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Die Grenzboten. Jg. 16, 1857, I. Semester. II. Band.

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Literatur.

Das dänische Kirchenregiment im Herzogthum Schleswig. Er-
fahrungen, der evangelisch-lutherischen Kirche gewidmet von Dr. pK. F. W. Valen¬
tiner. Leipzig, G. Mayer. -- Wenn die Anzahl von Büchern, welche in einer Zeit
über einen Gegenstand erscheinen, Beweis ist, daß dieser Gegenstand dem Volke am
Herzen liegt, so dürfen sich die Freunde Schleswig-Holsteins Glück wünschen. Die
Meßkataloge der letzten beiden Jahre haben fast so viel über unsere dortigen Inter¬
essen gebracht, als die Jahre vor 1848. Und während die Diplomatie nur noch
von Holstein und Lauenburg wußte, setzte diese Literatur sichs zur Aufgabe, die
Deutschen daran zu erinnern, daß auch Schleswig mit Unrecht in den dänischen
Gesammtstaat zu pressen versucht werde, daß grade Schleswig vor Allem leide, daß
es im Hinblick auf die Zukunft noch immer widerstehe. Die tapfere Stimme, welche
sich fast alljährlich erhebt, um in geharnischten Worten für unser Eigenthum jen¬
seits der Elbe und Eider zu kämpfen, zeigte uns in allgemeinen Zügen das schmach¬
volle Spiel, das dort von den Werkführern der Danisiruug mit deutscher Sprache,
deutscher Sitte und deutschem Gelde gespielt wird. Die Schleswig-holsteinischen
Briefe Buschs brachten zahlreiche Beispiele von der Niedertracht der Bedrücker und
der Unbeugsamkeit der Bedrückten. Pastor Petersen und Professor Baumgarten
lieferten weiteres Material für die Beurtheilung des dänischen Uebermuths. Ein
unbekannter Nordschleswiger gab eine gediegene Darstellung der Sprachverhältnisse.
Wir haben diese Schriften doppelt willkommen geheißen; denn in der That, wenn
die Diplomatie der Gegenwart nnr eine holsteinische Frage kennt, das Volk darf
weiter blicken, weiter hoffen, und die Diplomatie der Zukunft wird nur in der
Wiedervereinigung Schleswigs mit Holstein und in der Verbindung beider Herzog-
rhümer mit Deutschland den Abschluß des dort waltenden Streites und die Sühne
für dort begangene Sünden erblicken.

Von diesem Standpunkte aus begrüßen wir auch Pastor Valcntiners Buch als
eine zeitgemäße Gabe. Derselbe, früher Pfarrer in Angeln, jetzt Prediger an der
leipziger Thomasktrche, schildert uns vorzüglich die Bedrängniß der Kirche in
Schleswig, und zwar gibt er uns in der Hauptsache Bilder des Verfahrens der
Dänen im Kirchspiele Gekling, in welchem er einst Pastor war und welches, län¬
gere Zeit von der immer weiter nach Süden vordringenden Fluth der Danisirung
verschont, im vorigen Jahre ebenfalls erlegen ist -- wenn bei der wackeren Gesin¬
nung der dortigen Gemeindeglieder von Erlegensein gesprochen, werden kann. Der
Verfasser bemüht sich zu zeigen, daß den Schlcswigern mit der dänischen Sprache
auch der dänische Rationalismus aufgedrungen wird, und er wendet sich mit seinen
Klagen, für deren Wahrheit er mit seinem Namen bürgt, an die evangelisch-lutheri¬
sche Kirche. Wir stehen nicht auf dem religiösen Standpunkte, den das Buch ein¬
nimmt, und wir glauben nicht, daß die Kirche als solche berufen ist, hier helfend
einzutreten. Wol aber halten wir es mit dem Verfasser für eine schreiende Un¬
gerechtigkeit, wenn aus politischen Gründen einem gläubigen Volke ungläubige Geist¬
liche aufgenöthigt werden, und 'recht wohl vermögen wir uns zu denken, daß Bücher,
in diesem Sinne geschrieben, bei den Ansichten, die in den entscheidenden Kreisen


Literatur.

Das dänische Kirchenregiment im Herzogthum Schleswig. Er-
fahrungen, der evangelisch-lutherischen Kirche gewidmet von Dr. pK. F. W. Valen¬
tiner. Leipzig, G. Mayer. — Wenn die Anzahl von Büchern, welche in einer Zeit
über einen Gegenstand erscheinen, Beweis ist, daß dieser Gegenstand dem Volke am
Herzen liegt, so dürfen sich die Freunde Schleswig-Holsteins Glück wünschen. Die
Meßkataloge der letzten beiden Jahre haben fast so viel über unsere dortigen Inter¬
essen gebracht, als die Jahre vor 1848. Und während die Diplomatie nur noch
von Holstein und Lauenburg wußte, setzte diese Literatur sichs zur Aufgabe, die
Deutschen daran zu erinnern, daß auch Schleswig mit Unrecht in den dänischen
Gesammtstaat zu pressen versucht werde, daß grade Schleswig vor Allem leide, daß
es im Hinblick auf die Zukunft noch immer widerstehe. Die tapfere Stimme, welche
sich fast alljährlich erhebt, um in geharnischten Worten für unser Eigenthum jen¬
seits der Elbe und Eider zu kämpfen, zeigte uns in allgemeinen Zügen das schmach¬
volle Spiel, das dort von den Werkführern der Danisiruug mit deutscher Sprache,
deutscher Sitte und deutschem Gelde gespielt wird. Die Schleswig-holsteinischen
Briefe Buschs brachten zahlreiche Beispiele von der Niedertracht der Bedrücker und
der Unbeugsamkeit der Bedrückten. Pastor Petersen und Professor Baumgarten
lieferten weiteres Material für die Beurtheilung des dänischen Uebermuths. Ein
unbekannter Nordschleswiger gab eine gediegene Darstellung der Sprachverhältnisse.
Wir haben diese Schriften doppelt willkommen geheißen; denn in der That, wenn
die Diplomatie der Gegenwart nnr eine holsteinische Frage kennt, das Volk darf
weiter blicken, weiter hoffen, und die Diplomatie der Zukunft wird nur in der
Wiedervereinigung Schleswigs mit Holstein und in der Verbindung beider Herzog-
rhümer mit Deutschland den Abschluß des dort waltenden Streites und die Sühne
für dort begangene Sünden erblicken.

Von diesem Standpunkte aus begrüßen wir auch Pastor Valcntiners Buch als
eine zeitgemäße Gabe. Derselbe, früher Pfarrer in Angeln, jetzt Prediger an der
leipziger Thomasktrche, schildert uns vorzüglich die Bedrängniß der Kirche in
Schleswig, und zwar gibt er uns in der Hauptsache Bilder des Verfahrens der
Dänen im Kirchspiele Gekling, in welchem er einst Pastor war und welches, län¬
gere Zeit von der immer weiter nach Süden vordringenden Fluth der Danisirung
verschont, im vorigen Jahre ebenfalls erlegen ist — wenn bei der wackeren Gesin¬
nung der dortigen Gemeindeglieder von Erlegensein gesprochen, werden kann. Der
Verfasser bemüht sich zu zeigen, daß den Schlcswigern mit der dänischen Sprache
auch der dänische Rationalismus aufgedrungen wird, und er wendet sich mit seinen
Klagen, für deren Wahrheit er mit seinem Namen bürgt, an die evangelisch-lutheri¬
sche Kirche. Wir stehen nicht auf dem religiösen Standpunkte, den das Buch ein¬
nimmt, und wir glauben nicht, daß die Kirche als solche berufen ist, hier helfend
einzutreten. Wol aber halten wir es mit dem Verfasser für eine schreiende Un¬
gerechtigkeit, wenn aus politischen Gründen einem gläubigen Volke ungläubige Geist¬
liche aufgenöthigt werden, und 'recht wohl vermögen wir uns zu denken, daß Bücher,
in diesem Sinne geschrieben, bei den Ansichten, die in den entscheidenden Kreisen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 16, 1857, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341586_103666/247>, abgerufen am 27.07.2024.