Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.rohen neuer Arauco" ' i. Monaldeschi. n, von Heinrich,Laube. Tragödie in S Akte [Beginn Spaltensatz]
Christine, Königin von Schweden. Graf Peter Brahe. Splva, dessen Tochter. Graf Ludolph Malström. Freiherr von^ der Schnüre.[Spaltenumbruch] , Monaldeüchi. Santinelli. Der Prior Le Bel. Schwedische Reichsrathe.[Ende Spaltensatz] Erster Akt. Erste Scene. ,,, Stockholm. -- Links im Vordergründe "in-Hau"; davor und rc-htShin Garten, Im Hintergrund" der Mälarse" und daS mit einzelnen Lichtern,, spütcv immer allgc> meiner flimmernde Stockholm Die Dunkelheit bricht herein ., a (rasch aus dein Hause kommend,) Splv Diese Quälerei ist unerträglich! Ich,will nicht lieben, und ich kann nicht lieben, wenn zum Lieben dies immerwährende Thun und Hätscheln gehört! ' (ihr nachkommend, ihre Hand ergreifend und küssend,) Malström Tausend Dank,daß Du meiner Bitte nachgegeben, und die Gesellschaft verlassen hast. -- O Splva! was stören die Menschen, wenn das Herz nur nach einem Herzen hangt und ver¬ langt! Was ist alles Sprechen wüst und ausdruckslos neben dem einsamen Laute, neben dem einzigen Laute vom Herzen zum Herzen! Splva. Ludolph, entweder bin ich -- wie soll ich Dir's sagen? bin ich rohen neuer Arauco« ' i. Monaldeschi. n, von Heinrich,Laube. Tragödie in S Akte [Beginn Spaltensatz]
Christine, Königin von Schweden. Graf Peter Brahe. Splva, dessen Tochter. Graf Ludolph Malström. Freiherr von^ der Schnüre.[Spaltenumbruch] , Monaldeüchi. Santinelli. Der Prior Le Bel. Schwedische Reichsrathe.[Ende Spaltensatz] Erster Akt. Erste Scene. ,,, Stockholm. — Links im Vordergründe «in-Hau«; davor und rc-htShin Garten, Im Hintergrund« der Mälarse« und daS mit einzelnen Lichtern,, spütcv immer allgc> meiner flimmernde Stockholm Die Dunkelheit bricht herein ., a (rasch aus dein Hause kommend,) Splv Diese Quälerei ist unerträglich! Ich,will nicht lieben, und ich kann nicht lieben, wenn zum Lieben dies immerwährende Thun und Hätscheln gehört! ' (ihr nachkommend, ihre Hand ergreifend und küssend,) Malström Tausend Dank,daß Du meiner Bitte nachgegeben, und die Gesellschaft verlassen hast. — O Splva! was stören die Menschen, wenn das Herz nur nach einem Herzen hangt und ver¬ langt! Was ist alles Sprechen wüst und ausdruckslos neben dem einsamen Laute, neben dem einzigen Laute vom Herzen zum Herzen! Splva. Ludolph, entweder bin ich — wie soll ich Dir's sagen? bin ich <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0042" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267257"/> </div> <div n="1"> <head> rohen neuer Arauco«</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> ' i.<lb/> Monaldeschi.<lb/><note type="byline"> n, von Heinrich,Laube.</note> Tragödie in S Akte</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <castList> <castItem><cb type="start"/> Christine, Königin von Schweden.<lb/> Graf Peter Brahe.<lb/> Splva, dessen Tochter.<lb/> Graf Ludolph Malström.<lb/> Freiherr von^ der Schnüre.<cb/> , Monaldeüchi.<lb/> Santinelli.<lb/> Der Prior Le Bel.<lb/> Schwedische Reichsrathe.<cb type="end"/><lb/></castItem> </castList><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="3"> <head> Erster Akt.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="4"> <head> Erste Scene.</head><lb/> <stage> ,,,<lb/> Stockholm. — Links im Vordergründe «in-Hau«; davor und rc-htShin Garten, Im<lb/> Hintergrund« der Mälarse« und daS mit einzelnen Lichtern,, spütcv immer allgc><lb/> meiner flimmernde Stockholm Die Dunkelheit bricht herein<lb/><p xml:id="ID_117"> .,<lb/> Splva, dann Ludolph v. Malström.</p></stage><lb/> <p xml:id="ID_118"><stage> a (rasch aus dein Hause kommend,)</stage> Splv Diese Quälerei ist unerträglich! Ich,<lb/> will nicht lieben, und ich kann nicht lieben, wenn zum Lieben dies immerwährende<lb/> Thun und Hätscheln gehört! '</p><lb/> <p xml:id="ID_119"><stage> (ihr nachkommend, ihre Hand ergreifend und küssend,)</stage> Malström Tausend Dank,<lb/> daß Du meiner Bitte nachgegeben, und die Gesellschaft verlassen hast. — O Splva!<lb/> was stören die Menschen, wenn das Herz nur nach einem Herzen hangt und ver¬<lb/> langt! Was ist alles Sprechen wüst und ausdruckslos neben dem einsamen Laute,<lb/> neben dem einzigen Laute vom Herzen zum Herzen!</p><lb/> <p xml:id="ID_120" next="#ID_121"> Splva. Ludolph, entweder bin ich — wie soll ich Dir's sagen? bin ich<lb/> kindisch, bin ich albern, oder bist Du thöricht- ich begreife Dich nicht, begreife</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0042]
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Freiherr von^ der Schnüre.
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Hintergrund« der Mälarse« und daS mit einzelnen Lichtern,, spütcv immer allgc>
meiner flimmernde Stockholm Die Dunkelheit bricht herein
.,
Splva, dann Ludolph v. Malström.
a (rasch aus dein Hause kommend,) Splv Diese Quälerei ist unerträglich! Ich,
will nicht lieben, und ich kann nicht lieben, wenn zum Lieben dies immerwährende
Thun und Hätscheln gehört! '
(ihr nachkommend, ihre Hand ergreifend und küssend,) Malström Tausend Dank,
daß Du meiner Bitte nachgegeben, und die Gesellschaft verlassen hast. — O Splva!
was stören die Menschen, wenn das Herz nur nach einem Herzen hangt und ver¬
langt! Was ist alles Sprechen wüst und ausdruckslos neben dem einsamen Laute,
neben dem einzigen Laute vom Herzen zum Herzen!
Splva. Ludolph, entweder bin ich — wie soll ich Dir's sagen? bin ich
kindisch, bin ich albern, oder bist Du thöricht- ich begreife Dich nicht, begreife
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