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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.

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Eines Vaters Wehklage.
(Nach dem Englischen des John Prince. *)
Hell schien der Mond, und seinen blassen Schimmer
Ausweinend in mein kümmerliches Zimmer,
Verlieh er drin viel silberfarbnen Duft
Der schlummerstillen, träumerischen Luft.
Da war's, da klopfte, weh mir! an mein Fenster
Das schrecklich räthselvollste der Gespenster,
Da hat der Tod, ich war umsonst verschanzt,
An meinem Herd sein Banner aufgepflanzt.
*) Ein Fabrikarbeiter in Manchester.
Eines Vaters Wehklage.
(Nach dem Engliſchen des John Prince. *)
Hell ſchien der Mond, und ſeinen blaſſen Schimmer
Ausweinend in mein kümmerliches Zimmer,
Verlieh er drin viel ſilberfarbnen Duft
Der ſchlummerſtillen, träumeriſchen Luft.
Da war’s, da klopfte, weh mir! an mein Fenſter
Das ſchrecklich räthſelvollſte der Geſpenſter,
Da hat der Tod, ich war umſonſt verſchanzt,
An meinem Herd ſein Banner aufgepflanzt.
*) Ein Fabrikarbeiter in Mancheſter.
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[100/0114] Eines Vaters Wehklage. (Nach dem Engliſchen des John Prince. *) Hell ſchien der Mond, und ſeinen blaſſen Schimmer Ausweinend in mein kümmerliches Zimmer, Verlieh er drin viel ſilberfarbnen Duft Der ſchlummerſtillen, träumeriſchen Luft. Da war’s, da klopfte, weh mir! an mein Fenſter Das ſchrecklich räthſelvollſte der Geſpenſter, Da hat der Tod, ich war umſonſt verſchanzt, An meinem Herd ſein Banner aufgepflanzt. *) Ein Fabrikarbeiter in Mancheſter.

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/114>, abgerufen am 21.11.2024.