Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, I. Semester. II. Band.Der Wohlthiitigkeitscongreß in Frankfurt a. M. und die deutschen Associntionen. Wenn wir den lüonM'W mtsrvMonalo av biento-iZanes, der im letzt- LpoMimov ültvrnMonalo sind unter dem Abschnitt VII. (?r6vvMueti) als Gegen¬ Man vergleiche die Aufsähe "Ueber die Bestrebungen zur Hebung der arbeitenden Classen" und "Die deutschen Associationen" in No, "8. 3". u, s. w. des Jahrgangs iss7. Grenzboten It. 1858. I (!
Der Wohlthiitigkeitscongreß in Frankfurt a. M. und die deutschen Associntionen. Wenn wir den lüonM'W mtsrvMonalo av biento-iZanes, der im letzt- LpoMimov ültvrnMonalo sind unter dem Abschnitt VII. (?r6vvMueti) als Gegen¬ Man vergleiche die Aufsähe „Ueber die Bestrebungen zur Hebung der arbeitenden Classen" und „Die deutschen Associationen" in No, »8. 3». u, s. w. des Jahrgangs iss7. Grenzboten It. 1858. I (!
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Der Wohlthiitigkeitscongreß in Frankfurt a. M. und die
deutschen Associntionen.
Wenn wir den lüonM'W mtsrvMonalo av biento-iZanes, der im letzt-
verflossenen September zum zweiten Male, und zwar diesmal in Frankfurt a. M.
tagte, >nit der Associationsbewegung in Beziehung bringen, so bedarf es zu.
nächst, dem deutschen Publicum gegenüber, einer Verwahrung gegen gewisse,
aus dem Namen des Kongresses entstehende Bedenken. Was hat die Wohl¬
thätigkeit mit der Selbsthilfe zu schaffen —möchte man uns fragen —
und konnte man von einer Versammlung, welche sich mit Fragen der Armen¬
pflege und dergleichen zu beschäftigen die Aufgabe hatte, ein Interesse für die
Associationen erwarten, wie dieselben früher in diesen Blättern^) von uns
geschildert sind, in ihrer jede Subvention, alles, was an Almosen von fern
erinnert, grundsätzlich von sich abweisender Haltung? — Verwechsle man in¬
dessen nicht unsre Wohlthätigkeit mit der französischen IiimckirisMev, da die
letztere ein weiteres Feld hat, und alle gemeinnützigen Bestrebungen aus Hu¬
manität, welche die Verbesserung des Looses anderer, die Hebung ganzer
Gesellschaftsclassen zum Zweck haben, umfaßt, ohne daß dieselben den Charakter
der eigentlichen Mildthätigkeit der Almosen spende an sich zu tragen
brauchen, welche letztere man vielmehr mit dem Worte elra,rM bezeichnet.
Ob schon nun diese Charit6 in ihren verschiedenen Ausflüssen, besonders die
zweckmäßigste Form der öffentlichen und Pnvatarmenpflege natürlich einen
Hautgegenstand der Kongreßverhandlungen ausmacht, so sind dieselben doch
keineswegs darauf beschränkt. Vielmehr stellt sich der Kongreß die Ausgabe
wie das von ihm veröffentlichte Statut der ^sLoeiatiou wteirratioinrle <Je; wtm-
Küizmie«: sich ausdrückt: „<1e molli'v ein rapxvrt 1v8 Iwmmvs, qu, äavs Jo»
lUvvrg M^s, 8'oeeuxvut av 1'awv1lor»>lion <in sort nos elassvs ouvrieros et
in<!iMntW. in dem diesem Statut angefügten Bulletin einer 0orrc-
LpoMimov ültvrnMonalo sind unter dem Abschnitt VII. (?r6vvMueti) als Gegen¬
stände der Mittheilungen ausdrücklich mit ausgeführt: liunyues on eaissvs
Man vergleiche die Aufsähe „Ueber die Bestrebungen zur Hebung der arbeitenden Classen"
und „Die deutschen Associationen" in No, »8. 3». u, s. w. des Jahrgangs iss7.
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