§ 2796 des 1ten th.), Ge. Frid. Jägerde em- phyteusi salinaria praesertim Halae Sueuor. obti- nente, Erlangen 1760, Ge. Adam Struvede salinar. Hallens. concessione, Jena 1665, Heinr. Bodinus in quaest. pract. circa ius salinarum Hal- lense. Halle 1706, 4t, Gassers einleitung zu den oeconomischen, und kammeral-wissenschaften 1729 4t, s. 275, Joh. Töldenshaligraphia, aller salz- mineralien, ursprung des salzes, salzwassers-pro- birung, sidung, verbesserung, Leipz. 1603, 8v, Casp. Sagittariusde orig. ac incrementis sulciae Luneburg. Jena 1675, und in des Jungischen abh. de iure salinar. s. 178 fgg. Das weitere ste- het in der anweisung für die beambten, in Heu- mannsinitiis iur. polit. Germ. cap. 30, § 252, s. 339 fg., des Stissers einleitung zur landwirtschaft cap. V, abth. 3, s. 172 fgg. Wegen des salz- bergwerkes bei Heringen gab es zwischen Sach- sen, und Schwarzburg-Arnstadt einige späne, sihe die in iure et facto gegründete gegen-deduction in sachen Schwarzburg-Arnstadt wider Sachsen- Weimar 1716 fol. in beil. n. 146.
§ 2783
Sole ist eine wasser-quelle. Dise quelle istvon der sole, u. einteilung der salzquellen. entweder in einem flusse, als in der Werra, zu Allendorf in soden; oder sie quillet aus einem bor- ne. Die probe: ob die sole reich ist, oder vil schlechtes wasser bei sich hat, wird durch eine wa- ge gemachet, Gasser am a. o. beschreibet die hal- lische solwage; tue hinzu von der salzprobe: die fränk. samml. im IIten und IIIten stücke, welche der dr. Rau zu Geißlingen, in Schwaben, angestel- let hat. Die salzquellen werden verschidentlich eingeteilet (§ 2784 des 1ten th.), und zwar bald nach bergwerks- oder auf andere art, in gewisse
teile;
vom ſalzregale, und ſalzwerken.
§ 2796 des 1ten th.), Ge. Frid. Jaͤgerde em- phyteuſi ſalinaria praeſertim Halae Sueuor. obti- nente, Erlangen 1760, Ge. Adam Struvede ſalinar. Hallens. conceſſione, Jena 1665, Heinr. Bodinus in quaeſt. pract. circa ius ſalinarum Hal- lenſe. Halle 1706, 4t, Gaſſers einleitung zu den oeconomiſchen, und kammeral-wiſſenſchaften 1729 4t, ſ. 275, Joh. Toͤldenshaligraphia, aller ſalz- mineralien, urſprung des ſalzes, ſalzwaſſers-pro- birung, ſidung, verbeſſerung, Leipz. 1603, 8v, Caſp. Sagittariusde orig. ac incrementis ſulciae Luneburg. Jena 1675, und in des Jungiſchen abh. de iure ſalinar. ſ. 178 fgg. Das weitere ſte- het in der anweiſung fuͤr die beambten, in Heu- mannsinitiis iur. polit. Germ. cap. 30, § 252, ſ. 339 fg., des Stiſſers einleitung zur landwirtſchaft cap. V, abth. 3, ſ. 172 fgg. Wegen des ſalz- bergwerkes bei Heringen gab es zwiſchen Sach- ſen, und Schwarzburg-Arnſtadt einige ſpaͤne, ſihe die in iure et facto gegruͤndete gegen-deduction in ſachen Schwarzburg-Arnſtadt wider Sachſen- Weimar 1716 fol. in beil. n. 146.
§ 2783
Sole iſt eine waſſer-quelle. Diſe quelle iſtvon der ſole, u. einteilung der ſalzquellen. entweder in einem fluſſe, als in der Werra, zu Allendorf in ſoden; oder ſie quillet aus einem bor- ne. Die probe: ob die ſole reich iſt, oder vil ſchlechtes waſſer bei ſich hat, wird durch eine wa- ge gemachet, Gaſſer am a. o. beſchreibet die hal- liſche ſolwage; tue hinzu von der ſalzprobe: die fraͤnk. ſamml. im IIten und IIIten ſtuͤcke, welche der dr. Rau zu Geißlingen, in Schwaben, angeſtel- let hat. Die ſalzquellen werden verſchidentlich eingeteilet (§ 2784 des 1ten th.), und zwar bald nach bergwerks- oder auf andere art, in gewiſſe
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§ 2796 des 1ten th.), Ge. Frid. Jaͤger de em-
phyteuſi ſalinaria praeſertim Halae Sueuor. obti-
nente, Erlangen 1760, Ge. Adam Struve de
ſalinar. Hallens. conceſſione, Jena 1665, Heinr.
Bodinus in quaeſt. pract. circa ius ſalinarum Hal-
lenſe. Halle 1706, 4t, Gaſſers einleitung zu den
oeconomiſchen, und kammeral-wiſſenſchaften 1729
4t, ſ. 275, Joh. Toͤldens haligraphia, aller ſalz-
mineralien, urſprung des ſalzes, ſalzwaſſers-pro-
birung, ſidung, verbeſſerung, Leipz. 1603, 8v,
Caſp. Sagittarius de orig. ac incrementis ſulciae
Luneburg. Jena 1675, und in des Jungiſchen
abh. de iure ſalinar. ſ. 178 fgg. Das weitere ſte-
het in der anweiſung fuͤr die beambten, in Heu-
manns initiis iur. polit. Germ. cap. 30, § 252, ſ.
339 fg., des Stiſſers einleitung zur landwirtſchaft
cap. V, abth. 3, ſ. 172 fgg. Wegen des ſalz-
bergwerkes bei Heringen gab es zwiſchen Sach-
ſen, und Schwarzburg-Arnſtadt einige ſpaͤne, ſihe
die in iure et facto gegruͤndete gegen-deduction in
ſachen Schwarzburg-Arnſtadt wider Sachſen-
Weimar 1716 fol. in beil. n. 146.
§ 2783
Sole iſt eine waſſer-quelle. Diſe quelle iſt
entweder in einem fluſſe, als in der Werra, zu
Allendorf in ſoden; oder ſie quillet aus einem bor-
ne. Die probe: ob die ſole reich iſt, oder vil
ſchlechtes waſſer bei ſich hat, wird durch eine wa-
ge gemachet, Gaſſer am a. o. beſchreibet die hal-
liſche ſolwage; tue hinzu von der ſalzprobe: die
fraͤnk. ſamml. im IIten und IIIten ſtuͤcke, welche der
dr. Rau zu Geißlingen, in Schwaben, angeſtel-
let hat. Die ſalzquellen werden verſchidentlich
eingeteilet (§ 2784 des 1ten th.), und zwar bald
nach bergwerks- oder auf andere art, in gewiſſe
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von der ſole, u.
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ſalzquellen.
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 975. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/999>, abgerufen am 21.12.2024.
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