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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. II. Band.

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Zusammenhangs stehenden, aber unbefangenen Person ein ideales Publicum zu
schaffen, in welchem der gesunde Menschenverstand und das Necklsgesuhl der
humanen Bildung, den Uebermenschen Holofernes, Judith, Golo und Genoveva,
den Ungeheuern, Engeln und Teufeln gegenüber seinen Ausdruck findet.




L i t e r a t u r v l a t t.
Französisches Theater.

Einen nicht unbedeutenden Umfang in der neustanzösischen dramatischen Literatur
nehmen die Sprichwörter (?rovorbos) ein: Dialoge mit einer gewissen Action verbun¬
den. Die immer rasfinirtere Anwendung des "Esprit" im Gespräch macht diese Form
möglich; es ist mitunter zum Erstaunen, wo ein Franzose alles das hernimmt, was er
der gnädigen Frau am Kamin zu sagen hat. Namentlich Alfred de Musset, dessen:
II taut qu'uno porte sott ouverte on lormeo, durch die Gesellschaft der Rachel auch
in Deutschland bekannt geworden ist, hat in diesem Genre das Unglaubliche geleistet. Die
Feinheit des Dialogs wird durch solche Miniaturmalerei unstreitig sehr ausgebildet, man
darf nur die Sprache in Alfred de Musset mit der Scribe's vergleichen, die bei aller
Nachlässigkeit doch im Ganzen genommen der Typus der guten Pariser Gesellschaft
war, so wird man den Unterschied wahrnehmen. Das dramatische Leben und die Kunst
des Theaters wird aber dadurch keinesweges gefördert. -- Ein neues Sprichwort, wel¬
ches die Kovuo des äoux monäes mittheilt: Due 8 sinaritaino vou L ouis Veuillot,
zeigt die Fortschritte, welche das Christenthum in den Cirkeln der feinen Welt macht,
selbst im Faubourg Se. Honorv. Ein geistreicher Graf überzeugt zwei Damen von der
Jmmoralität des Ehebruchs, von den Pflichten des Weibes im Schooß ihrer Familie
und gegen die Armen, und von der Nothwendigkeit religiöser Erbauungen. -- Auf die From- ^
migkeit dieser blasirten Nouös geben wir gar nichts; sie ist eine Modesache, wie es früher die
Liederlichkeit war, und sie drückt sich mit zu viel Witz und Grazie aus, um tief und stark
zu sein. Aber es ist schon gut, wenn einmal die Schneide des Lächerlichen auch gegen
die Mode deS Lasters gekehrt wird. -- Eine vou den beiden Bekehrten, die übrigens
recht gutmüthig ist, hatte diese weisen Lehren sehr nöthig. Sie wollte, nach dem Vor¬
bild der Saisons clangorouses, einen Tugendhaften unglücklich machen. Je lo voulais
ä mes piocls, ä Zenoux. ^'otais euriouse ete trioinplior ein eontessour et alö savoir
commont allfort: Alaclaine vous aiino, ceux <züi n'en tont pas leur inötior;
var nos lions av par-loi sont ^vus, ensis point invontils, et ils oopiont ton^eurs
un vou lo ^ouno promior on voguo. Longo/: clono a l'ömotion, ä la palour, s
1'inFönuitö, ä la dvtiso et'un Kommo quo la ertlinto invino alö 1'vnter ne rotiont
pas alö laisser parler son ooour. Das ist allerdings sehr frivol, namentlich von einer
gutmüthigen Person, und der Graf hat vollkommen Recht, wenn er von den raffinirten
Intriguen, den beständigen Selbsttäuschungen dieser Art Liebe, die stets nach der
Schablone bearbeitet ist, stets in Berechnung aufgeht, sagt: Ils uvpollent oela alö
1'enivrolnont, ein ävlire: o'ost Ac 1s geomötrio. --

Wir gehen jetzt auf die Neuigkeiten der eigentlichen Theater über.
Im HiöiUre Alontausier: Die beiden Adler, Vaudeville in 2 Acten von


Zusammenhangs stehenden, aber unbefangenen Person ein ideales Publicum zu
schaffen, in welchem der gesunde Menschenverstand und das Necklsgesuhl der
humanen Bildung, den Uebermenschen Holofernes, Judith, Golo und Genoveva,
den Ungeheuern, Engeln und Teufeln gegenüber seinen Ausdruck findet.




L i t e r a t u r v l a t t.
Französisches Theater.

Einen nicht unbedeutenden Umfang in der neustanzösischen dramatischen Literatur
nehmen die Sprichwörter (?rovorbos) ein: Dialoge mit einer gewissen Action verbun¬
den. Die immer rasfinirtere Anwendung des „Esprit" im Gespräch macht diese Form
möglich; es ist mitunter zum Erstaunen, wo ein Franzose alles das hernimmt, was er
der gnädigen Frau am Kamin zu sagen hat. Namentlich Alfred de Musset, dessen:
II taut qu'uno porte sott ouverte on lormeo, durch die Gesellschaft der Rachel auch
in Deutschland bekannt geworden ist, hat in diesem Genre das Unglaubliche geleistet. Die
Feinheit des Dialogs wird durch solche Miniaturmalerei unstreitig sehr ausgebildet, man
darf nur die Sprache in Alfred de Musset mit der Scribe's vergleichen, die bei aller
Nachlässigkeit doch im Ganzen genommen der Typus der guten Pariser Gesellschaft
war, so wird man den Unterschied wahrnehmen. Das dramatische Leben und die Kunst
des Theaters wird aber dadurch keinesweges gefördert. — Ein neues Sprichwort, wel¬
ches die Kovuo des äoux monäes mittheilt: Due 8 sinaritaino vou L ouis Veuillot,
zeigt die Fortschritte, welche das Christenthum in den Cirkeln der feinen Welt macht,
selbst im Faubourg Se. Honorv. Ein geistreicher Graf überzeugt zwei Damen von der
Jmmoralität des Ehebruchs, von den Pflichten des Weibes im Schooß ihrer Familie
und gegen die Armen, und von der Nothwendigkeit religiöser Erbauungen. — Auf die From- ^
migkeit dieser blasirten Nouös geben wir gar nichts; sie ist eine Modesache, wie es früher die
Liederlichkeit war, und sie drückt sich mit zu viel Witz und Grazie aus, um tief und stark
zu sein. Aber es ist schon gut, wenn einmal die Schneide des Lächerlichen auch gegen
die Mode deS Lasters gekehrt wird. — Eine vou den beiden Bekehrten, die übrigens
recht gutmüthig ist, hatte diese weisen Lehren sehr nöthig. Sie wollte, nach dem Vor¬
bild der Saisons clangorouses, einen Tugendhaften unglücklich machen. Je lo voulais
ä mes piocls, ä Zenoux. ^'otais euriouse ete trioinplior ein eontessour et alö savoir
commont allfort: Alaclaine vous aiino, ceux <züi n'en tont pas leur inötior;
var nos lions av par-loi sont ^vus, ensis point invontils, et ils oopiont ton^eurs
un vou lo ^ouno promior on voguo. Longo/: clono a l'ömotion, ä la palour, s
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pas alö laisser parler son ooour. Das ist allerdings sehr frivol, namentlich von einer
gutmüthigen Person, und der Graf hat vollkommen Recht, wenn er von den raffinirten
Intriguen, den beständigen Selbsttäuschungen dieser Art Liebe, die stets nach der
Schablone bearbeitet ist, stets in Berechnung aufgeht, sagt: Ils uvpollent oela alö
1'enivrolnont, ein ävlire: o'ost Ac 1s geomötrio. —

Wir gehen jetzt auf die Neuigkeiten der eigentlichen Theater über.
Im HiöiUre Alontausier: Die beiden Adler, Vaudeville in 2 Acten von


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[0446] Zusammenhangs stehenden, aber unbefangenen Person ein ideales Publicum zu schaffen, in welchem der gesunde Menschenverstand und das Necklsgesuhl der humanen Bildung, den Uebermenschen Holofernes, Judith, Golo und Genoveva, den Ungeheuern, Engeln und Teufeln gegenüber seinen Ausdruck findet. L i t e r a t u r v l a t t. Französisches Theater. Einen nicht unbedeutenden Umfang in der neustanzösischen dramatischen Literatur nehmen die Sprichwörter (?rovorbos) ein: Dialoge mit einer gewissen Action verbun¬ den. Die immer rasfinirtere Anwendung des „Esprit" im Gespräch macht diese Form möglich; es ist mitunter zum Erstaunen, wo ein Franzose alles das hernimmt, was er der gnädigen Frau am Kamin zu sagen hat. Namentlich Alfred de Musset, dessen: II taut qu'uno porte sott ouverte on lormeo, durch die Gesellschaft der Rachel auch in Deutschland bekannt geworden ist, hat in diesem Genre das Unglaubliche geleistet. Die Feinheit des Dialogs wird durch solche Miniaturmalerei unstreitig sehr ausgebildet, man darf nur die Sprache in Alfred de Musset mit der Scribe's vergleichen, die bei aller Nachlässigkeit doch im Ganzen genommen der Typus der guten Pariser Gesellschaft war, so wird man den Unterschied wahrnehmen. Das dramatische Leben und die Kunst des Theaters wird aber dadurch keinesweges gefördert. — Ein neues Sprichwort, wel¬ ches die Kovuo des äoux monäes mittheilt: Due 8 sinaritaino vou L ouis Veuillot, zeigt die Fortschritte, welche das Christenthum in den Cirkeln der feinen Welt macht, selbst im Faubourg Se. Honorv. Ein geistreicher Graf überzeugt zwei Damen von der Jmmoralität des Ehebruchs, von den Pflichten des Weibes im Schooß ihrer Familie und gegen die Armen, und von der Nothwendigkeit religiöser Erbauungen. — Auf die From- ^ migkeit dieser blasirten Nouös geben wir gar nichts; sie ist eine Modesache, wie es früher die Liederlichkeit war, und sie drückt sich mit zu viel Witz und Grazie aus, um tief und stark zu sein. Aber es ist schon gut, wenn einmal die Schneide des Lächerlichen auch gegen die Mode deS Lasters gekehrt wird. — Eine vou den beiden Bekehrten, die übrigens recht gutmüthig ist, hatte diese weisen Lehren sehr nöthig. Sie wollte, nach dem Vor¬ bild der Saisons clangorouses, einen Tugendhaften unglücklich machen. Je lo voulais ä mes piocls, ä Zenoux. ^'otais euriouse ete trioinplior ein eontessour et alö savoir commont allfort: Alaclaine vous aiino, ceux <züi n'en tont pas leur inötior; var nos lions av par-loi sont ^vus, ensis point invontils, et ils oopiont ton^eurs un vou lo ^ouno promior on voguo. Longo/: clono a l'ömotion, ä la palour, s 1'inFönuitö, ä la dvtiso et'un Kommo quo la ertlinto invino alö 1'vnter ne rotiont pas alö laisser parler son ooour. Das ist allerdings sehr frivol, namentlich von einer gutmüthigen Person, und der Graf hat vollkommen Recht, wenn er von den raffinirten Intriguen, den beständigen Selbsttäuschungen dieser Art Liebe, die stets nach der Schablone bearbeitet ist, stets in Berechnung aufgeht, sagt: Ils uvpollent oela alö 1'enivrolnont, ein ävlire: o'ost Ac 1s geomötrio. — Wir gehen jetzt auf die Neuigkeiten der eigentlichen Theater über. Im HiöiUre Alontausier: Die beiden Adler, Vaudeville in 2 Acten von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_92288/446>, abgerufen am 24.08.2024.