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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

erfolgreich hätte vollführt werden können. "Gut Ding will Weile haben." Es fehlt
nicht mi Beispielen, daß Bestrebungen, die geschichtlich vollständig berechtigt waren, erst
nach vorhergegnngne" mißlungnen Versuchen von Erfolg gekrönt wurden. Die
Frucht mußte reife", still und beharrlich mußten die Vorbereitungen getroffen werden,
das Selbstbewußtsein des deutschen Volks mußte erstarken, und der brennende Schmerz
über die erlittne Schmach, das immer stärkere Empfinden des Mißverhältnisses
zwischen der Bedeutung des deutsche" Volks und der staatlichen Ohnmacht Deutsch¬
lands wurde zu einem in der deutschen Volksseele kräftig wirkenden Hebel.

Wir haben nur unser Recht gewollt und verlangt. Die Einigung Deutschlands
war eine geschichtliche Notwendigkeit, die Verwirklichung des berechtigten Sehnens
eines großen und dnrch seine Tüchtigkeit und seine Eigenschaften unter den Völkern
hervorragenden >ab geachtet dastehenden Kulturvolks. Zu dem Begriff der geschicht¬
lichen Größe gehört auch, daß ihr Wirken von dem Urteil der Geschichte bestehen
kann, daß ihre Schöpfungen dauerhaft find und die Bürgschaft des Bestehens in
sich tragen, sich einreihen in den großen Prozeß der Menschheitsgeschichte als lebens¬
fähige Gebilde. Von dem Eroberer, der seinem unersättlichen Ehrgeiz Tausende
von Menschen uuui'es opfert, dessen Schöpfungen nach kurzer Zeit verfallen, unter¬
scheidet den nationalen Helden, den Führer einer berechtigten nationalen Bewegung,
der höhere sittliche Wert seines Strebens, mag er auch den Krieg als Mittel zur
Durchführung seiner Pläne nicht entbehren können. Wie könnte behauptet werden,
daß sich bei dem Neide der Feinde Deutschlands der Krieg gänzlich hätte vermeiden
lassen, und wie könnte bestritten werden, daß das deutsche Volk seine Tüchtigkeit
in den Waffen beweisen mußte, um seinen Platz zu behaupten! Was aber Jahre
hindurch die deutsche Staatskunst ausgezeichnet und ihr Ausehen gehoben hat, war
die von ihr nach den Erfolgen der Waffen ausgeübte weise Selbstbeherrschung, die
zu der von Frankreich ehemals auf dem Gipfel seiner Macht geübten Politik in
einem vollständigen Gegensatz steht.

Wir gehen ungern auf den Streit der letzten Zeit ein. Unter den Männern,
die das deutsche Reich begründeten, ragt besonders einer hervor. Die Zeitgenossen
sind längst darüber einig, ihm den Hauptanteil an diesem Werke zuzuschreiben,
ihn als den eigentlichen Schöpfer des deutschen Reichs zu bezeichnen, so weit einer
einzelnen Person überhaupt dieser Name beigelegt werden kann. Dies Urteil, das
dnrch eine genaue Prüfung der geschichtliche" Thatsache" durchaus bestätigt wird,
kann nicht umgestoßen werden, auch wird dadurch nicht die Hochschätzung und Vork¬
ehrung geschmälert, die dem ersten deutscheu Kaiser so reichlich zu teil geworden
ist. Uns scheint aber, daß die in der letzten Zeit mehrfach unteriwmmneu und
nicht sehr glücklich ausgefallene" Versuche, Kaiser Wilhelms Größe zu beweise",
Versuche, die Widerspruch und eine hämische, boshafte Kritik herausgefordert haben,
dem Andenken des nllverehrte" Herrschers nicht dienlich sind.


Ob wir zu arm sind?

Der russische Kaiser will große Politik macheu, er
will Meere und Länder erobern mit List oder mit Gewalt und will auch sein altes
Land fruchtbarer macheu. Aber das ist kostspielig. Dazu braucht er Geld. Wo
kann er das erhalten? Er wendet sich "n das deutsch" Volk. Das ist reich. Es
hat 1l Millione" Pfund ---- Millionen Mark überflüssig. Die kann es ihm geben;
und die armen Engländer gebe" ihm noch 4 Millionen Pfund dazu. Damit hat er
zunächst genug.

Braucht denn aber das deutsche Volk sein ans der Arbeit erspartes Geld nicht
selber? Ach nein, es verzichtet ja darauf, große Politik zu machen, es will nicht


Grenzboten II 18S7 14
Maßgebliches und Unmaßgebliches

erfolgreich hätte vollführt werden können. „Gut Ding will Weile haben." Es fehlt
nicht mi Beispielen, daß Bestrebungen, die geschichtlich vollständig berechtigt waren, erst
nach vorhergegnngne» mißlungnen Versuchen von Erfolg gekrönt wurden. Die
Frucht mußte reife«, still und beharrlich mußten die Vorbereitungen getroffen werden,
das Selbstbewußtsein des deutschen Volks mußte erstarken, und der brennende Schmerz
über die erlittne Schmach, das immer stärkere Empfinden des Mißverhältnisses
zwischen der Bedeutung des deutsche» Volks und der staatlichen Ohnmacht Deutsch¬
lands wurde zu einem in der deutschen Volksseele kräftig wirkenden Hebel.

Wir haben nur unser Recht gewollt und verlangt. Die Einigung Deutschlands
war eine geschichtliche Notwendigkeit, die Verwirklichung des berechtigten Sehnens
eines großen und dnrch seine Tüchtigkeit und seine Eigenschaften unter den Völkern
hervorragenden >ab geachtet dastehenden Kulturvolks. Zu dem Begriff der geschicht¬
lichen Größe gehört auch, daß ihr Wirken von dem Urteil der Geschichte bestehen
kann, daß ihre Schöpfungen dauerhaft find und die Bürgschaft des Bestehens in
sich tragen, sich einreihen in den großen Prozeß der Menschheitsgeschichte als lebens¬
fähige Gebilde. Von dem Eroberer, der seinem unersättlichen Ehrgeiz Tausende
von Menschen uuui'es opfert, dessen Schöpfungen nach kurzer Zeit verfallen, unter¬
scheidet den nationalen Helden, den Führer einer berechtigten nationalen Bewegung,
der höhere sittliche Wert seines Strebens, mag er auch den Krieg als Mittel zur
Durchführung seiner Pläne nicht entbehren können. Wie könnte behauptet werden,
daß sich bei dem Neide der Feinde Deutschlands der Krieg gänzlich hätte vermeiden
lassen, und wie könnte bestritten werden, daß das deutsche Volk seine Tüchtigkeit
in den Waffen beweisen mußte, um seinen Platz zu behaupten! Was aber Jahre
hindurch die deutsche Staatskunst ausgezeichnet und ihr Ausehen gehoben hat, war
die von ihr nach den Erfolgen der Waffen ausgeübte weise Selbstbeherrschung, die
zu der von Frankreich ehemals auf dem Gipfel seiner Macht geübten Politik in
einem vollständigen Gegensatz steht.

Wir gehen ungern auf den Streit der letzten Zeit ein. Unter den Männern,
die das deutsche Reich begründeten, ragt besonders einer hervor. Die Zeitgenossen
sind längst darüber einig, ihm den Hauptanteil an diesem Werke zuzuschreiben,
ihn als den eigentlichen Schöpfer des deutschen Reichs zu bezeichnen, so weit einer
einzelnen Person überhaupt dieser Name beigelegt werden kann. Dies Urteil, das
dnrch eine genaue Prüfung der geschichtliche» Thatsache» durchaus bestätigt wird,
kann nicht umgestoßen werden, auch wird dadurch nicht die Hochschätzung und Vork¬
ehrung geschmälert, die dem ersten deutscheu Kaiser so reichlich zu teil geworden
ist. Uns scheint aber, daß die in der letzten Zeit mehrfach unteriwmmneu und
nicht sehr glücklich ausgefallene« Versuche, Kaiser Wilhelms Größe zu beweise»,
Versuche, die Widerspruch und eine hämische, boshafte Kritik herausgefordert haben,
dem Andenken des nllverehrte» Herrschers nicht dienlich sind.


Ob wir zu arm sind?

Der russische Kaiser will große Politik macheu, er
will Meere und Länder erobern mit List oder mit Gewalt und will auch sein altes
Land fruchtbarer macheu. Aber das ist kostspielig. Dazu braucht er Geld. Wo
kann er das erhalten? Er wendet sich «n das deutsch« Volk. Das ist reich. Es
hat 1l Millione» Pfund ---- Millionen Mark überflüssig. Die kann es ihm geben;
und die armen Engländer gebe» ihm noch 4 Millionen Pfund dazu. Damit hat er
zunächst genug.

Braucht denn aber das deutsche Volk sein ans der Arbeit erspartes Geld nicht
selber? Ach nein, es verzichtet ja darauf, große Politik zu machen, es will nicht


Grenzboten II 18S7 14
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/113>, abgerufen am 23.07.2024.