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Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band.

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Literatur.

Thomas Babington Macaulay's ausgewählte Schriften
geschichtlichen und literarischen Inhalts. Deutsch von Fr. Steger. Erster Band.
Braunschweig, G> Westerman". 1883. Diese neue Uebersetzung der Lssg)'" des
berühmten Geschichtschreiber" enthält bis jetzt! Warren Hastings, Lord Clive, Lord
Burleigh, Maechiavelli. Sie ist auf fünf bis sechs Bände berechnet, welche "ach dem
Versprechen der Buchhandlung schnell auf einander folgen sollen. Ueber den hohen
Werth dieser Charakteristiken des großen englischen Geschichtschreibers ist in d. Bl. bereits
mehrfach gesprochen, sie sind sämmtlich Meisterstücke, in denen eine profunde Gelehrsam¬
keit, klare und schöne Darstellung, und vor Allem die sittliche Hoheit des Urtheils den
Leser stets von Neuem fortreißt. Die vorliegende Uebersetzung ist gut, die Ausstattung
angemessen, der Preis nicht hoch. -

Geschichte der Freimaurerei in Frankreich, von Georg Kloß. Erster
Band. Darmstadt 1852. G. Junghaus. -- El" starker Band von 583 Seiten,
dem noch ein zweiter folgen soll. Mit allem Respect, welche" ein Nichtcingeweihter
vor de" Mysterien der Freimaurerei und ihre Geschichte haben kann, betrachten d. Gzb.
dieses Werk. Es ist gewiß sehr gründlich, sehr genan und für Maurer sehr belehrend;
für uns Laien ist es nicht leicht, das Werk in seinem vollen Werthe zu würdigen, und
wir wage" den Lesern nur einige kurze Notizen über die Entstehung des Freimaurer"
ordens nach der Darstellung des Verfassers mitzutheilen. Um -171 (i trat die Freimaurerei
zuerst in London in die Welt. Sie entwickelte sich aus der Zunft der englischen Stein¬
metzen, in welche seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts viele wohlhabende bau-
lnstige Engländer anfge"omne" worden waren, welche zu den Zu"stgcbränche" der
alte" Londoner Gilden zugezogen und als Patrone, Großmeister n. s. w. ausgezeichnet
wurden. Diese gemischte Corporation führte seit etwa 1630 die unterscheidende Be¬
zeichnung Masonen. Bei der damals in England herrschenden Baulust bildete sie eine
große Körperschaft. "Als Wren den Ban der Paulskirche zu London 1708 vollendet
hatte, und somit den Werkleuten kein großartiger Centralpunkt mehr übrig blieb, wären
ihre Zunftgebräuehe, gleich denen anderer Zünfte, im Laufe der Zeiten verwischt worden,
wenn nicht der seitherige Zusatz zu den Masonen, nicht Handwerksgenossen aus
den verschiedensten Ständen der bürgerlichen Gesellschaft, die Verbrüderung als solche
aufrecht erhalten hätte. Die seit zwei Jahrhunderten obwaltenden NcligivnSstreitigkeiten
hatten endlich der Toleranz gegen religiöse Anschauungen weichen müssen; das Bedürfniß,
Orte der Ruhe zu besitze", in welchen Erörterungen über Politik nicht stattfinden dürsten,
waren die nächsten Anlässe und Gnmdlagc der gegenwärtigen Freimaurerei. In dank¬
barer Erinnerung an den Ursprung der Verbrüderung wurden die Werkzeuge mit
symbolischer Auffassung und allegorischer Da"tung den Nachkommen überliefert." Im
Jahre 4 728 wurde die erste Loge zu Frankreich gestiftet. Im Jahre I7i0 eröffnete
der König Friedrich II. von Preußen in eigener Person z" Charlottenburci, eine Loge
und stiftete die Loge zu de" drei Weltkugel"' i" Berlin. -- Der vorliegende erste Band
des Wertes geht bis zum Jahre 1813.' ES ist charakteristisch für den'tscheu Fleiß, daß
ein deutscher Manier eine so detaillirte Geschichte der französischen Loge schreibt. Wen"
ähnlicher Fleiß Aeh"liebes unternimmt, so könne" wir es erleben, in einer kleinen
Bibliothek vo" 10 bis 12 achtnnggebietendcn Octavbänden eine Geschichte der gesammten
Maurerei zu erhalten.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julia" Schmidt.
Als verantuwrU. Aedaclenr legitimirt: F. W. Grunvw. -- Verlag von F. L. Herbtg
in Leipzig.
Druck >",'" <!. <5. Elbert i" Leipzig,


Literatur.

Thomas Babington Macaulay's ausgewählte Schriften
geschichtlichen und literarischen Inhalts. Deutsch von Fr. Steger. Erster Band.
Braunschweig, G> Westerman». 1883. Diese neue Uebersetzung der Lssg)'« des
berühmten Geschichtschreiber« enthält bis jetzt! Warren Hastings, Lord Clive, Lord
Burleigh, Maechiavelli. Sie ist auf fünf bis sechs Bände berechnet, welche »ach dem
Versprechen der Buchhandlung schnell auf einander folgen sollen. Ueber den hohen
Werth dieser Charakteristiken des großen englischen Geschichtschreibers ist in d. Bl. bereits
mehrfach gesprochen, sie sind sämmtlich Meisterstücke, in denen eine profunde Gelehrsam¬
keit, klare und schöne Darstellung, und vor Allem die sittliche Hoheit des Urtheils den
Leser stets von Neuem fortreißt. Die vorliegende Uebersetzung ist gut, die Ausstattung
angemessen, der Preis nicht hoch. -

Geschichte der Freimaurerei in Frankreich, von Georg Kloß. Erster
Band. Darmstadt 1852. G. Junghaus. — El» starker Band von 583 Seiten,
dem noch ein zweiter folgen soll. Mit allem Respect, welche» ein Nichtcingeweihter
vor de» Mysterien der Freimaurerei und ihre Geschichte haben kann, betrachten d. Gzb.
dieses Werk. Es ist gewiß sehr gründlich, sehr genan und für Maurer sehr belehrend;
für uns Laien ist es nicht leicht, das Werk in seinem vollen Werthe zu würdigen, und
wir wage» den Lesern nur einige kurze Notizen über die Entstehung des Freimaurer»
ordens nach der Darstellung des Verfassers mitzutheilen. Um -171 (i trat die Freimaurerei
zuerst in London in die Welt. Sie entwickelte sich aus der Zunft der englischen Stein¬
metzen, in welche seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts viele wohlhabende bau-
lnstige Engländer anfge»omne» worden waren, welche zu den Zu»stgcbränche» der
alte» Londoner Gilden zugezogen und als Patrone, Großmeister n. s. w. ausgezeichnet
wurden. Diese gemischte Corporation führte seit etwa 1630 die unterscheidende Be¬
zeichnung Masonen. Bei der damals in England herrschenden Baulust bildete sie eine
große Körperschaft. „Als Wren den Ban der Paulskirche zu London 1708 vollendet
hatte, und somit den Werkleuten kein großartiger Centralpunkt mehr übrig blieb, wären
ihre Zunftgebräuehe, gleich denen anderer Zünfte, im Laufe der Zeiten verwischt worden,
wenn nicht der seitherige Zusatz zu den Masonen, nicht Handwerksgenossen aus
den verschiedensten Ständen der bürgerlichen Gesellschaft, die Verbrüderung als solche
aufrecht erhalten hätte. Die seit zwei Jahrhunderten obwaltenden NcligivnSstreitigkeiten
hatten endlich der Toleranz gegen religiöse Anschauungen weichen müssen; das Bedürfniß,
Orte der Ruhe zu besitze», in welchen Erörterungen über Politik nicht stattfinden dürsten,
waren die nächsten Anlässe und Gnmdlagc der gegenwärtigen Freimaurerei. In dank¬
barer Erinnerung an den Ursprung der Verbrüderung wurden die Werkzeuge mit
symbolischer Auffassung und allegorischer Da»tung den Nachkommen überliefert." Im
Jahre 4 728 wurde die erste Loge zu Frankreich gestiftet. Im Jahre I7i0 eröffnete
der König Friedrich II. von Preußen in eigener Person z» Charlottenburci, eine Loge
und stiftete die Loge zu de» drei Weltkugel»' i» Berlin. — Der vorliegende erste Band
des Wertes geht bis zum Jahre 1813.' ES ist charakteristisch für den'tscheu Fleiß, daß
ein deutscher Manier eine so detaillirte Geschichte der französischen Loge schreibt. Wen»
ähnlicher Fleiß Aeh»liebes unternimmt, so könne» wir es erleben, in einer kleinen
Bibliothek vo» 10 bis 12 achtnnggebietendcn Octavbänden eine Geschichte der gesammten
Maurerei zu erhalten.




Herausgegeben von Gustav Freytag und Julia« Schmidt.
Als verantuwrU. Aedaclenr legitimirt: F. W. Grunvw. — Verlag von F. L. Herbtg
in Leipzig.
Druck >»,'» <!. <5. Elbert i» Leipzig,


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[0288] Literatur. Thomas Babington Macaulay's ausgewählte Schriften geschichtlichen und literarischen Inhalts. Deutsch von Fr. Steger. Erster Band. Braunschweig, G> Westerman». 1883. Diese neue Uebersetzung der Lssg)'« des berühmten Geschichtschreiber« enthält bis jetzt! Warren Hastings, Lord Clive, Lord Burleigh, Maechiavelli. Sie ist auf fünf bis sechs Bände berechnet, welche »ach dem Versprechen der Buchhandlung schnell auf einander folgen sollen. Ueber den hohen Werth dieser Charakteristiken des großen englischen Geschichtschreibers ist in d. Bl. bereits mehrfach gesprochen, sie sind sämmtlich Meisterstücke, in denen eine profunde Gelehrsam¬ keit, klare und schöne Darstellung, und vor Allem die sittliche Hoheit des Urtheils den Leser stets von Neuem fortreißt. Die vorliegende Uebersetzung ist gut, die Ausstattung angemessen, der Preis nicht hoch. - Geschichte der Freimaurerei in Frankreich, von Georg Kloß. Erster Band. Darmstadt 1852. G. Junghaus. — El» starker Band von 583 Seiten, dem noch ein zweiter folgen soll. Mit allem Respect, welche» ein Nichtcingeweihter vor de» Mysterien der Freimaurerei und ihre Geschichte haben kann, betrachten d. Gzb. dieses Werk. Es ist gewiß sehr gründlich, sehr genan und für Maurer sehr belehrend; für uns Laien ist es nicht leicht, das Werk in seinem vollen Werthe zu würdigen, und wir wage» den Lesern nur einige kurze Notizen über die Entstehung des Freimaurer» ordens nach der Darstellung des Verfassers mitzutheilen. Um -171 (i trat die Freimaurerei zuerst in London in die Welt. Sie entwickelte sich aus der Zunft der englischen Stein¬ metzen, in welche seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts viele wohlhabende bau- lnstige Engländer anfge»omne» worden waren, welche zu den Zu»stgcbränche» der alte» Londoner Gilden zugezogen und als Patrone, Großmeister n. s. w. ausgezeichnet wurden. Diese gemischte Corporation führte seit etwa 1630 die unterscheidende Be¬ zeichnung Masonen. Bei der damals in England herrschenden Baulust bildete sie eine große Körperschaft. „Als Wren den Ban der Paulskirche zu London 1708 vollendet hatte, und somit den Werkleuten kein großartiger Centralpunkt mehr übrig blieb, wären ihre Zunftgebräuehe, gleich denen anderer Zünfte, im Laufe der Zeiten verwischt worden, wenn nicht der seitherige Zusatz zu den Masonen, nicht Handwerksgenossen aus den verschiedensten Ständen der bürgerlichen Gesellschaft, die Verbrüderung als solche aufrecht erhalten hätte. Die seit zwei Jahrhunderten obwaltenden NcligivnSstreitigkeiten hatten endlich der Toleranz gegen religiöse Anschauungen weichen müssen; das Bedürfniß, Orte der Ruhe zu besitze», in welchen Erörterungen über Politik nicht stattfinden dürsten, waren die nächsten Anlässe und Gnmdlagc der gegenwärtigen Freimaurerei. In dank¬ barer Erinnerung an den Ursprung der Verbrüderung wurden die Werkzeuge mit symbolischer Auffassung und allegorischer Da»tung den Nachkommen überliefert." Im Jahre 4 728 wurde die erste Loge zu Frankreich gestiftet. Im Jahre I7i0 eröffnete der König Friedrich II. von Preußen in eigener Person z» Charlottenburci, eine Loge und stiftete die Loge zu de» drei Weltkugel»' i» Berlin. — Der vorliegende erste Band des Wertes geht bis zum Jahre 1813.' ES ist charakteristisch für den'tscheu Fleiß, daß ein deutscher Manier eine so detaillirte Geschichte der französischen Loge schreibt. Wen» ähnlicher Fleiß Aeh»liebes unternimmt, so könne» wir es erleben, in einer kleinen Bibliothek vo» 10 bis 12 achtnnggebietendcn Octavbänden eine Geschichte der gesammten Maurerei zu erhalten. Herausgegeben von Gustav Freytag und Julia« Schmidt. Als verantuwrU. Aedaclenr legitimirt: F. W. Grunvw. — Verlag von F. L. Herbtg in Leipzig. Druck >»,'» <!. <5. Elbert i» Leipzig,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_185875/288>, abgerufen am 26.12.2024.