Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Drittes Quartal.T>er jüngste Tag. von Edward (Lg g leston. (Fortsetzung,.) lese Rede that Julien unendlich wohl. Sie zeigte ihr, dnß August Herzblüttcheu, ich wollte, ich konnte dir helfen. Es ist dieser Habicht, wie Cyu--esp A--aiiu! Es war die energische Stimme Frnn Andersons, T>er jüngste Tag. von Edward (Lg g leston. (Fortsetzung,.) lese Rede that Julien unendlich wohl. Sie zeigte ihr, dnß August Herzblüttcheu, ich wollte, ich konnte dir helfen. Es ist dieser Habicht, wie Cyu—esp A—aiiu! Es war die energische Stimme Frnn Andersons, <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0477" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/193818"/> <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341835_193340/figures/grenzboten_341835_193340_193818_000.jpg"/><lb/> </div> <div n="1"> <head> T>er jüngste Tag.<lb/><note type="byline"> von Edward (Lg g leston.</note><milestone rendition="#hr" unit="section"/> (Fortsetzung,.) </head><lb/> <p xml:id="ID_1590"> lese Rede that Julien unendlich wohl. Sie zeigte ihr, dnß August<lb/> nicht treulos war, dnß sie auf Cynthh rechnen konnte, und daß<lb/> Jonas ihr Freund tour und den Hnmphreys nicht leiden konnte.<lb/> Jonas nannte ihn einen Habicht. Das stimmte zu ihrem Traume.<lb/> Er war ein Habicht und eine Spinne.<lb/> Aber Cynthh Ann, ich bekam doch vorgestern Abend eine» Brief. Mutter<lb/> warf mir ihn durchs Fenster herein. In diesem Briefe sagte August, er gäbe<lb/> mir mein Versprechen zurück. Ich hatte es doch gar nicht zurückhaben Wollen.<lb/> Was wollte er damit?</p><lb/> <p xml:id="ID_1591"> Herzblüttcheu, ich wollte, ich konnte dir helfen. Es ist dieser Habicht, wie<lb/> Jonas ihn nennt, der alle diese Not angerichtet hat. Ich glaube, daß er ihm<lb/> irgend etwas vorgelogen hat. Ich glaube, daß er ein böser Mensch ist. Ich<lb/> habe es immer gesagt, dnß von jemand, der Gold und köstliches Geschmeide an<lb/> sich but und Strippen trägt, nichts gutes kommen kaun. Ich fürchte, du treibst<lb/> Abgötterei mit August Weste. Thue das jn nicht. Wenn du's thust, so wird<lb/> Gott ihn dir wegnehmen. Fran Pearson trieb auch Abgötterei mit ihrem kleinen<lb/> Kinde, küßte und herzte es jeden Augenblick, und ich sagte: Frau Pearson, Frau<lb/> Penrsvu, nehmen Sie sich in Acht, treiben Sie keine Abgötterei mit eiuer sterb¬<lb/> lichen Kreatur. Und richtig, Gott ruhen's zu sich. Er ist eifersüchtig, wenn<lb/> wir uns einen Abgott machen. Aber ich kann nicht unters, ich muß dir doch<lb/> helfen. Du bist selbst noch eine Ungläubige, und ich deute, es ist keine Sünde<lb/> für dich, August zu heiraten. Es gesellt sich ja gleiches zu gleichem. Ich wollte,<lb/> Ihr wäret beide Christen. Ich werde mit Jonas reden. Ich weiß nicht, was<lb/> ich thun soll, aber ich werde mit Jonas reden. Er versteht sich sehr gut ans<lb/> solche Sachen, der Jonas, und er hat das beste Herz, das es giebt. Und —</p><lb/> <p xml:id="ID_1592" next="#ID_1593"> Cyu—esp A—aiiu! Es war die energische Stimme Frnn Andersons,<lb/> welche das Hans bei Zeiten wachrief. Jetzt erst merkten Julia und Cynthh</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0477]
[Abbildung]
T>er jüngste Tag.
von Edward (Lg g leston.
(Fortsetzung,.)
lese Rede that Julien unendlich wohl. Sie zeigte ihr, dnß August
nicht treulos war, dnß sie auf Cynthh rechnen konnte, und daß
Jonas ihr Freund tour und den Hnmphreys nicht leiden konnte.
Jonas nannte ihn einen Habicht. Das stimmte zu ihrem Traume.
Er war ein Habicht und eine Spinne.
Aber Cynthh Ann, ich bekam doch vorgestern Abend eine» Brief. Mutter
warf mir ihn durchs Fenster herein. In diesem Briefe sagte August, er gäbe
mir mein Versprechen zurück. Ich hatte es doch gar nicht zurückhaben Wollen.
Was wollte er damit?
Herzblüttcheu, ich wollte, ich konnte dir helfen. Es ist dieser Habicht, wie
Jonas ihn nennt, der alle diese Not angerichtet hat. Ich glaube, daß er ihm
irgend etwas vorgelogen hat. Ich glaube, daß er ein böser Mensch ist. Ich
habe es immer gesagt, dnß von jemand, der Gold und köstliches Geschmeide an
sich but und Strippen trägt, nichts gutes kommen kaun. Ich fürchte, du treibst
Abgötterei mit August Weste. Thue das jn nicht. Wenn du's thust, so wird
Gott ihn dir wegnehmen. Fran Pearson trieb auch Abgötterei mit ihrem kleinen
Kinde, küßte und herzte es jeden Augenblick, und ich sagte: Frau Pearson, Frau
Penrsvu, nehmen Sie sich in Acht, treiben Sie keine Abgötterei mit eiuer sterb¬
lichen Kreatur. Und richtig, Gott ruhen's zu sich. Er ist eifersüchtig, wenn
wir uns einen Abgott machen. Aber ich kann nicht unters, ich muß dir doch
helfen. Du bist selbst noch eine Ungläubige, und ich deute, es ist keine Sünde
für dich, August zu heiraten. Es gesellt sich ja gleiches zu gleichem. Ich wollte,
Ihr wäret beide Christen. Ich werde mit Jonas reden. Ich weiß nicht, was
ich thun soll, aber ich werde mit Jonas reden. Er versteht sich sehr gut ans
solche Sachen, der Jonas, und er hat das beste Herz, das es giebt. Und —
Cyu—esp A—aiiu! Es war die energische Stimme Frnn Andersons,
welche das Hans bei Zeiten wachrief. Jetzt erst merkten Julia und Cynthh
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