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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Klassen dem Unterricht in allen Fächern beiwohnen, wobei mich der Direktor schon
auf die Fehler und Vorzüge der Lehrweise der einzelnen Lehrer cmfmersam machte.
Dann wurde ich einzelnen Lehrern zugewiesen, unter deren Leitung ich den Unter¬
richt in verschiednen Fächern zu erteilen hatte. Diese machten mich am Ende jeder
Stunde auf die von mir gemachten Fehler aufmerksam; bald hatte ich zu schnell
gesprochen, bald die Fragen nicht genau genug gestellt, bald diesen oder jenen
Punkt zu kurz oder zu weitläufig behandelt. Solche oft wiederholte Unterweisungen
durch die tüchtigsten Lehrer des Gymnasiums dürften doch Wohl nicht ganz fruchtlos
gewesen sein. >

Jetzt ist aber die Vorbildung der jungen Philologe" uoch eingehender. Ich
bin jetzt Oberlehrer an einem Realgymnasium, dem stets drei Mitglieder des am
Orte bestehenden und unter der Leitung eines Provinzialschulrcites stehenden päda¬
gogischen Seminars zugewiesen sind. Die Kandidaten müssen jetzt zunächst ein
Vierteljahr in den Unterrichtsstunden hospitiren. Dann wird jeder einem Lehrer
zugewiesen, dem er vier bis sechs Stunden abnimmt. Der betreffende Lehrer ist
in allen diesen Stunden anwesend und bespricht nach jeder Stunde mit dem Kan¬
didaten die vorgekommnen Fehler und Ungeschicklichkeiten. Nach einem Vierteljahre
wird der Kandidat dann einem andern Lehrer zugeteilt, der ihn ebenfalls anzu¬
leiten hat. Der Leiter des Seminars bespricht allwöchentlich in einer zweistün¬
digen Sitzung die von den Mitgliedern angefertigten Pädagogischen Arbeiten, sowie
theoretische und praktische Fragen der Erziehungs- und Unterrichtslehre. In jeder
Woche hat auch ein Mitglied in der Klasse, in der ihm gerade der Unterricht zu¬
erteilt ist, eine Probestunde, der der Leiter und die Mitglieder des Seminars bei¬
wohnen. Diese Probestunde wird in der darauf folgenden Sitzung eingehend be¬
sprochen. Ich sollte meinen, das alles müßte doch wohl ausreichen, einen angehenden
Gymnasiallehrer auszubilden. Nach dem Seminarjahre hat der Kandidat ein zweites
Vorbereitungsjahr, das sogenannte Probejahr, durchzumachen, in dem ihm uuter
der Aufsicht und Leitung eines erfahrnen Lehrers eine selbständigere Thätigkeit er¬
möglicht wird. Erst dann wird ihm die Austelluugsfähigkeit zugesprochen. Daß
schon seit langer Zeit und wahrscheinlich noch recht viele Jahre der anstellungs¬
fähige Kandidat mit ein paar wöchentlichen Unterrichtsstunden weiter beschäftigt
wird und so bis zur vollen besoldeten Anstellung noch vier bis fünf Jahre lang
an seiner Ausbildung weiter arbeitet, dürfte allgemein bekannt sein. Daher ist die
"Klage" wohl berechtigt, daß die "Originale" unter den Gymnasiallehrern allmäh¬
lich aussterben. Denn wer die beschriebne Vorbildung durchgemacht hat, der ist
ausgebildet. Von den vorgeschlagnen Universitätsseminaren halte ich nichts; die in
diesen Blättern gemachten Vorschläge werden sich in Wirklichkeit anch schwerlich
ausführen lassen. Auf der Universität soll sich der zukünftige Lehrer eine tüchtige
wissenschaftliche Fachbildung aneignen und seine allgemeine Bildung nach den ver¬
schiedensten Seiten hin erweitern. Wem das gelingt, der hat bei den heutigen
Anforderungen wahrlich genug gethan und kann die praktische Vorbereitung auf
seinen spätern Beruf getrost in die beiden dafür bestimmten Jahre verlegen.


Die Staatsverfassung der Juden.")

Schalls Buch ist eine That. Es
mußte endlich einmal gesagt werden, deutlich und gründlich gesagt werden, von
einem evangelischen Geistlichen gesagt werden, was er hier sagt; mag es etwas



Die Staats Verfassung der Juden auf Grund des Alten Testaments und
namentlich der fünf Bücher Moses mit fortlaufender Beziehung aus die Gegenwart von
Eduard Schall, Pastor in Bahrdors. 1. Teil. Leipzig, A. Deichert, 1896.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Klassen dem Unterricht in allen Fächern beiwohnen, wobei mich der Direktor schon
auf die Fehler und Vorzüge der Lehrweise der einzelnen Lehrer cmfmersam machte.
Dann wurde ich einzelnen Lehrern zugewiesen, unter deren Leitung ich den Unter¬
richt in verschiednen Fächern zu erteilen hatte. Diese machten mich am Ende jeder
Stunde auf die von mir gemachten Fehler aufmerksam; bald hatte ich zu schnell
gesprochen, bald die Fragen nicht genau genug gestellt, bald diesen oder jenen
Punkt zu kurz oder zu weitläufig behandelt. Solche oft wiederholte Unterweisungen
durch die tüchtigsten Lehrer des Gymnasiums dürften doch Wohl nicht ganz fruchtlos
gewesen sein. >

Jetzt ist aber die Vorbildung der jungen Philologe» uoch eingehender. Ich
bin jetzt Oberlehrer an einem Realgymnasium, dem stets drei Mitglieder des am
Orte bestehenden und unter der Leitung eines Provinzialschulrcites stehenden päda¬
gogischen Seminars zugewiesen sind. Die Kandidaten müssen jetzt zunächst ein
Vierteljahr in den Unterrichtsstunden hospitiren. Dann wird jeder einem Lehrer
zugewiesen, dem er vier bis sechs Stunden abnimmt. Der betreffende Lehrer ist
in allen diesen Stunden anwesend und bespricht nach jeder Stunde mit dem Kan¬
didaten die vorgekommnen Fehler und Ungeschicklichkeiten. Nach einem Vierteljahre
wird der Kandidat dann einem andern Lehrer zugeteilt, der ihn ebenfalls anzu¬
leiten hat. Der Leiter des Seminars bespricht allwöchentlich in einer zweistün¬
digen Sitzung die von den Mitgliedern angefertigten Pädagogischen Arbeiten, sowie
theoretische und praktische Fragen der Erziehungs- und Unterrichtslehre. In jeder
Woche hat auch ein Mitglied in der Klasse, in der ihm gerade der Unterricht zu¬
erteilt ist, eine Probestunde, der der Leiter und die Mitglieder des Seminars bei¬
wohnen. Diese Probestunde wird in der darauf folgenden Sitzung eingehend be¬
sprochen. Ich sollte meinen, das alles müßte doch wohl ausreichen, einen angehenden
Gymnasiallehrer auszubilden. Nach dem Seminarjahre hat der Kandidat ein zweites
Vorbereitungsjahr, das sogenannte Probejahr, durchzumachen, in dem ihm uuter
der Aufsicht und Leitung eines erfahrnen Lehrers eine selbständigere Thätigkeit er¬
möglicht wird. Erst dann wird ihm die Austelluugsfähigkeit zugesprochen. Daß
schon seit langer Zeit und wahrscheinlich noch recht viele Jahre der anstellungs¬
fähige Kandidat mit ein paar wöchentlichen Unterrichtsstunden weiter beschäftigt
wird und so bis zur vollen besoldeten Anstellung noch vier bis fünf Jahre lang
an seiner Ausbildung weiter arbeitet, dürfte allgemein bekannt sein. Daher ist die
„Klage" wohl berechtigt, daß die „Originale" unter den Gymnasiallehrern allmäh¬
lich aussterben. Denn wer die beschriebne Vorbildung durchgemacht hat, der ist
ausgebildet. Von den vorgeschlagnen Universitätsseminaren halte ich nichts; die in
diesen Blättern gemachten Vorschläge werden sich in Wirklichkeit anch schwerlich
ausführen lassen. Auf der Universität soll sich der zukünftige Lehrer eine tüchtige
wissenschaftliche Fachbildung aneignen und seine allgemeine Bildung nach den ver¬
schiedensten Seiten hin erweitern. Wem das gelingt, der hat bei den heutigen
Anforderungen wahrlich genug gethan und kann die praktische Vorbereitung auf
seinen spätern Beruf getrost in die beiden dafür bestimmten Jahre verlegen.


Die Staatsverfassung der Juden.")

Schalls Buch ist eine That. Es
mußte endlich einmal gesagt werden, deutlich und gründlich gesagt werden, von
einem evangelischen Geistlichen gesagt werden, was er hier sagt; mag es etwas



Die Staats Verfassung der Juden auf Grund des Alten Testaments und
namentlich der fünf Bücher Moses mit fortlaufender Beziehung aus die Gegenwart von
Eduard Schall, Pastor in Bahrdors. 1. Teil. Leipzig, A. Deichert, 1896.
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[0508] Maßgebliches und Unmaßgebliches Klassen dem Unterricht in allen Fächern beiwohnen, wobei mich der Direktor schon auf die Fehler und Vorzüge der Lehrweise der einzelnen Lehrer cmfmersam machte. Dann wurde ich einzelnen Lehrern zugewiesen, unter deren Leitung ich den Unter¬ richt in verschiednen Fächern zu erteilen hatte. Diese machten mich am Ende jeder Stunde auf die von mir gemachten Fehler aufmerksam; bald hatte ich zu schnell gesprochen, bald die Fragen nicht genau genug gestellt, bald diesen oder jenen Punkt zu kurz oder zu weitläufig behandelt. Solche oft wiederholte Unterweisungen durch die tüchtigsten Lehrer des Gymnasiums dürften doch Wohl nicht ganz fruchtlos gewesen sein. > Jetzt ist aber die Vorbildung der jungen Philologe» uoch eingehender. Ich bin jetzt Oberlehrer an einem Realgymnasium, dem stets drei Mitglieder des am Orte bestehenden und unter der Leitung eines Provinzialschulrcites stehenden päda¬ gogischen Seminars zugewiesen sind. Die Kandidaten müssen jetzt zunächst ein Vierteljahr in den Unterrichtsstunden hospitiren. Dann wird jeder einem Lehrer zugewiesen, dem er vier bis sechs Stunden abnimmt. Der betreffende Lehrer ist in allen diesen Stunden anwesend und bespricht nach jeder Stunde mit dem Kan¬ didaten die vorgekommnen Fehler und Ungeschicklichkeiten. Nach einem Vierteljahre wird der Kandidat dann einem andern Lehrer zugeteilt, der ihn ebenfalls anzu¬ leiten hat. Der Leiter des Seminars bespricht allwöchentlich in einer zweistün¬ digen Sitzung die von den Mitgliedern angefertigten Pädagogischen Arbeiten, sowie theoretische und praktische Fragen der Erziehungs- und Unterrichtslehre. In jeder Woche hat auch ein Mitglied in der Klasse, in der ihm gerade der Unterricht zu¬ erteilt ist, eine Probestunde, der der Leiter und die Mitglieder des Seminars bei¬ wohnen. Diese Probestunde wird in der darauf folgenden Sitzung eingehend be¬ sprochen. Ich sollte meinen, das alles müßte doch wohl ausreichen, einen angehenden Gymnasiallehrer auszubilden. Nach dem Seminarjahre hat der Kandidat ein zweites Vorbereitungsjahr, das sogenannte Probejahr, durchzumachen, in dem ihm uuter der Aufsicht und Leitung eines erfahrnen Lehrers eine selbständigere Thätigkeit er¬ möglicht wird. Erst dann wird ihm die Austelluugsfähigkeit zugesprochen. Daß schon seit langer Zeit und wahrscheinlich noch recht viele Jahre der anstellungs¬ fähige Kandidat mit ein paar wöchentlichen Unterrichtsstunden weiter beschäftigt wird und so bis zur vollen besoldeten Anstellung noch vier bis fünf Jahre lang an seiner Ausbildung weiter arbeitet, dürfte allgemein bekannt sein. Daher ist die „Klage" wohl berechtigt, daß die „Originale" unter den Gymnasiallehrern allmäh¬ lich aussterben. Denn wer die beschriebne Vorbildung durchgemacht hat, der ist ausgebildet. Von den vorgeschlagnen Universitätsseminaren halte ich nichts; die in diesen Blättern gemachten Vorschläge werden sich in Wirklichkeit anch schwerlich ausführen lassen. Auf der Universität soll sich der zukünftige Lehrer eine tüchtige wissenschaftliche Fachbildung aneignen und seine allgemeine Bildung nach den ver¬ schiedensten Seiten hin erweitern. Wem das gelingt, der hat bei den heutigen Anforderungen wahrlich genug gethan und kann die praktische Vorbereitung auf seinen spätern Beruf getrost in die beiden dafür bestimmten Jahre verlegen. Die Staatsverfassung der Juden.") Schalls Buch ist eine That. Es mußte endlich einmal gesagt werden, deutlich und gründlich gesagt werden, von einem evangelischen Geistlichen gesagt werden, was er hier sagt; mag es etwas Die Staats Verfassung der Juden auf Grund des Alten Testaments und namentlich der fünf Bücher Moses mit fortlaufender Beziehung aus die Gegenwart von Eduard Schall, Pastor in Bahrdors. 1. Teil. Leipzig, A. Deichert, 1896.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/508>, abgerufen am 27.06.2024.