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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr.

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Der Postschluß in England

wurde von Herrn von Stephan neulich im
Reichstage als eine nicht nachahmenswerte Einrichtung bezeichnet. Es ist bekannt,
daß dort um sechs Uhr die Postschalter auf kurze Zeit geschlossen werden, und
daß für später eingelieferte Briefe doppeltes Porto entrichtet werden muß; jeder
Besucher Londons hat sich ohne Zweifel einmal das Schauspiel in Se. Martius-
le-Grand angesehen, wenn die Tngeslorrespvndeuz der ganzen City zusammen¬
strömt, ganze Sacke mit Briefen in die Schalter entleert werden, mit dein Schlage
sechs Uhr die Verschlüsse herunterrasseln und oft noch Briefe treffen, die ein wenig
zu spät hineingeworfen worden sind und nun der Nachzahlung verfallen. Wen
daS trifft, der mag wohl mitunter mißvergnügt in die Tasche greifen, im allge¬
meinen erscheint es nicht unbillig, daß jemand, dem darum zu thu" ist, ein Schreiben
uoch mit dein Nachtzuge befördert zu wissen, für das Inland einen Penny, sür
das Festland zweiundeinenhalben Pence u. s. w. mehr zahlen muß, wenn er die
rechte Zeit versnnmt hat, und wir entsinnen uus uicht, Klage" über die Einrich¬
tung vernommen zu habe". Sie ist auch keineswegs uur im Interesse der Post
und ihrer Beamten, sondern hat, was Herr von Stephan zu übersehe" scheint,
zugleich eine soziale Bedeutung. Sie bewirkt, daß die Kontorarbeit vor sechs Uhr
zu Ende ist. Die Firmaträger, Prokuristen u. s. w. müssen sich so einrichte", daß
sie bis dahin die Briefe gelesen und unterzeichnet haben, das gesamte Personal
kann um sieben Uhr in deu entferntesten Vorstädten das Dinner einnehmen oder
sonst über den Abend verfügen. In vielen deutschen Städten ist das ganz anders,
gearbeitet wird in unsern Bankgeschäften u. tgi. uicht weniger und nicht weniger
angestrengt, aber wen" der Koutorist sein Tagespensum pünktlich erledigt hat, so
muß er wohl noch auf dem Platze ausharren, weil sein Vorgesetzter -- uicht nötig
hat, auf den Postschluß und die zehn oder zwanzig Pfennige Überpvrtv Rücksicht
zu nehmen. Englische Blätter haben schon wiederholt auf diesen und andre Unter¬
schiede in der Stellung des Cleres in England und in Deutschland hingewiesen,
während man in unsern "arbeiterfreundlichen" Kreisen von diesen Arbeitern wenig
zu wisse" scheint, von denen man eine umfangreiche Vorbildung, mancherlei Sprach¬
kenntnisse fordert, denen man oft große Verantwortlichkeit anstatt, und die in
mancher Beziehung vergleichsweise ungünstiger gestellt sind als die Arbeiter mit
AnfutMngszeichen.


Musikalisches aus Leipzig.

In das höhere Musikleben Leipzigs, das
sich nun schon seit einer längern Reihe von Jahren in einem merklichen Stillstände
befindet, in den, wie vorauszusehen war, auch die Erbauung eines neuen Konzert-
hanses keine Veränderuttg gebracht hat, ist diesen Winter ganz ""erwartet eine
erfreuliche Bewegung gekommen. Professor Herman Kretzschmar, der Dirigent
des weit über Leipzig hinaus bekannten Univerfitätsgesnngvercins "Paulas," der
Verfasser des seinerzeit auch in diesen Blätter" uach Gebühr gewürdigten "Führers
durch den Konzertsaal," hat diesen Winter in der Albcrthalle sechs "Akademische
Konzerte" veranstaltet. Der Name darf uicht mißverstanden werden. Mit dem
Worte "akademisch" verbindet sich ja auf dem Gebiete der Kunst heute überall ein
tadelnder Sinn. Daran ist hier nicht zu denken. Die "Akademie," die bei der
Wahl des Wortes vorgeschwebt hat, ist -- die Leipziger Universität, die "akade¬
mischen Konzerte" sollen in erster Linie Konzerte für die jungen ^c-uckomic-i sei", d, h.
für die "Herren Studirenden," wie man jetzt sagt. Professor Kretzschmar hält an der
Universität Vorlesungen über Musikgeschichte, und zu diesen Vorlesungen sollen- seine
Konzerte die erläuternden Beispiele geben -- unzweifelhaft ein sehr glücklicher Ge-



Der Postschluß in England

wurde von Herrn von Stephan neulich im
Reichstage als eine nicht nachahmenswerte Einrichtung bezeichnet. Es ist bekannt,
daß dort um sechs Uhr die Postschalter auf kurze Zeit geschlossen werden, und
daß für später eingelieferte Briefe doppeltes Porto entrichtet werden muß; jeder
Besucher Londons hat sich ohne Zweifel einmal das Schauspiel in Se. Martius-
le-Grand angesehen, wenn die Tngeslorrespvndeuz der ganzen City zusammen¬
strömt, ganze Sacke mit Briefen in die Schalter entleert werden, mit dein Schlage
sechs Uhr die Verschlüsse herunterrasseln und oft noch Briefe treffen, die ein wenig
zu spät hineingeworfen worden sind und nun der Nachzahlung verfallen. Wen
daS trifft, der mag wohl mitunter mißvergnügt in die Tasche greifen, im allge¬
meinen erscheint es nicht unbillig, daß jemand, dem darum zu thu« ist, ein Schreiben
uoch mit dein Nachtzuge befördert zu wissen, für das Inland einen Penny, sür
das Festland zweiundeinenhalben Pence u. s. w. mehr zahlen muß, wenn er die
rechte Zeit versnnmt hat, und wir entsinnen uus uicht, Klage« über die Einrich¬
tung vernommen zu habe». Sie ist auch keineswegs uur im Interesse der Post
und ihrer Beamten, sondern hat, was Herr von Stephan zu übersehe« scheint,
zugleich eine soziale Bedeutung. Sie bewirkt, daß die Kontorarbeit vor sechs Uhr
zu Ende ist. Die Firmaträger, Prokuristen u. s. w. müssen sich so einrichte«, daß
sie bis dahin die Briefe gelesen und unterzeichnet haben, das gesamte Personal
kann um sieben Uhr in deu entferntesten Vorstädten das Dinner einnehmen oder
sonst über den Abend verfügen. In vielen deutschen Städten ist das ganz anders,
gearbeitet wird in unsern Bankgeschäften u. tgi. uicht weniger und nicht weniger
angestrengt, aber wen« der Koutorist sein Tagespensum pünktlich erledigt hat, so
muß er wohl noch auf dem Platze ausharren, weil sein Vorgesetzter — uicht nötig
hat, auf den Postschluß und die zehn oder zwanzig Pfennige Überpvrtv Rücksicht
zu nehmen. Englische Blätter haben schon wiederholt auf diesen und andre Unter¬
schiede in der Stellung des Cleres in England und in Deutschland hingewiesen,
während man in unsern „arbeiterfreundlichen" Kreisen von diesen Arbeitern wenig
zu wisse« scheint, von denen man eine umfangreiche Vorbildung, mancherlei Sprach¬
kenntnisse fordert, denen man oft große Verantwortlichkeit anstatt, und die in
mancher Beziehung vergleichsweise ungünstiger gestellt sind als die Arbeiter mit
AnfutMngszeichen.


Musikalisches aus Leipzig.

In das höhere Musikleben Leipzigs, das
sich nun schon seit einer längern Reihe von Jahren in einem merklichen Stillstände
befindet, in den, wie vorauszusehen war, auch die Erbauung eines neuen Konzert-
hanses keine Veränderuttg gebracht hat, ist diesen Winter ganz ««erwartet eine
erfreuliche Bewegung gekommen. Professor Herman Kretzschmar, der Dirigent
des weit über Leipzig hinaus bekannten Univerfitätsgesnngvercins „Paulas," der
Verfasser des seinerzeit auch in diesen Blätter» uach Gebühr gewürdigten „Führers
durch den Konzertsaal," hat diesen Winter in der Albcrthalle sechs „Akademische
Konzerte" veranstaltet. Der Name darf uicht mißverstanden werden. Mit dem
Worte „akademisch" verbindet sich ja auf dem Gebiete der Kunst heute überall ein
tadelnder Sinn. Daran ist hier nicht zu denken. Die „Akademie," die bei der
Wahl des Wortes vorgeschwebt hat, ist — die Leipziger Universität, die „akade¬
mischen Konzerte" sollen in erster Linie Konzerte für die jungen ^c-uckomic-i sei«, d, h.
für die „Herren Studirenden," wie man jetzt sagt. Professor Kretzschmar hält an der
Universität Vorlesungen über Musikgeschichte, und zu diesen Vorlesungen sollen- seine
Konzerte die erläuternden Beispiele geben — unzweifelhaft ein sehr glücklicher Ge-


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[0389] Der Postschluß in England wurde von Herrn von Stephan neulich im Reichstage als eine nicht nachahmenswerte Einrichtung bezeichnet. Es ist bekannt, daß dort um sechs Uhr die Postschalter auf kurze Zeit geschlossen werden, und daß für später eingelieferte Briefe doppeltes Porto entrichtet werden muß; jeder Besucher Londons hat sich ohne Zweifel einmal das Schauspiel in Se. Martius- le-Grand angesehen, wenn die Tngeslorrespvndeuz der ganzen City zusammen¬ strömt, ganze Sacke mit Briefen in die Schalter entleert werden, mit dein Schlage sechs Uhr die Verschlüsse herunterrasseln und oft noch Briefe treffen, die ein wenig zu spät hineingeworfen worden sind und nun der Nachzahlung verfallen. Wen daS trifft, der mag wohl mitunter mißvergnügt in die Tasche greifen, im allge¬ meinen erscheint es nicht unbillig, daß jemand, dem darum zu thu« ist, ein Schreiben uoch mit dein Nachtzuge befördert zu wissen, für das Inland einen Penny, sür das Festland zweiundeinenhalben Pence u. s. w. mehr zahlen muß, wenn er die rechte Zeit versnnmt hat, und wir entsinnen uus uicht, Klage« über die Einrich¬ tung vernommen zu habe». Sie ist auch keineswegs uur im Interesse der Post und ihrer Beamten, sondern hat, was Herr von Stephan zu übersehe« scheint, zugleich eine soziale Bedeutung. Sie bewirkt, daß die Kontorarbeit vor sechs Uhr zu Ende ist. Die Firmaträger, Prokuristen u. s. w. müssen sich so einrichte«, daß sie bis dahin die Briefe gelesen und unterzeichnet haben, das gesamte Personal kann um sieben Uhr in deu entferntesten Vorstädten das Dinner einnehmen oder sonst über den Abend verfügen. In vielen deutschen Städten ist das ganz anders, gearbeitet wird in unsern Bankgeschäften u. tgi. uicht weniger und nicht weniger angestrengt, aber wen« der Koutorist sein Tagespensum pünktlich erledigt hat, so muß er wohl noch auf dem Platze ausharren, weil sein Vorgesetzter — uicht nötig hat, auf den Postschluß und die zehn oder zwanzig Pfennige Überpvrtv Rücksicht zu nehmen. Englische Blätter haben schon wiederholt auf diesen und andre Unter¬ schiede in der Stellung des Cleres in England und in Deutschland hingewiesen, während man in unsern „arbeiterfreundlichen" Kreisen von diesen Arbeitern wenig zu wisse« scheint, von denen man eine umfangreiche Vorbildung, mancherlei Sprach¬ kenntnisse fordert, denen man oft große Verantwortlichkeit anstatt, und die in mancher Beziehung vergleichsweise ungünstiger gestellt sind als die Arbeiter mit AnfutMngszeichen. Musikalisches aus Leipzig. In das höhere Musikleben Leipzigs, das sich nun schon seit einer längern Reihe von Jahren in einem merklichen Stillstände befindet, in den, wie vorauszusehen war, auch die Erbauung eines neuen Konzert- hanses keine Veränderuttg gebracht hat, ist diesen Winter ganz ««erwartet eine erfreuliche Bewegung gekommen. Professor Herman Kretzschmar, der Dirigent des weit über Leipzig hinaus bekannten Univerfitätsgesnngvercins „Paulas," der Verfasser des seinerzeit auch in diesen Blätter» uach Gebühr gewürdigten „Führers durch den Konzertsaal," hat diesen Winter in der Albcrthalle sechs „Akademische Konzerte" veranstaltet. Der Name darf uicht mißverstanden werden. Mit dem Worte „akademisch" verbindet sich ja auf dem Gebiete der Kunst heute überall ein tadelnder Sinn. Daran ist hier nicht zu denken. Die „Akademie," die bei der Wahl des Wortes vorgeschwebt hat, ist — die Leipziger Universität, die „akade¬ mischen Konzerte" sollen in erster Linie Konzerte für die jungen ^c-uckomic-i sei«, d, h. für die „Herren Studirenden," wie man jetzt sagt. Professor Kretzschmar hält an der Universität Vorlesungen über Musikgeschichte, und zu diesen Vorlesungen sollen- seine Konzerte die erläuternden Beispiele geben — unzweifelhaft ein sehr glücklicher Ge-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/389>, abgerufen am 22.07.2024.