Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.F l a in w K d i sah s Li ^ e^ratu Der Löwe von Flandern. Avr' Heinrich Conscience. ''- ^D'als WiederauftreteU iiner' seOststSndigen flamändischen Litewtur Wirwollen es versuchen, in einzelnen Wtakteristikett die Pw- In der That ist die Geschichte jener denkwürdigen Mmpft dir F l a in w K d i sah s Li ^ e^ratu Der Löwe von Flandern. Avr' Heinrich Conscience. ''- ^D'als WiederauftreteU iiner' seOststSndigen flamändischen Litewtur Wirwollen es versuchen, in einzelnen Wtakteristikett die Pw- In der That ist die Geschichte jener denkwürdigen Mmpft dir <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0431" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267644"/> </div> <div n="1"> <head> F l a in w K d i sah s Li ^ e^ratu</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> Der Löwe von Flandern.<lb/><note type="byline"> Avr'<lb/> Heinrich Conscience.</note></head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p xml:id="ID_1512"> ''- ^D'als WiederauftreteU iiner' seOststSndigen flamändischen Litewtur<lb/> in' Belgien'/ W der französische Einfluß, wie in Allem, so vornehmlich<lb/> in der Sprache sich auf jede Weise geltend zu machen sucht, ist schön<lb/> net und für sich selbst ein Akt der Polemik, und zwar eder um so traf-'<lb/> digerer/ als die jungen ^MerAtoreti 'fich als' Borkämpftt art bie' SpiP<lb/> ihres Volkes stellen, ihre Landessprache als ein Haupttheil ihrer Na¬<lb/> tionalität, wie ihr gutes Recht ihnen vorschreibt, zurächuverlangen.<lb/> '</p><lb/> <p xml:id="ID_1513"> Wirwollen es versuchen, in einzelnen Wtakteristikett die Pw-<lb/> dUitionett dieser 'MAU Kräfte' den-Lesern dieser Blätter vorzuführen,<lb/> und wir beginnen M einem der feurigsten und selbstständigsten -untev<lb/> ihnen, M'Heinrich EonscieUce. Dieser' junge Schriftsteller voll glü¬<lb/> henden Enthusiasmus für seine vaterländischen Provinzen, hat sich in fti-<lb/> Ue'M ,>Löwen von Flandern" die Aufgabe gestellt/ den Patriotismus sti¬<lb/> ller Mitbürger durch eine poetische Schilderung der Befreiungskampfe<lb/> FlandeW vom Joche der Franzosen im Anfange des tadelt Jahrhun¬<lb/> derts zu wecken, und darauf hinzuwirken, daß sie mit gleichem Muthe,<lb/> w'ieMiüals ihre Borfahren die politische, so jetzt die geistige Herrschaft<lb/> derselben abschütteln, und zu ihrer ursprünglichen, selbstkräftigen Na¬<lb/> tionalität zurückkehren sollen. ' ,"</p><lb/> <p xml:id="ID_1514" next="#ID_1515"> In der That ist die Geschichte jener denkwürdigen Mmpft dir<lb/> Stadt Brügge, und vor Allem der ruhmvollen Sporenschlacht, ne wei-</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0431]
F l a in w K d i sah s Li ^ e^ratu
Der Löwe von Flandern.
Avr'
Heinrich Conscience.
''- ^D'als WiederauftreteU iiner' seOststSndigen flamändischen Litewtur
in' Belgien'/ W der französische Einfluß, wie in Allem, so vornehmlich
in der Sprache sich auf jede Weise geltend zu machen sucht, ist schön
net und für sich selbst ein Akt der Polemik, und zwar eder um so traf-'
digerer/ als die jungen ^MerAtoreti 'fich als' Borkämpftt art bie' SpiP
ihres Volkes stellen, ihre Landessprache als ein Haupttheil ihrer Na¬
tionalität, wie ihr gutes Recht ihnen vorschreibt, zurächuverlangen.
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Wirwollen es versuchen, in einzelnen Wtakteristikett die Pw-
dUitionett dieser 'MAU Kräfte' den-Lesern dieser Blätter vorzuführen,
und wir beginnen M einem der feurigsten und selbstständigsten -untev
ihnen, M'Heinrich EonscieUce. Dieser' junge Schriftsteller voll glü¬
henden Enthusiasmus für seine vaterländischen Provinzen, hat sich in fti-
Ue'M ,>Löwen von Flandern" die Aufgabe gestellt/ den Patriotismus sti¬
ller Mitbürger durch eine poetische Schilderung der Befreiungskampfe
FlandeW vom Joche der Franzosen im Anfange des tadelt Jahrhun¬
derts zu wecken, und darauf hinzuwirken, daß sie mit gleichem Muthe,
w'ieMiüals ihre Borfahren die politische, so jetzt die geistige Herrschaft
derselben abschütteln, und zu ihrer ursprünglichen, selbstkräftigen Na¬
tionalität zurückkehren sollen. ' ,"
In der That ist die Geschichte jener denkwürdigen Mmpft dir
Stadt Brügge, und vor Allem der ruhmvollen Sporenschlacht, ne wei-
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