uns im Augenblick gar nicht wundern. Aber was Wilhelm II. hier in einfacher, selbstverständlicher Erfüllung seiner Pflicht als Kaiser von Deutschland gethan hat, das wird sich als mächtiger Eck- und Grundstein der Monarchie im Deutschen Reich bewähren, und die Wellen der leidigen Stammeseifersucht, des Rückschritts und der Pöbelherrschnft werden sich an ihm brechen. Wir haben einen Kaiser von Deutschland, der nach Reichsrecht für des ganzen Volks und des ganzen Landes Zukunft wacht und wagt. Daran

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/606>, abgerufen am 29.06.2024.