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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Der junge Amtmann hatte zu derselben Zeit neben seinen eignen Arbeitern
noch eine Menge Maurer zu beaufsichtigen, da er den Bnu eines neuen Schlosses
für den jungen Bnron zu überwachen hatte. Auch diese hatten aufrührerische Ge¬
lüste, aber der Onkel erstickte sie im Keim. Er ließ deu Baumeister kommen und
erklärte ihm, daß, wenn sich auch nur einer von seinen Leuten zu einer gesetz¬
widrigen Handlung verleiten ließe, er auf der Stelle alle Arbeiter entlassen und
den Bau einstellen würde. Das wirkte. Die Maurer sahen denn doch ein, daß,
so schön auch die freiheitlichen Ideen waren, ein sicheres Brot ihnen vorzuziehen
sei; waren doch infolge der Unruhen fast alle Bauten eingestellt worden.

Vom März bis November 1848 hatte der Großvater aus der Ferne seine
Geschäfte weitergeführt, so weit es in jener Zeit überhaupt möglich war, ein Amt
zu verwalten. Aber er merkte mehr und mehr, daß alles das, was er in fast sieb¬
zehn Jahre langer Arbeit erbaut hatte, in ein paar kurzen Tagen wieder zerstört
worden war. Er hätte ganz von neuem beginnen müssen, um wieder geordnete Ver¬
hältnisse herbeizuführen. Und ein solcher Neuanfang war deshalb besonders schmerz¬
lich, weil sich gerade manche der Menschen, auf die er am meisten vertraut hatte, in
diesen Schreckeustagen treulos erwiesen hatten. Er hätte auch darin neu anfangen
müssen, hätte ganz allmählich erst wieder Vertrauen erwerben, Vertrauen auch
seinerseits wiederfinden können. Und dieser Arbeit fühlte er sich nicht mehr ge¬
wachsen. Der Wiederanfang hätte ihn gemütlich viel mehr mitgenommen, viel mehr
Überwindung gekostet, als zu der Zeit, wo er als Fremder in die Gegend gekommen
war. Und deshalb legte er nach siebzehnjähriger Thätigkeit trotz der Versuche seines
Prinzipals, ihn zu halten, alle seine Ämter nieder.

Der Großvater hatte Wohl seine Thatkraft unterschätzt. Er war mit seinen
fünfzig Jahren noch stark genug, noch einmal von vorn zu beginnen, aber ver¬
ständlich ist der Schritt immerhin; es ist ihm selbst nicht leicht geworden. In die
ruhige Entwicklung seines Lebens und seiner Arbeit hatte die Revolution, wie auch
sonst in unzähligen Fällen, so vernichtend eingegriffen, daß er es nicht über sich
brachte, deu zerrissenen Faden wieder anzuknüpfen.

Wir Buben haben es immer lebhaft bedauert, daß der Großvater seinen inter¬
essanten Posten verlassen hat. Was hätte er dort noch für aufregende Abenteuer
erleben können! Seine Thätigkeit in späterer Zeit trat für uns ganz zurück gegen
die Erlebnisse der dreißiger und vierziger Jahre. Er ist als würdiger, friedlicher
alter Herr gestorben. Wir aber hatten ihn immer im Gedächtnis als den that¬
kräftigen Rentmeister, der mit seinem schweren Reitersäbel durch die Wälder fuhr
walther L. Block und die Wilderer und Mordbrenner strafte.




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Schutzzoll und Freihandel.

Die imperialistischen Übertreibungen, in die
unsre jüngern Volkswirte, soweit sie der Berliner kathedersozialistischen, extrem
schutzzöllnerischen Schule ihre Karriere verdanke" oder sie von ihr erhoffen, sich
zu verrennen anfangen, machen es sehr wünschenswert, daß sich die ernsthaften und
reifen staatswissenschaftlicher Forscher wieder etwas gründlicher mit der Frage nach


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Der junge Amtmann hatte zu derselben Zeit neben seinen eignen Arbeitern
noch eine Menge Maurer zu beaufsichtigen, da er den Bnu eines neuen Schlosses
für den jungen Bnron zu überwachen hatte. Auch diese hatten aufrührerische Ge¬
lüste, aber der Onkel erstickte sie im Keim. Er ließ deu Baumeister kommen und
erklärte ihm, daß, wenn sich auch nur einer von seinen Leuten zu einer gesetz¬
widrigen Handlung verleiten ließe, er auf der Stelle alle Arbeiter entlassen und
den Bau einstellen würde. Das wirkte. Die Maurer sahen denn doch ein, daß,
so schön auch die freiheitlichen Ideen waren, ein sicheres Brot ihnen vorzuziehen
sei; waren doch infolge der Unruhen fast alle Bauten eingestellt worden.

Vom März bis November 1848 hatte der Großvater aus der Ferne seine
Geschäfte weitergeführt, so weit es in jener Zeit überhaupt möglich war, ein Amt
zu verwalten. Aber er merkte mehr und mehr, daß alles das, was er in fast sieb¬
zehn Jahre langer Arbeit erbaut hatte, in ein paar kurzen Tagen wieder zerstört
worden war. Er hätte ganz von neuem beginnen müssen, um wieder geordnete Ver¬
hältnisse herbeizuführen. Und ein solcher Neuanfang war deshalb besonders schmerz¬
lich, weil sich gerade manche der Menschen, auf die er am meisten vertraut hatte, in
diesen Schreckeustagen treulos erwiesen hatten. Er hätte auch darin neu anfangen
müssen, hätte ganz allmählich erst wieder Vertrauen erwerben, Vertrauen auch
seinerseits wiederfinden können. Und dieser Arbeit fühlte er sich nicht mehr ge¬
wachsen. Der Wiederanfang hätte ihn gemütlich viel mehr mitgenommen, viel mehr
Überwindung gekostet, als zu der Zeit, wo er als Fremder in die Gegend gekommen
war. Und deshalb legte er nach siebzehnjähriger Thätigkeit trotz der Versuche seines
Prinzipals, ihn zu halten, alle seine Ämter nieder.

Der Großvater hatte Wohl seine Thatkraft unterschätzt. Er war mit seinen
fünfzig Jahren noch stark genug, noch einmal von vorn zu beginnen, aber ver¬
ständlich ist der Schritt immerhin; es ist ihm selbst nicht leicht geworden. In die
ruhige Entwicklung seines Lebens und seiner Arbeit hatte die Revolution, wie auch
sonst in unzähligen Fällen, so vernichtend eingegriffen, daß er es nicht über sich
brachte, deu zerrissenen Faden wieder anzuknüpfen.

Wir Buben haben es immer lebhaft bedauert, daß der Großvater seinen inter¬
essanten Posten verlassen hat. Was hätte er dort noch für aufregende Abenteuer
erleben können! Seine Thätigkeit in späterer Zeit trat für uns ganz zurück gegen
die Erlebnisse der dreißiger und vierziger Jahre. Er ist als würdiger, friedlicher
alter Herr gestorben. Wir aber hatten ihn immer im Gedächtnis als den that¬
kräftigen Rentmeister, der mit seinem schweren Reitersäbel durch die Wälder fuhr
walther L. Block und die Wilderer und Mordbrenner strafte.




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Schutzzoll und Freihandel.

Die imperialistischen Übertreibungen, in die
unsre jüngern Volkswirte, soweit sie der Berliner kathedersozialistischen, extrem
schutzzöllnerischen Schule ihre Karriere verdanke» oder sie von ihr erhoffen, sich
zu verrennen anfangen, machen es sehr wünschenswert, daß sich die ernsthaften und
reifen staatswissenschaftlicher Forscher wieder etwas gründlicher mit der Frage nach


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[0194] Maßgebliches und Unmaßgebliches Der junge Amtmann hatte zu derselben Zeit neben seinen eignen Arbeitern noch eine Menge Maurer zu beaufsichtigen, da er den Bnu eines neuen Schlosses für den jungen Bnron zu überwachen hatte. Auch diese hatten aufrührerische Ge¬ lüste, aber der Onkel erstickte sie im Keim. Er ließ deu Baumeister kommen und erklärte ihm, daß, wenn sich auch nur einer von seinen Leuten zu einer gesetz¬ widrigen Handlung verleiten ließe, er auf der Stelle alle Arbeiter entlassen und den Bau einstellen würde. Das wirkte. Die Maurer sahen denn doch ein, daß, so schön auch die freiheitlichen Ideen waren, ein sicheres Brot ihnen vorzuziehen sei; waren doch infolge der Unruhen fast alle Bauten eingestellt worden. Vom März bis November 1848 hatte der Großvater aus der Ferne seine Geschäfte weitergeführt, so weit es in jener Zeit überhaupt möglich war, ein Amt zu verwalten. Aber er merkte mehr und mehr, daß alles das, was er in fast sieb¬ zehn Jahre langer Arbeit erbaut hatte, in ein paar kurzen Tagen wieder zerstört worden war. Er hätte ganz von neuem beginnen müssen, um wieder geordnete Ver¬ hältnisse herbeizuführen. Und ein solcher Neuanfang war deshalb besonders schmerz¬ lich, weil sich gerade manche der Menschen, auf die er am meisten vertraut hatte, in diesen Schreckeustagen treulos erwiesen hatten. Er hätte auch darin neu anfangen müssen, hätte ganz allmählich erst wieder Vertrauen erwerben, Vertrauen auch seinerseits wiederfinden können. Und dieser Arbeit fühlte er sich nicht mehr ge¬ wachsen. Der Wiederanfang hätte ihn gemütlich viel mehr mitgenommen, viel mehr Überwindung gekostet, als zu der Zeit, wo er als Fremder in die Gegend gekommen war. Und deshalb legte er nach siebzehnjähriger Thätigkeit trotz der Versuche seines Prinzipals, ihn zu halten, alle seine Ämter nieder. Der Großvater hatte Wohl seine Thatkraft unterschätzt. Er war mit seinen fünfzig Jahren noch stark genug, noch einmal von vorn zu beginnen, aber ver¬ ständlich ist der Schritt immerhin; es ist ihm selbst nicht leicht geworden. In die ruhige Entwicklung seines Lebens und seiner Arbeit hatte die Revolution, wie auch sonst in unzähligen Fällen, so vernichtend eingegriffen, daß er es nicht über sich brachte, deu zerrissenen Faden wieder anzuknüpfen. Wir Buben haben es immer lebhaft bedauert, daß der Großvater seinen inter¬ essanten Posten verlassen hat. Was hätte er dort noch für aufregende Abenteuer erleben können! Seine Thätigkeit in späterer Zeit trat für uns ganz zurück gegen die Erlebnisse der dreißiger und vierziger Jahre. Er ist als würdiger, friedlicher alter Herr gestorben. Wir aber hatten ihn immer im Gedächtnis als den that¬ kräftigen Rentmeister, der mit seinem schweren Reitersäbel durch die Wälder fuhr walther L. Block und die Wilderer und Mordbrenner strafte. Maßgebliches und Unmaßgebliches Schutzzoll und Freihandel. Die imperialistischen Übertreibungen, in die unsre jüngern Volkswirte, soweit sie der Berliner kathedersozialistischen, extrem schutzzöllnerischen Schule ihre Karriere verdanke» oder sie von ihr erhoffen, sich zu verrennen anfangen, machen es sehr wünschenswert, daß sich die ernsthaften und reifen staatswissenschaftlicher Forscher wieder etwas gründlicher mit der Frage nach

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/194>, abgerufen am 15.01.2025.